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Jesaja 55,10-11

Samstag 14.10.2006 – Der Fokus: Jesaja 55,6-13 Gottes wunderbarer Weg - Jesaja 55,10-11Das Wort Gottes wirken lassen - COWAQD 15

Das Wort Gottes in uns - gepflegt von Gott selbst - wirken lassen, wie Samen im Humus, die zu guten fruchtbaren Pflanzungen aus unserem Leben herauswachsen

Die Faszination: 

Jesaja 55,10-11 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, sie fruchtbar macht, dass alles sprießt,  dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, so ist es auch mit meinem Wort: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe. 

Das gedruckte Wort weicht niemals zurück, zeigt nie Feigheit; es kommt nie in Versuchung, Zugeständnisse zu machen; es wird nie müde und lässt sich nie entmutigen; es reist billig; es wirkt während wir schlafen, verliert nie die Fassung und wirkt auch dann noch weiter, wenn wir schon lange tod sind. Es trifft den Menschen immer in der richtigen inneren Verfassung; denn es spricht ihn nur an, wenn er sich zum Leben Zeit nimmt; es steht immer zu dem, was es gesagt hat; es ist wie ein Angelköder, der immer im Wasser hängt. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in Dir“ Seite 15

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2.Korinther 10,3-5

Samstag 18.9.2004 – Der Fokus: 2.Korinther 10,1-11 Paulus verteidigt sich gegen persönliche Angriffe2.Korinther 10,3-5 - Das Gebet als Kampf - COWAQD 131

Unser Leben als geistlichen Krieg gegen den Bösen und seine Armee verstehen, von dem das gute Land, das uns Gott verheißen hat erst mit Gebet frei zu kämpfen, um es dann ohne großen Widerstand zu besetzen und dann mit Gott zu genießen

Die Lebensstil: 

2.Korinther 10,3-5 Natürlich sind wir auch nur Menschen, aber wir kämpfen nicht wie die Menschen dieser Welt. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht menschlich, sondern es sind die mächtigen Waffen Gottes, geeignet zur Zerstörung von Festungen. Mit ihnen zerstören wir Gedankengebäude und jedes Bollwerk, das sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, wir nehmen jeden solcher Gedanken gefangen und unterstellen sie Christus.

Es gibt Hindernisse, die den Vormarsch der treuesten Soldaten Gottes aufhalten können. Bevor diese einen Erfolg erzielen können, ist das anhaltende, massive Feuer der Gebetsartellerie nötig. Nichts anderes kann an die Stelle des Gebets treten. Nichts wird ausgerichtet, bevor das Gebet nicht sein Werk getan hat. Da das anhaltende Gebet oft fehlt, muss der Angriff ohne diese erfolgen, wobei wertvolles Leben geopfert, Zeit vertan wird und alle Anstrengungen fehlschlagen. Charles Cowman aus „Alle Quellen sind in dir“ Seite 131

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2.Timotheus 2,24+25a

Donnerstag 26.6.2008 – Der Fokus: 2.Timotheus 2,19-26 Sich als Diener Gottes weiter entwickeln - 2.Timotheus 2,24+25aDie Frucht des Geistes Sanftmut / Die Wut - Der Ärger - COWAQD 159

Den Vulkan in uns weiter durch den Heiligen Geist abkühlen lassen, um Emotionen milde von uns ausgehen zu lassen

Der Lebensstil:

2.Tim 2,24+25a Ein Diener des Herrn darf aber nicht streiten, sondern soll allen freundlich begegnen. Er muss die Lehre klar vermitteln, darf sich aber nicht provozieren lassen,sondern muss die Widerspenstigen mit Güte und Geduld zurechtweisen.

