Die erste Christengemeinschaft - Apg.2,41-47 - Apg.5,1-11 - Mai 30 nach Christus

Apostelgeschichte 2,41-47 Die erste Christengemeinschaft

Apostelgeschichte 2,42 / Römer 14,17KOLHEA 48 – Die Gemeinde als Reich Gottes

Apostelgeschichte 2,43+47 – Die staunende Gemeinde / Der Gott der Wunder tut - Andrea Klimt 

Apostelgeschichte 2,46+47 - SCHGDK 24 - RUTEAT 17.02. - Die Gemeinschaft unter Christen

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Dienstag 20.8.2019 – Aktuelle StudienDer Fokus: Apg.2,42-47 Die erste Christengemeinschaft - Apostelgeschichte 2,42 / Römer 14,17KOLHEA 48 – Die Gemeinde als Reich Gottes

Die Glut im direkten Umfeld in der Gemeinde, von Glied zu Glied neu entfachen, dass das Reich Gottes sie ganz durchdringen kann.

Die Ermutigung:

Apostelgeschichte 2,42 Sie hielten beharrlich an der Lehre der Apostel fest, an der geschwisterlichen Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den gemeinsamen Gebeten. – Römer 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im heiligen Geist.

Ein guter Freund, freikirchlicher Pastor, sagte einst seufzend zu mir: „Die Gemeinden sind die Sackgassen des Reiches Gottes.“ Und warum findet sich umgekehrt bisweilen auch in landeskirchlichen oder katholischen Gemeinden eine geistliche und missionarische Ausstrahlung, eine Kreativität der Basis, als handle es sich um eine wirklich freie evangelische Gemeinde? Das muss damit zusammenhängen, dass das charismatische Modell der Urkirche insgeheim auch unter patriarchalen und hierarchischen Strukturen virulent und wirksam sein kann. Es ist niemals und nirgendwo ganz erloschen. Es schimmert immer und überall immer wieder durch. Wenn ich nicht geglaubt hätte, dass im innersten Kern jeder Gemeinde die pfingstliche Urgemeinde schlummert und wartet, hätte ich nicht Pfarrer sein können, egal, wie viel oder wenig von dem geglaubten ich auch kommen sehen durfte. Dietrich Koller aus „Heilige Anarchie“ Seite 48

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Apostelgeschichte 2,43+47

Freitag 28.5.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 2,41-47 Die erste Christengemeinschaft - Apostelgeschichte 2,43+47Die staunende Gemeinde / Der Gott der Wunder tut - Andrea Klimt 

Staunen lernen, über die Wunder und Zeichen Gottes, in unserem Leben, aber auch durch die Schöpfung, uns darüber austauschen und Gott darüber loben

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 2,43+47 Jeden Einzelnen ergriff eine tiefe Ehrfurcht vor Gott, und durch die Apostel geschahen viele Wunder und außergewöhnliche Zeichen. / 47 Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk angesehen. Täglich fügte der Herr solche, die gerettet wurden, ihrer Gemeinschaft hinzu.

Die ersten Christen erleben Gottes Wirklichkeit in dieser Welt neu. Sie nehmen wahr, dass die Kraft der Auferstehung in ihrem Leben und im Leben von anderen Menschen wirkt. Menschen werden heil. Menschen lassen sich zu besonderen Diensten berufen. Gott redet und wirkt nicht nur durch sein Wort, sondern auch durch begleitende Zeichen und Wunder. Die Apostelgeschichte ist voll davon. Dies drückt die Gemeinschaft der Staunenden durch ihr Gotteslob im Tempel aus. Hier singen sie von dem, was Gott unter ihnen tut. Hier danken sie dafür. Osterleute staunen über Gott. Kleine und große Geschehnisse nehmen sie dankbar aus Gottes Hand und freuen sich über sein Wirken in ihrem Leben. Osterleute teilen diese Freude miteinander und in der Öffentlichkeit. Auf diese Weise sind sie Zeugen der Auferstehung und der Kraft der Auferstehung in ihrem Leben. Gibt es diesen Raum, Freude und Staunen zu teilen, in unseren Gottesdiensten? Wo teilen wir, die von uns erlebten Wunder Gottes mit anderen Menschen? Predigt von Andrea Klimt zu Pfingsten

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Freitag 22.12.2017 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Die erste Christengemeinschaft Apostelgeschichte 2,42-47 - Apostelgeschichte 2,46+47 - SCHGDK 24 - RUTEAT 17.02. - Die Gemeinschaft unter Christen

Kleingruppen wie Familie leben, wenn Gott selbst zunehmend an Einfluss gewinnt, dann kann er sie vergrößern, bis sie sich immer wieder teilen müssen.

Die Orientierung:

Tag für Tag kamen sie einmütig im Tempel zusammen, und in ihren Häusern brachen sie das Brot und trafen sich mit jubelnder Freude und redlichem Herzen zu gemeinsamen Mahlzeiten. Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk angesehen. Täglich fügte der Herr solche, die gerettet wurden, ihrer Gemeinschaft hinzu.

Durch Hauskreise bekommt jedes Gemeinde-Mitglied die Chance, innerhalb der Gesamt-Gemeinde eine Familiengruppe zu finden. Je stärker die Gemeinde wächst, desto wichtiger werden vertrauensvolle Beziehungen im überschaubaren Rahmen. Hauskreise sollten daher von einem Klima aufrichtiger Liebe, gegenseitiger Annahme und herzlicher Gemeinschaft geprägt sein. Viele Menschen werden hier – gerade in einer Zeit wachsender Mobilität – eine Art Ersatzfamilie finden. Sven Schönheit  aus "Gemeinde die Kreise zieht" Seite 24 - Er hat für mich und meine Familie gesorgt, wie ich es niemals selbst hätte tun können. Seitdem wünsche ich mir nie mehr, die Verantwortung für mich und meine Familie wieder selbst zu übernehmen. Ich bin gewiss, dass ich ihm gehöre und er mir. Tim Ruthven aus "Edelsteine Altes Testament" Datum 17.2