Die Beschneidung von Jesus in Jerusalem und die Begegnungen mit Simeon bzw. Hanna - Lukas 2,21-39 - ca. 6 vor Christus

Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie Simeons und Hannas

Lukas 2,25 / Römer 6,11Jesus der Erlöser - MURWAG 91/90  

Lukas 2,28-31 Das Wort Gottes sich erfüllen lassen - HOLGUS

Lukas 2,36+37 – Das Gebet als Geschehen erleben - ROHPUP 120


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Lukas 2,25 / Römer 6,11

Mittwoch 30.12.2020 – Der Fokus: Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie Simeons und HannasLukas 2,25 / Römer 6,11Jesus der Erlöser - MURWAG 91/90  

Die Erlösung durch Jesus Christus erwarten, wie Simeon damals, dass sie in mir und auf der Erde ganz konkret Gestalt gewinnt

Die Orientierung:

Lukas 2,25 Damals lebte in Jerusalem ein gerechter und gottesfürchtiger Mann namens Simeon. Er wartete auf die Ankunft des Messias, der Israel Trost und Rettung bringen würde. Der Heilige Geist ruhte auf ihm / Römer 6,11 Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn!

Von Simeon aber auch von Hanna kann jeder Christ eine Lektion lernen. Es war für sie unmöglich, irgendetwas zur großen Erlösung beizutragen, zur Geburt von Jesus Christuas oder seinem Tod. Es war Gottes Werk. Sie konnten nichts tun als warten. Wir sind ebenso hilflos im Hinblick auf die Offenbarung von Jesus Christus in uns. Gott erwirkte nicht die große Versöhnung in Christus als Ganzes und überließ dann uns ihre Anwendung im Detail. – Die tägliche Offenbarung von Jesus Christus in jedem einzelnen Gläubigen – Schritt für Schritt und Augenblick für Augenblick – ist genauso ein Werk der Almacht Gottes, wie die Geburt oder Auferstehung von Jesus Christus. – Mein Leben in Christus oben im Himmel und sein Leben in mir auf der Erde – diese beiden ergänzen einander. Je mehr mein Warten auf Gott von dem lebendigen Glauben „ich in Christus“ gekennzeichnet ist, desto mehr dürstet das Herz nach Christus in mir und beansprucht ihn. Andrew Murray aus „Warten auf Gott“ Seite 91/90

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Lukas 2,28-31

Donnerstag 9.1.2020 – Die Chronik: Gott wir MenschDer Fokus: Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie Simeons und HannasLukas 2,28-31Das Wort Gottes sich erfüllen lassen - HOLGUS

Alle Erwartungen auf das Wort Gottes und seine Zusagen setzen, um dessen Erfüllung - nach und nach - voller Freude in den Arm nehmen zu können.

Die Orientierung:

Lukas 2,28-31 Da nahm er es auf seine Arme, lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlasse du deinen Diener in Frieden nach deinem Wort! Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, welches du angesichts aller Völker bereitet hast,

Gott erfüllt sein Wort, darauf können wir uns verlassen, ja noch mehr, das sollten wir erwarten, bis sich jedes seiner Worte erfüllt. Was können wir als Christen mehr erwarten, als dies? Viele Enttäuschungen entstehen, weil wir die falschen Erwartungen und Personen haben, auf die wir unser Vertrauen setzen. Es braucht meist mehr oder weniger lange, bis sich eine Zusage Gottes in unserem Leben erfüllt. Simeon musste lange warten, bis sich das Wort Gottes, in vollem Umfang, durch Jesus verwirklichte. Genauso, wie er die Erfüllung seiner Erwartungen in den Armen halten konnte, dürfen wir erwarten, dass sich die Zusagen Gottes in unserem Leben verwirklicht, dass wir darüber nur staunen können. Holgus 9.1.2020

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Lukas 2,36+37

Samstag 5.11.2011 – Der Fokus: Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie Simeons und Hannas  – Lukas 2,36+37Das Gebet als Geschehen erlebenROHPUP 120

Das Gebet auch an und durch uns – im Durchfluss des Heiligen Geistes – leicht erleben und dabei von Gott erfasst, um dann von ihm gebraucht zu werden

Die Faszination: 

Lukas 2,36+37 Damals lebte auch eine alte Prophetin in Jerusalem. Sie hieß Hanna und war eine Tochter Penuëls aus dem Stamm Ascher. Nur sieben Jahre war sie verheiratet gewesen und war jetzt eine Witwe von 84 Jahren. Sie verließ den Tempel gar nicht mehr und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. 

Gebet ist eher etwas was Dir widerfährt, als etwas, was Du privat für Dich tust. Es bedeutet eher das große selbst zulassen, als das kleine selbst durchzusetzen. Schließlich wirst du selber lieber sagen: „Gebet geschah und ich war da“ als: „Heute habe ich gebetet“ Du weißt nur, dass Du geführt wurdest, geleitet, geliebt, gebraucht und „durchbetet“ wurdest und dass Du dabei nicht mehr am Steuer sitzt. Richard Rohr aus „Pure Präsenz“ Seite 120