Sanftmut und Milde fallen uns nicht in den Schoß. Sie sind „Blütenblätter“ der einen Frucht, die der heilige Geist in den Kindern Gottes wirkt. Die Eigenschaften Jesu dürfen wir uns schenken lassen. Wir sind jedoch nur in der Lage, dieses wunderbare Geschenk anzunehmen, wenn wir unsere alte Natur durch den heiligen Geist verändern und zerbrechen lassen. Charles Cowman aus „Alle Quellen sind in dir“ Seite 159

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Matthäus 14,23 / Epheser 3,16

Donnerstag, den 15.2.2024 – Der Fokus: Matthäus14,22-33 Der Gang von Jesus auf dem See bei Sturm - Matthäus 14,23 / Epheser 3,16Wie Jesus allein mit Gott sein - Charles Cowman COWAQD 234

An Kraft zunehmen am inneren Menschen und sie in der Stille erneuern lernen, dass wir ein wenig mehr das tun können, was Jesus getan hat

Der Lebensstil:

Matthäus 14,23 Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um ungestört beten zu können. Beim Einbruch der Dunkelheit war Jesus allein an Land. 

Kraft wächst nicht in Lärm und Krach. Kraft wächst in der Stille. Dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, ... (Epheser 3,16) Der See muss klar und ruhig sein, wenn sich der Himmel darin spiegeln soll. Unser Herr liebte die Menschen, aber wie oft lesen wir, dass er sich für eine gewisse Zeit von ihnen entfernte. Immer wieder zog er sich von der Menge zurück. Besonders abends stahl er sich davon auf einen Berg. Der größte Teil seines Dienstes geschah in den Städten und Dörfern am Ufer des Sees Genezareth, aber die Berge liebte er am meisten. Und oft, wenn die Nacht hereinbrach, suchte er ihre stillen Höhen auf. Das, was wir heute am dringendsten brauchen, mehr als alles andere, ist, dass wir mit Jesus unserem Rabbi abseits gehen und uns in seiner heiligen Gegenwart ihm zu Füßen setzen. O dass wir die Kunst der Stille vor ihm wieder lernten und das Harren auf Gott! Jeder Nachfolger Jesu, der stark sein will, muss in seinem Leben ein Allerheiligstes haben, wo er mit Gott allein ist. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 234


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Johannes 18,11

Dienstag 3.5.2016 – Der Fokus: Johannes 18,2-14 Jesus wird beim Garten Gethsemane verhaftet - Johannes 18,11Das Leiden - COWAQD 161 / BONBRE 275 - Von guten Mächten wunderbar geborgen ...

Die Empfindlichkeit überwinden, indem wir lernen das Leiden über Unrecht und Übergangenwerden dankbar ohne Zittern wie bitteren Wein zu trinken, der uns dann aber stärkt

Der Lebensstil: 

Johannes 18,11 "Steck das Schwert weg!", befahl Jesus seinem Jünger. "Soll ich den Kelch etwa nicht austrinken, den mir der Vater gegeben hat?" 

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand. Dietrich Bonhöffer - Wenn wir uns wehren, den Kelch den Gott uns reicht zu nehmen, wird der Seele nicht wiedergutzumachender Schaden zugefügt. Wir kommen dann und klagen „Ach Herr ich bin so ausgedörrt, und in mir ist alles dunkel“. Ich sage Dir sperre Dich nicht gegen Leid und Schmerz, so wird Dir Gott mehr Gutes tun, als wenn Du voll Gefühl und Frömmigkeit wärst. Johannes Tauler Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 161 - Wer aus der Rechtfertigung aus Gnade lebt, der ist bereit, auch Kränkungen und Beleidigungen ohne Protest aus Gottes strafender und gnädiger Hand hinzunehmen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn man Derartiges nicht mehr hören und ertragen kann. Es wird keiner wie Jesus handeln können („Warum schlägst du mich?“),  der nicht vorher gelernt hat, wie dieser unter Kränkung und Schmach zu schweigen. Die Sünde der Empfindlichkeit, die in der Gemeinschaft so rasch aufblüht, zeigt immer wieder, wieviel falsche Ehrsucht und das heißt doch, wieviel Unglaube noch in der Gemeinschaft lebt. Dietrich Bonhöffer aus „Bonhöffer Brevier“ 275

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Jesaja 30,21

Montag 4.10.2004 – Der Fokus: Jesaja 30,18-26 Gott will sich über sein Volk erbarmen - Jesaja 30,21Die Führung durch Gott - COWAQD 169

Auf unserem schmalen Weg in unbekanntem Gelände, sicher der Führung von Gott anvertrauen und bei Weggabelungen auf ihn hören

Die Orientierung: 

Jesaja 30,21 Wenn ihr nach rechts oder links abbiegen wollt, werdet ihr eine Stimme hinter euch hören: "Dies ist der Weg, dem folgt!"

