Grüße an die sieben Gemeinden in Asien, das Geschehen an Johannes auf Patmos und die Offenbarung des Christus im Himmel - Offenbarung 1-1-20 - ca. 70 nach Christus

DIE VORAUSSCHAU: JOHANNES - DIE OFFENBARUNG DER ZUKUNFT DER MENSCHHEIT

Ich, Johannes, euer Bruder, teile mit euch die Bedrängnis, aber auch den Anteil an Gottes Reich und das geduldige Warten darauf, weil ich wie ihr mit Jesus verbunden bin. Und weil ich das Wort Gottes verkündige und für die Botschaft von Jesus eintrete, bin ich auf die Insel Patmos verbannt worden. An einem Sonntag, dem Tag des Herrn, wurde ich vom Geist Gottes ergriffen: Ich hörte hinter mir eine laute Stimme, die wie eine Fanfare klang und mir befahl: "Schreibe das, was du siehst, in ein Buch und schicke es an die sieben Gemeinden in den Städten Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea." Johannes der Jünger von Jesus

Offb.1,1-3 Einführung

Offb.1,4-8 Grüße an die sieben Gemeinden

Offenbarung 1,6 SCHWZM 14 – Der Christ als Priester

Offb.1,9-20 Christus erscheint Johannes

2.Thessalonicher 3,5 / 1.Johannes 4,8 / Offenbarung 1,9 – Die Liebe umfassend leben / Die Geduld von Jesus - Frederick B.Meyer 

Offenbarung 1,9-11 - SCHWZM 19 - Das Gebet als Hören

Daniel 10,19 / Offenbarung 1,17 / 1.Korinther 3,18Jesus anschauen und verwandelt werden - Elias Schrenk

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Offenbarung 1,6

Montag 26.11.2018 – Fokus: Offenbarung 1Offenbarung 1,6SCHWZM 14 – Der Christ als Priester

In der Erwartung des Königs aller Könige, als Königssöhne und Priester in Gebet und Tat leben.

Die Faszination: Offenbarung 1,6 Ihm, der uns zu Königen gemacht hat und zu Priestern für seinen Gott und Vater: Ihm sei Ehre und Macht für immer und ewig! Amen.

Wem er der König wurde, dem gibt er eine neue Würde, einen neuen Sinn, eine neue innere Verfassung: er macht ihn zu einem priesterlichen Menschen, der in einer neuen Weise dem lebendigen Gott an seinen Schwestern und Brüdern dienen will. Die priesterlichen Menschen sind die wichtigsten Menschen auf der Erde. Die priesterlichen Menschen sind die gütigen Menschen, sie wollen helfen, sie möchten zu Jesus führen. Es sind die Menschen des Gebets. Wen Jesus zu einem priesterlichen Menschen macht, dem ist der größte Lebensinhalt gegeben, den ein Mensch überhaupt finden kann. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 14

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2.Thessalonicher 3,5 / 1.Johannes 4,8 / Offenbarung 1,9

Dienstag 16.8.2022 – Der Fokus: 2.Thessalonicher 3,1-5 Gegenseitige Fürbitte2.Thessalonicher 3,5 / 1.Johannes 4,8 / Offenbarung 1,9Die Liebe umfassend leben / Die Geduld von Jesus - Frederick B.Meyer 

Wie Jesus Liebe und Geduld leben, indem wir der Liebe Gottes in uns immer mehr Raum geben, uns immer voll annehmen lassen, um sie dann ausleben zu können

Der Lebensstil: 

2.Thessalonicher 3,5 Der Herr lenke eure Herzen zur Liebe Gottes und zur Geduld des Messias. 

Aus verschiedenen Gründen ist es äußerst notwendig, dass wir zur Liebe Gottes gebracht werden. Nur dadurch kann unsere Selbstsucht überwunden, und wir in unserem täglichen Leben und Wandel Gott ähnlich gemacht werden; nur dadurch werden wir auf die Verlorenen und Gefallenen einen Einfluss ausüben können; nur auf diesem Wege können wir Gott erkennen, „ … denn wer nicht lieb hat, der kennet Gott nicht; denn Gott ist Liebe.“ 1.Johannes 4,8 Aber wie können wir lieben lernen? Gott allein kann uns diese heilige Kunst lehren und unsere Herzen dazu leiten. Sein Heiliger Geist muss uns mit seiner Liebe erfüllen; wir müssen sie beständig in uns aufnehmen, als die Kraft für unsere tägliche Übung in der Selbstverleugnung, und jede Gelegenheit wahrnehmen, da wir durch Selbstlose Hingabe für alle, mit denen wir in Berührung kommen, Anteil haben dürfen an der Liebe Gottes für sie.

Der Apostel der Liebe bekennt sich als unser Bruder und „… Mitgenosse an der Geduld Christi …“ Offenbarung 1,9. Wir erfahren alle etwas hiervon. Sehnen wir uns nicht nach der Erhörung unserer Gebete, die so oft zu zögern scheint? Strecken wir uns nicht aus nach der Erfüllung von Hoffnungen und Idealen, die der Geist Gottes uns selbst vorgehalten hat? Warten wir nicht noch immer auf die Offenbarung der Kinder Gottes? Da tut es uns Not, hingeführt zu werden zu der majestätischen Geduld des Glaubens, die da wartet, bis alle Dinge durch Jesus geordnet gemacht werden. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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Offenbarung 1,9-11

Donnerstag 4.12.2014 - Fokus: Offenbarung 1 - Offenbarung 1,9-11 - SCHWZM 19 - Das Gebet als Hören

Innerlich so still werden wie auf einer einsamen Insel, dass uns fremde aber auch unsere eigenen Stimmen nicht mehr verführen können, allein auf den Geist zu hören.

