Der lebendige und der harte Mensch
Johannes 8,7+8 / Jeremia 17,13 / Johannes 7,38
Montag 14.4.2008 - Johannes 8,1-11 Jesus und die Ehebrecherin – Johannes 8,7+8 / Jeremia 17,13 / Johannes 7,38 - Die Quelle lebendigen Wassers ununterbrochen fließen lassen / Der lebendige und der harte Mensch - GRÜWZL 511
Die Quelle in uns sprudeln und uns organisieren lassen, dass sie jede Härte, die unser leeres Leben schützen soll aufgelöst wird und wir voll Liebe leben
Der Lebensstil:
Johannes 8,7+8 Doch sie ließen nicht locker und wiederholten ihre Frage. Schließlich richtete er sich auf und sagte: "Wer von euch ohne Sünde ist, soll den ersten Stein auf sie werfen!" Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde. – Die Bibelwissenschaftler rätseln, was Jesus mit dieser Symbolhandlung ausdrücken wollte. Vielleicht hat Jesus oder der Autor den Vers aus dem Propheten Jeremia im Blick: Jeremia 17,13 Jahwe, du Hoffnung Israels! Die dich verlassen, werden scheitern, werden in den Staub geschrieben, denn sie verließen Jahwe, die Quelle frischen Wassers. Dann ist es ein gleichnishaftes Handeln, das den Pharisäern aufzeigt, wie sehr sie Jahwe, den wahren Gott, den Quell sprudelnden Wassers, verlassen und sich auf den Buchstaben des Gesetzes verlegt haben. Das würde zum vorhergehenden Text gut passen, in dem Jesus von der Quelle lebendigen Wassers gesprochen hat, die in ihm selbst entspringt und in jedem, der an ihn glaubt. Johannes 7,38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Wer nicht glaubt, der vertrocknet und wird hart und hartherzig. Weil in ihm nichts mehr strömt, braucht er andere Menschen, um an ihnen seine Härte abzureagieren. Solch harte Menschen spüren sich nur dann, wenn sie andere verurteilen. Weil sie in sich kein Leben haben, können sie die Lebendigkeit in anderen nicht ertragen und müssen sie töten. Jesus ist die Quelle des Lebens, an dieser Quelle kann auch der wieder lebendig werden, der sich in der Sünde von seiner eigenen Quelle abgeschnitten hat. Anselm Grün „Jesus – Wege zum Leben“ Seite 511
Samstag 28.4.2012 - Die Chronik: Der provozierende König – Der Fokus: Matthäus 6,9-13 Das Gebet mit Gott dem Vater – Matthäus 6,9+10 – Dein Name werde geheiligt – Der lebendige Mensch - GRÜWZL 49 - Expedition JWZL
Gottes Herrlichkeit in uns als Mensch im Gebet ersehnen und wahrnehmen, um ihn dann durch unser Leben auszudrücken, dass er durch uns erkannt und verherrlicht wird
Die Herausforderung:Matth.6,9-10 Unser Vater im Himmel, offenbare uns immer mehr, wer Du bist. Errichte deine Herrschaft in unserer Welt; denn wo du herrschst, da ist der Himmel. Fred Ritzhaupt RITWDA24
In dieser Bitte wird Gott gebeten, selbst einzugreifen in diese Welt, in der nichts mehr von Gott sichtbar ist, dass er seine Heiligkeit und Herrlichkeit offenbaren möge. Die Herrlichkeit Gottes aber wird sichtbar im Menschen, wenn er Gottes Bild in sich entfaltet. So hat es schon Irenäus gesehen: „Gloria die – homo vivens: Die Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch.“ Anselm Grün aus "Jesus, Wege zum Leben" Seite 49