In der ersten Zeit unseres Glaubenslebens ist es nicht klug, uns allein darauf zu verlassen, auf die Bestätigung der Umstände zu warten. Diejenigen aber, die viel Erfahrung im Umgang mit Gott haben, wissen den Wert der Gemeinschaft mit ihm zu schätzen, um dadurch seinen Willen zu erkennen - Bist du im Zweifel wegen des Weges, den du gehen sollst? Geh mit Deiner Frage zu Gott. Geh nur in die Stille dorthin, wo die Lichter und Schatten der Welt dich nicht ablenken können, wo dich menschliche Meinungen nicht erreichen können. Wenn Du es wagst, dort still und vertrauensvoll zu warten, dann wirst Du den Willen Gottes klar erkennen, eine tiefere Einsicht in seine Natur und sein Herz voller Liebe. Charles Cowman aus „Alle Quellen sind in dir“ Seite 169

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Hesekiel 1,25

Freitag 12.11.2004 – Der Fokus: Hesekiel 1,1-25 Die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN - Hesekiel 1,25 Das Gebet als Stille / Das Gebet als Hören auf Gott - COWAQD 192

Die Intentionen unseres Geistes - wie die Cherubim ihre Flügel – vollständig hängen lassen, dass Gott zu uns reden und durch uns sprechen kann

Die Orientierung: 

Hesekiel 1,25 Und es kam eine Stimme oben von dem Himmelsgewölbe her, welches über ihren Häuptern war; wenn sie still standen, ließen sie ihre Flügel hängen. 

Kommt es nicht oft vor, dass wir zwar vor dem Herrn knien oder sitzen, unser Geist jedoch hin- und herflattert? Wir merken es genau: Wir haben keine wirkliche Stille in Gottes Gegenwart. - Wie viel Zeit und Energie verschwenden wir, wenn wir die Flügel unseres Geistes nicht hängen lassen und vor Gott ganz still werden! Ruhe, Stille und Frieden werden uns erfüllen, wenn wir in seiner Gegenwart verharren, bis wir ihn reden hören. Dann können wir unverzüglich vorwärts gehen und uns nicht umwenden, sondern gehen, „wo der Geist hingehen wollte“. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 192 

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2.Könige 6,16+17

Freitag 13.5.2005 – Der Fokus: 2.Könige 6,8-17 Elisa stiftet Frieden zwischen Syrien und Israel2.Könige 6,16+17Den Triumpf in Christus erleben - COWAQD 208

Uns im Wagen unserer Seele Christus - auch als Paar - immer wieder sehen lernen und ausruhen zu können, um die normalen Herausforderungen unseres Lebens souverän bewältigen und neue Werke Gottes gut vorbereitet angehen zu können

Die Faszination: 

2.Könige 6,16+17 Er sprach: Fürchte dich nicht! denn derer ist mehr, die bei uns sind, als derer, die bei ihnen sind. Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm die Augen, dass er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen, dass er sah; und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her. 

Die Welt um uns herum ist wie für den Propheten voll von Gottes Pferden und Wagen, die nur darauf warten, uns an Orte glorreichen Sieges zu tragen. Und wenn dann unsere Augen geöffnet sind, sehen wir in alle Ereignisse unseres Lebens, ob groß oder klein, ob feurig oder traurig, einen Wagen für unsere Seele. - Wenn der Feind uns aus unserer Siegesstellung in Jesus herauswerfen kann, hat er leichtes Spiel; bleiben wir jedoch in Jesus, so kann uns niemand und nichts etwas anhaben. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in Dir“ Seite 208