Die Orientierung: Offb 1,9-11 Ich, Johannes, euer Mitgenosse an der Trübsal und am Reich und an der Geduld Jesu Christi, war auf der Insel namens Patmos, um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses Jesu willen. Ich war im Geist am Tage des Herrn und hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune, die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es den sieben Gemeinden, nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamus und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea!

Wenn Jesus uns etwas offenbaren will, wird er auch die rechte Form finden, in der er uns es sagen kann. Aber es ist die Stille von Patmos dazu nötig. Wenn wir sie nicht von uns aus finden, führt Jesus sie gewaltsam herbei wie bei Johannes. Wir sollten darauf bedacht sein, echte Stille zu finden, dass der Geist Gottes zu uns reden kann. Erich Schnepel aus "Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus" SCHWZM 19 

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Offenbarung 1,12+13a

Donnerstag 24.11.2022 – Der Fokus: Offenbarung 1,9-20  Christus erscheint Johannes - Offenbarung 1,12-13aDie Gemeinde als Leuchter - SCHWZM 21 - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Jesus ist in der Mitte seiner großen und kleinen Gemeinden – seiner Leuchter - auf der ganzen Welt, er ist der beste Insider und entwickelt sie weiter, wenn sie ihm vertrauen und ihn wirken lassen

Die Faszination: 

Offenbarung 1,12-13a - Als ich mich umdrehte, um zu sehen, wer da mit mir sprach, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten zwischen den Leuchtern jemand, der aussah wie der Menschensohn.

Die sieben Leuchter sind das Gleichnis für sieben Gemeinden. Was für die sieben Gemeinden gilt, gilt für alle Gemeinden von Jesus Christus. Er ist in ihrer Mitte. Sie haben ihr Leben nur durch die Beziehung zu ihm. Dass er sich in ihrer Mitte befindet, ist entscheidend. Er ist der Mittelpunkt seiner ganzen Gemeinde. Dass wir mit ihm verbunden sind, macht uns zu Gliedern seiner Gemeinde. Damit, dass sich Jesus mitten unter seinen Gemeinden auf Erden befindet, ist gegeben, dass er jede seiner Gemeinden und alle ihre Glieder sieht und kennt. Obwohl er der unsichtbare erhöhte Herr ist, ist er doch allen seinen Gemeinden unmittelbar nahe. Ihr ganzes Leben ist vor ihm wie ein aufgeschlossenes Buch. Nichts von dem Leben seiner Gemeinde ist ihm verborgen. Er kennt jede Gemeinde in ihren Wesenszügen, in ihrem verborgenen Leben mit ihm. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 21

Ja danke mein lieber Rabbi und König, Du bist Johannes erschienen und Du sollst sichtbar werden durch den unsichtbaren Tempel den wir Kinder Gottes bilden. Du baust uns zu Deinem Tempel, dieses Lied will ich singen und durch mein Leben verkörpern, dass ich in Deinen Tempel eingebaut werde und so auf Dich hinweise, weil Du in ihm gegenwärtig sein kannst. 

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Daniel 10,19 / Offenbar. 1,17 / 1.Korinther 3,18

Freitag 27.11.2020 – Der Fokus: Daniel 10,1-21 Die Vision der Herrlichkeit Gottes - Daniel 10,19 / Offenbarung 1,17 / 1.Korinther 3,18Jesus anschauen und verwandelt werden - Elias Schrenk

Den Fokus zunehmend darauf ausrichten, Jesus wie durch eine Kamera mit einer langen Belichtung des Geistes wahrzunehmen und Bilder von ihm zu schießen, die uns in unserem Inneren verwandeln

Die Faszination:

Dan 10,19 Und er sprach: Fürchte dich nicht, du liebenswerter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark und fest! Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt, und ich sprach: Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt!

Daniel sah im Gesicht die herrliche Gestalt des Herrn, ähnlich wie Johannes sie sah nach Offenbarung 1,17 Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seine Füße. Aber er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: "Hab keine Angst! Ich bin der Erste und der Letzte. Daniel sinkt zu Boden, wie Johannes, vor der überwältigenden Herrlichkeit der himmlischen Erscheinung und hat keine Kraft mehr. Auch die geheiligtsten Persönlichkeiten können den Anblick des Herrn der Herrlichkeit nicht ertragen. Erst in der Ewigkeit wird uns sein Anschauen selig sein lassen, wenn wir ihm gleich sein werden. Hier ist unsere Vorbereitungszeit dazu: Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht. (1.Kor.3,18). Halten wir im Gedächtnis, dass unser höchstes Ziel ist: Gott zu schauen und lassen wir uns das ein Antrieb sein, der Heiligung nachzujagen. Der schwach am Boden liegende Daniel wird drei Mal angerührt und gestärkt und vom Herrn angeredet: „Du lieber Daniel;“ „fürchte dich nicht, du lieber Mann.“ Er ist dem Herrn lieb, weil ihm das Wohl und die Zukunft seines Volkes so sehr am Herzen liegt, des Volkes, an das auch Gott so viel Liebe und Treue gewandt hat. Elias Schrenk aus Evangeliums.net