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1.Petrus 5,5

Donnerstag 22.11.2012 – Der Fokus: 1.Petrus 5,1-14 – Der Hirtendienst von Jesus und seine Auswirkungen, auf die Gemeindeleiter und die Gläubigen 1.Petrus 5,5 - Die Sünde des Stolzes / Die Demut BONBRE 135

Gott so viel Raum wie möglich in allem Geschehen des Alltags geben, in Demut und Vertrauen seinen  Einfluss - so weit wie möglich - zulassen, um dann seine Wunder erleben 

Die Orientierung: 

1.Petrus 5,5 "Gott widersetzt sich den Hochmütigen, nur den Demütigen erweist er Gnade."

Gott hasst die Stolzen, die an sich selbst genug haben, nach keinem göttlichen und menschlichen Rat fragen, bei denen Barmherzigkeit nichts gilt, die Verächter des Wortes Gottes und der Gläubigen. Stolz vor Gott ist die Wurzel allen Ungehorsams, aller Gewalttat, aller Leichtfertigkeit. Stolz ist der Ursprung aller Empörung, alles Aufruhrs, aller Zerstörung. Dass Gott mit den Schwachen und Demütigen ist, kann in folgendem Wort zusammengefasst werden: Das Kreuz Jesu Christi ist die Drohung Gottes an die Stolzen. An Gott werden sie zuschanden werden, wenn sie auch über alle Menschen den Sieg davon tragen. Dietrich Bonhöfer aus dem „Bonhöffer Brevier“ Seite 135 

Ja abba Vater, ohne Dich, ohne die Erfüllung durch deinen Geist bin ich nichts. Ich möchte Dir Raum geben in allem was ich tue und in allen Gesprächen. So kann ich Deine wunderbare Schöpfung sein. Der Stolze bleibt dagegen allein, nimmt so weit möglich raum ein, ergötzt sich an seiner Macht und seinem Einfluss. Ich möchte immer an der Wand stehen bleiben, in dem Raum in dem ich gerade bin und Dich den Raum füllen lassen. Dir will ich den Vortritt in allem lassen.