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Jakobus 5,10 / Hiob 42,1-6

Dienstag 17.10.2023 – Der Fokus: Jakobus 5,7-12 Prüfungen bis zu ihrer Auflösung bestehen - Jakobus 5,10 / Hiob 42,1-6Die Krisen der Person - COWAQD 228

Die Leiden unseres Lebens ertragen lernen und sie so durch Gott transformieren lassen, weil sich uns so seine Fülle uns erschließt und wir zu brennenden Menschen werden können

Die Orientierung:

Jakobus 5,10 Nehmt euch die Propheten, die im Namen des Herrn gesprochen haben, als Beispiel. Wie standhaft haben sie ihre Leiden getragen.

Hiob 42,1-6 Da erwiderte Hiob Jahwe und sagte: "Ich weiß, dass du alles vermagst, kein Plan ist unmöglich für dich. 'Wer verhüllt da den Rat / mit Reden ohne Einsicht?' Ja, ich habe geredet, was ich nicht verstand. Es war zu wunderbar für mich, ich begriff das alles nicht.  Hör doch, ich will nun reden, will dich fragen, dass du mich belehrst. Bloß mit dem Ohr hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich geschaut. Darum unterwerfe ich mich und bereue in Asche und Staub."

Wir neigen zu der Auffassung, dass wir anderen am Meisten nützen, wenn wir gesund und leistungsfähig sind, wenn wir mit Herz und Händen Liebesdienste erweisen können. Werden wir dagegen beiseite gerufen und können nur noch leiden, wenn wir krank sind, die Schmerzen uns aufreiben, wenn uns alles Tun aus der Hand genommen ist, dann meinen wir, unser Leben sei nutz- und sinnlos. – Aber wenn wir geduldig sind und uns in Gottes Willen ergeben, ist es beinahe sicher, dass wir für die Welt in den Tagen unseres Schmerzen ein größerer Segen sind als in der Zeit, da wir meinten, am meisten zu wirken. Jetzt brennen wir, und weil wir brennen, verbreiten wir einen hellen Schein. - Viele wollen Herrlichkeit ohne Kreuz, leuchten, ohne zu brennen, aber die Kreuzigung kommt vor der Krönung. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 228 

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Matthäus 27,14

Samstag 12.2.2005 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Matthäus 27,15-31 - Matthäus 27,14 - COWAQD 265 - Das Lamm Gottes

Wie Jesus, der wie ein Lamm die Lästerungen vor und während seiner Kreuzigung schweigend erlitt, in ähnlichen Situation wie er Gott zur Wirkung kommen lassen

Die Entspannung:

Matthäus 27,14 Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so daß der Landpfleger sich sehr verwunderte.

In der ganzen Bibel wird uns kein so erhabenes Bild beschrieben, wie der schweigende Jesus Christus vor seinen Feinden, die über ihn lästerten. Und doch hätte er sie mit einem Blick seiner Gotteskraft oder einem Wort feurigen Tadels zu Boden strecken können. Aber er ließ sie sagen und tun, was sie wollten. In der Kraft des Schweigens stand er vor ihnen: Gottes heiliges stilles Lamm. Es gibt eine Ruhe, in der Gott für uns arbeitet und wir stille sein dürfen, eine Ruhe, die aufgehört hat, selbst etwas tun zu wollen, sich selbst zu rechtfertigen, zu planen und zu sorgen und die es Gott überlässt, in seiner unwandelbaren Liebe auf den furchtbaren Schlag, der uns getroffen hat zu reagieren. - Wie oft verhindern wir Gottes Eingreifen, weil wir selbst die Sache in die Hand nehmen und uns verteidigen wollen! Möge Gott uns diese Kraft des Schweigens schenken, diesen "Geist der Unterwerfung", wenn dann der Kampf auf Erden zu Ende ist, werden die Menschen sich an uns erinnern, wie wir an das Lamm Gottes auf Golgatha. Charles Cowman aus "Alle Quellen sind in Dir" Seite 265

Ja Vater, danke dass Du Deinen Sohn gesandt hast, um meine Strafe zu tragen und meine Wunden zu fühlen. Ja ich lasse auch schweigend mein Sterben zu bis ich tod bin und Du leben kannst Herr Jesus. Danke für die Trübsal und die existentielle Not die ich habe und die meinen Umkehrprozess beschleunigt. Vergib den Juden diese Schuld und versöhne Du sie wieder mit Dir Vater.

