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2.Korinther 8,1-5

Donnerstag 5.9.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: 2.Kor.8,1-15 Die Gebefreudigkeit der Makedonier – 2.Korinther 8,1-5BOOZKO 175 - Die Gemeinschaft unter Christen - koinonia

An Gebefreudigkeit und Freude durch die tiefere Wahrnehmung und den Empfang der Gnade zunehmen

Die Fazination:

2.Korinther 8,1-5 Wir wollen euch jetzt berichten, liebe Geschwister, was die Gnade Gottes in den Gemeinden Mazedoniens bewirkt hat. Sie haben sich nicht nur in schwerer Bedrängnis bewährt, sondern ihre übergroße Freude und ihre tiefe Armut hat sich in den Reichtum ihrer Freigebigkeit verwandelt. Ich bezeuge, dass sie gaben, so viel sie konnten, ja noch mehr: Über ihre Kräfte haben sie freiwillig gegeben. Sie haben sich geradezu aufgedrängt und uns darum gebeten, sich an diesem Werk der Gnade, dem Hilfsdienst für die Heiligen, beteiligen zu dürfen. Sie haben mehr getan, als wir erhofft hatten, denn sie gaben sich geradezu selbst hin - zuerst dem Herrn und dann nach Gottes Willen auch uns. – Paulus erlebt auf seinem Weg durch Mazedonien, in welch bewegender Weise  die Gemeinde dort die Sammlung für die Christen in Jerusalem durchgeführt haben, unter schwierigsten Umständen. Soll die große und relativ wohlhabende Gemeinde in Korinth dahinter weit zurückbleiben? - Paulus geht es nicht um die menschliche Leistung der Makedonier, die jetzt zur Beschämung und Anstachelung der Korinther gerühmt wurde. Das unerwartete Ergebnis der Sammlung, das in seiner Höhe nicht genannt wird, ist „Gnade Gottes“, die in den Gemeinden dort „geschenkt worden ist“. Dass wir von unserer Ichhaftigkeit gelöst werden, die nicht geben mag, dass wir von innen heraus zum Geben und Helfen willig werden, das ist ein Geschenk! Gottes befreiende Gnade hat das in unserem Herzen bewirkt. Werner de Boor aus der „Wuppertaler Studienbibel zum 2.Korintherbrief“ Seite 175

Ja abba Vater, danke für die Gnade die Du mir bisher zum geben und Helfen geschenkt hast. Ich bin aber damit unzufrieden, weil ich weit mehr hätte tun können, wenn deine Gnade mich dazu hätte befähigen können. Weil du nicht willst dass wir uns rühmen, machst Du uns abhängig von deiner Gnade in allen Lebensbereichen. Davon will ich auf jeden Fall immer mehr haben, dass Du dadurch verherrlicht wirst und unsere Freude übereinander überschäumend werden kann.