Die Vorbereitung der Werke Gottes

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Epheser 2,10 / Genesis 1.Mose 15,5

Dienstag 26.8.2025 – Der Fokus: Epheser 2,1-10 Der Weg der Erlösung vom Tod zum Leben - Epheser 2,10 / Genesis 1.Mose 15,5Die Vorbereitung der Werke Gottes / Das neue Herz - Michael Schleske SCHHER 229+230

Unser Herz als Raum für Gott öffnen, dass er aus uns und durch uns zunehmend wirken kann, was ihn eindeutig als Schöpfer ehrt 

Die Faszination:

Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. 

Das reine Herz lebt in einer liebenden Kommunion und Kooperation mit Gott, es greift in eine heilige Wolke der Möglichkeiten und bringt ins Leben, was Gott zuvor bereitet hat, dass es geschieht". Solch einem Geschehen geht die Heilung von Sünde voraus - es ist die Heilung vom Prinzip der Selbstmaximierung. Der durch die Gottesliebe geheilte Mensch erkennt: Das Spannende bin nicht ich, sondern das. was in der liebenden Kooperation mit Gott geschieht. Es ist das heilige Wechselspiel, das wir eine Gottesbeziehung nennen. Alles Geschehen, alle Materie, alles Leben ist Beziehung. 

Das hörende Herz ist der wahre Künstler des Lebens. denn was im Herzen vor sich geht. ist schöpferisches Erlauben dessen. was geschehen kann. Mit dem Herzen zu glauben bedeutet göttliche Wirklichkeit zu erlauben. Es ist der Raum, den wir geben. Das Herz erschafft keine Wirklichkeit, es räumt sie vielmehr ein. Es räumt aus Äonen heiliger und unheiliger Wirklichkeiten diejenige ein, die nun geschehen kann. So verkörpert sich aus einer Wolke der Möglichkeiten die eine, die hier und jetzt geschieht. Wirksame Realität - ,und es geschah!" Das bedeutet Gegenwart. „Sieh gen Himmel und zahle die Sterne, kannst du sie zählen?"* (1.Mose 15,5) Alles Zukünftige ist von einer atemberaubenden Potenzialität, unzählig wie die Sterne am Himmel, vielfältig und verschieden, naheliegend und fern. Kannst du sie zählen?

Der Mensch wird nicht kraft eines göttlichen Gebieters verplant, sondern ist berufen, kraft des Glaubens ein heiliges Geschehen ins Leben zu rufen. Ein göttlicher Plan, der sich das Leben einverleibt, hätte nichts Heiliges an sich, sondern wäre lediglich Zeugnis von Unterwerfung und Okkupation. Heilig ist vielmehr jene Wolke der Möglichkeiten, in die der liebende Glaube hineingreift und Heilsames, Gutes, Aufrichtendes, Wohltuendes, Segensreiches zur Welt bringen kann. Dieser Vorgang, der in einem jeden Augenblick zukünftiges Geschehen in Gegenwart verwandelt, ist zutiefst heilig. Man nennt diesen Vorgang ,Leben". Martin Schleske aus „Herztöne Seite 229+230

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2.Mose 36,3-5

Montag 12.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 35,4-19 Das freizügige Spenden der Israeliten für Stiftshütte - 2.Mose 36,3-5 / 2.Mose 25,2Die Vorbereitung der Werke GottesFrederick B.Meyer

Wo der allmächtige Schöpfergott am Werk ist, fehlt es nie an Menschen, die sich und auch etwas materieles geben, ja es entsteht eine Fülle an Schöpfungen, die ihn verherrlichen

Die Faszination:

2.Mose 36,3-5 Sie nahmen von Mose alle freiwilligen Gaben der Israeliten entgegen, die für den Bau des Heiligtums gegeben worden waren. Auch weiterhin brachten die Leute Morgen für Morgen freiwillige Gaben.Da ließen die Kunsthandwerker, die das Heiligtum errichten sollten, ihre Arbeit liegen, gingen zu Mose und sagten: "Die Leute bringen zu viel. Es ist mehr da, als für die Arbeit benötigt wird, die uns Jahwe aufgetragen hat." – 2.Mose 25,2 "Sag den Israeliten, dass sie mir freiwillige Gaben bringen. Von jedem, der es gern gibt, sollt ihr diese Opfergabe annehmen.

Keine Worte könnten den königlichen Maßstab Gottes in der Behandlung Seines Volkes besser ausdrücken. Wenn Er uns etwa beruft, wie Moses, Bezaleel und Ahaliab und uns eine Aufgabe anvertraut und wenn wir es auf unsrer Seite nicht an Sorgfalt bei der Ausführung aller einzelnen Bestimmungen fehlen lassen, so wird Er uns immer mit mehr Hilfsmitteln versehen, als wir bedürfen.

Er tut überschwenglich mehr als wir bitten oder verstehen. Wir bitten um Großes und denken dabei im Stillen, wir wären dankbar, wenn Er nur einen Teil davon erfüllte. Wie beschränken wir doch Seine Freigebigkeit! Er kann nicht viel tun, um unsers Unglaubens willen! Siehe doch, welchen Reichtum Er in Seiner Schöpfung entfaltet, in den herrlichen Muscheln und Steinen, der Fülle von Blumen und der wunderbaren Mannigfaltigkeit der Tierwelt!

Gebt, so wird euch gegeben, ein voll, gedrückt, gerüttelt und überflüssig Maß. Gott verhält sich nicht karg gegen uns. Wenn Er uns etwas vorenthält, so tut Er es, damit wir uns mehr an den Geber anklammern, als an die Gaben. Aber meistenteils gibt Er uns alles reichlich zu genießen. Er ist reich an Gnade und Barmherzigkeit. Vertraue Ihm, gehorche Ihm, mache dir den reichen Vorrat deines Vaters zu eigen. Du magst noch so schwach und dürftig sein, so ist Gott doch mächtiger, Sein Werk in dir zu vollführen, bis auf Seinen Tag. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net