Ja Vater sei Du heute mein Herr, lehre mich tun nach Deinem Wohlgefallen. Ich vertraue mich Dir an und will Dich wirken lassen.

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Apostelgeschichte 16,7-10

Montag 9.12.2013 – Der Fokus: Apostelgeschichte 16,6-10 Der göttliche Ruf nach Mazedoniern - Apostelgeschichte 16,7-10 Die Führung durch den Heiligen Geist COWAQD 283

Uns vollständig unter die Führung des Heiligen Geistes beugen, indem wir die aktuellen Bewegungsspielräume wahrnehmen und ihre Begrenzungen akzeptieren, um dann aber auch offen zu sein für seine besonderen Führungen

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 16,7-10 Als sie dann an die Grenze von Mysien kamen, versuchten sie nach Bithynien weiterzureisen, aber durch seinen Geist erlaubte ihnen Jesus das auch nicht. So zogen sie ohne Aufenthalt durch Mysien, bis sie in die Hafenstadt Troas kamen. Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Er sah einen Mazedonier vor sich stehen, der ihn bat: "Komm nach Mazedonien herüber und hilf uns!" Daraufhin suchten wir unverzüglich nach einem Schiff, das uns nach Mazedonien mitnehmen konnte, denn wir hatten aus der Vision geschlossen, Gott habe uns gerufen, den Menschen dort das Evangelium zu bringen. 

Es ist interessant, die Methoden zu untersuchen, nach denen der heilige Geist jene ersten Boten des Evangeliums leitete. Diese Führung bestand hauptsächlich aus Verboten, wenn sie versuchten, einen anderen als den richtigen zu gehen. Als sie sich nach links nach Asien wenden wollten, gebot er ihnen Halt. Als sie versuchten, in die andere Richtung nach Bithynien, zu ziehen, wurden sie wieder aufgehalten. – wenn wir im Zweifel sind, welchen Weg wir gehen sollen, unterstellen wir unser Urteil völlig dem Heiligen Geist und bitten ihn jede Türe zu schließen außer der, durch die wir gehen sollen. – In der Zwischenzeit gehen wir auf dem Weg weiter, den wir eingeschlagen haben und bleiben in dem, darin wir berufen wurden, es sei denn, es wird uns klar gezeigt, wir sollten etwas anderes tun. Der Geist Jesu wartet darauf, auch uns zu leiten, wie er Paulus geleitet hat. – Wenn aber links und rechts Türen verschlossen sind, bleibt gewiss ein Weg frei der nach Europa führt. Dort warten Menschen auf uns und Visionen zeigen den Weg dorthin, wo große Möglichkeiten offen stehen und treue Freunde warten. Charles Cowman aus „Alle Quellen sind in Dir“  Seite 283 leicht verändert

 Ja mein lieber Rabbi, über dir konnte der Geist schweben und sich auf Dich herablassen. Er hatte ein ganz klares Ziel für Dich. Wir dagegen scheinen solch eine Führung als Christen nicht zu brauchen. Viele Türen blieben in meinem Leben verschlossen, manche haben sich geöffnet und wieder verschlossen. Ich möchte zunehmend gewisser den Weg finden, den Du für mein Leben hast. Heiliger Geist leite und führe mich, die Taize-Taube auf meiner Brust soll mich erinnern, Dich nicht zu betrüben und mich von Dir leiten zu lassen.  

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Montag 22.9.2008 - Lesung: Apostelgeschichte 16,1-15 - Apostelgeschichte 16,7 - COWAQD 293 - Die Wirkungen des Heiligen Geistes

Wenn der Heilige Geist unsere Intentionen blockiert, dann ist die Zeit fürs Handeln noch nicht reif und unsere Aufmerksamkeit soll sich noch konsequenter auf ihn richten.

