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Donnerstag 20.9.2012 – Die Chronik: Gott wird MenschDer Fokus: Lukas 1,13-25 Die Ankündigung und das Erleben der Geburt von Johannes dem TäuferLukas 1,24+25 / Sprüche 3,12Die Arbeit Gottes zulassen - HOLGUS

Sich in Demütigungen immer mehr auf Gott konzentrieren und für leibliche, geistliche oder berufliche Kinder beten, sie erwarten, um dann deren Zeugung, deren Geburt und Aufwachsen erleben zu können.

Die Faszination:

Lukas 1,24+25 Bald darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und zog sich fünf Monate völlig zurück. Sie sagte:"Der Herr hat mir geholfen. Er hat meinen Kummer gesehen und die Schande meiner Kinderlosigkeit von mir genommen."

Es scheint, so, dass gerade dort, wo Gott etwas tun will, er dies mit Demütigungen vorbereitet. Nur so werden wir dafür geöffnet, uns nach Gott auszustrecken, um dann sein Wirken zu erleben. Das sind sicher lange Prozesse, bis wir so weit sind und auf Gott ausgerichtet bleiben können. Elisabeth und Zacharias waren alt geworden, genauso wie Sara und Abraham, wobei Sara Gottes Wirken nicht abwarten konnte, sondern lieber ein Kind von Abraham durch ihrer Magd wollte und deshalb weitere Demütigungen erleiden musste. So kann unter Umständen eine regelrechte Demutsspirale entstehen, bis wir endlich nicht mehr uns, sondern Gott zur Wirkung kommen lassen wollen. Demütigungen, die wir als Kinder Gottes erleben, sind deshalb keine Schicksalsschläge, sondern Erziehungsmethode Gottes für unser Leben, um ihn durch unser Leben erleben zu können, dass es über unser Leben verherrlicht wird. So bewahrheitet sich das Bibelwort von Sprüche 3,12 Denn wen der Herr liebt, den erzieht er, und zwar wie ein Vater den Sohn, an dem er seine Freude haben will. Holgus 13.12.2019

Ja abba Vater, jedes Gebet hörst Du und immer mehr konzentrierst Du unser Gebet auf das Eine, dass Du verherrlicht wirst. Je größer die Demütigung, umso größer die Verherrlichung. Deshalb sage ich ja zu den Demütigungen meines Lebens, weil sie mich allein auf Dich ausgerichtet haben und weiter ausrichten. Wie schnell setzen wir Menschen Kinder auf die Welt, ob nun leibliche, aber auch Unternehmen und Projekte, die sich dann nicht zu Verherrlichungen von Dir entwickeln. Wenn Du die Kinder die Dich verherrlichen in uns gezeugt hast, dann können wir in aller Ruhe und in großer Freude deren Geburt erwarten, nämlich dann, wenn das Kleine auf die Welt kommt. So übergebe ich Dir das Projekt, an dem ich gerade arbeite und lass es einfach in mir wachsen, bis es auf die Welt kommt und Dich verherrlicht. INJVBZVFDAJ! 1710 191213