Der Königsweg:  Apg 16,7 Und sie kamen gen Mysien und versuchten nach Bithynien zu reisen; und der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu. -  Mir wurde klar, dass der Dienst für Jesus Christus nicht nur im Arbeiten besteht, sondern auch im Warten. Ich erkenne, dass es im Reich Gottes nicht nur Zeiten des Handelns gibt, sondern auch Zeiten, in denen nichts getan werden darf. Ich lernte dass die Wüste, die Einsamkeit, oft gewinnbringender im Leben des Menschen ist, als Zeiten in denen Korn und Most im Überfluss vorhanden sind. Charles Cowman COWAQD 293

Ja Abba Vater, ja setz Dich heiliger Geist auf den Regiestuhl mir gegenüber, Du bist die unbeschränkte Macht unseres Herrn Jesus Christus hier auf Erden. Du hast mich in den vergangenen Jahren eher gebremst als beschleunigt. So habe ich warten gelernt und in der Wüste allein auf Dich zu vertrauen. Eine Partnerschaft mit Dir ist mein Wunsch. Danke dass Du heute morgen bei mir im Raum bist und meine Erwartungen und mein Blutdruck steigt. Meine Leben als Missionsreise zu verstehen, was vor 3 Jahren begonnen hat, ist bisher nur im Gebet vorbereitet worden. Lehre mich die Voraussetzungen zu schaffen, dass Du diese Reise befruchten kannst. Noch intensiveres und bedrängenderes Gebet ist wohl notwendig.

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2.Könige 13,18 / Epheser 3,20

Dienstag 22.1.2008 – Der Fokus: 2.Könige 13,14-19 Die Glaubensprüfung von König Joas von Israel durch Elisa 2.Könige 13,18 / Epheser 3,20Das unbegrenzte Gebet voll Glaubens / Die unbegrenzte Erwartung - COWAQD 343

Den Bogen des Glaubens im Gebet so weit wie möglich spannen, dass unserer Gebete über unser Verstehen erfüllt werden können und ins notwendige Ziel treffen 

Die Herausforderung: 

2.Könige 13,18+19 Und er sprach: Nimm die Pfeile! Und da er sie nahm, sprach er zum König Israels: Schlage die Erde! Und er schlug dreimal und stand still. Da ward der Mann Gottes zornig auf ihn und sprach: Hättest du fünf- oder sechsmal geschlagen, so würdest du die Syrer geschlagen haben, bis sie aufgerieben wären; nun aber wirst du sie dreimal schlagen.

Wie ernst ist die Bedeutung dieser Worte! Wir sollten daraus lernen, wie wichtig es ist durchzubeten. Sollten wir nicht die ganze Fülle der Verheißung und alle Möglichkeiten gläubigen Gebets in Anspruch nehmen? "Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt" Epheser 3,20 An keiner anderen Stelle in den Briefen des Apostel Paulus haben wir eine solche Anhäufung von Worten wie "über alles hinaus", "über die Maßen mehr". Jedes Wort ist angefüllt mit unendlicher Liebe und Kraft, "zu tun" für seine Heiligen, die beten. Eine Begrenzung liegt nur in "der Kraft, die in uns wirkt". Gott wird genau so viel für uns tun, wie wir ihn tun lassen. Charles Cowman aus "Alle meine Quellen sind in Dir" Seite 343

Ja Vater, alle Höhen sollen in meinem Leben abgeschafft werden, aber auch alle Tiefen. Lehre mich, mich nicht mehr zu erhöhen, aber auch nicht mutlos oder kleingläubig zu sein. Ja ich will anfangen bis zum Sieg in meinen Umfeldern durchzubeten. In jedem Oikos, jedem Umfeld soll sich Dein Sieg verwirklichen, aber auch die Berufungen und vorbereiteten Werke sollen erobert werden. Ja mein lieber Rabbi Jesus, Du sollst wie der Prophet Elisa von König Jojada Elisa sein, der aber meinenGlauben und meine Wirksamkeit erweitern kann.