Die Frucht des Geistes Mut

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Samstag 3.9.2016 - Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Die Apostel vor dem Hohen Rat Apostelgeschichte 5,17-33Apostelgeschichte 5,19-21 - BARAPG 61 - Die Frucht des Geistes Mut

Vom Gott inspriert, sich ganz genau klar werden, was Gott tatsächlich durch mich tun will und dann erleben, dass er dadurch zur Wirkung kommt.

Die Faszination:

Apostelgeschichte 5,19+21 Doch in der Nacht öffnete ein Engel des Herrn die Gefängnistüren und führte sie hinaus. "Geht in den Tempel", sagte er zu ihnen, "stellt euch vor die Leute und verkündet ihnen die Botschaft vom Leben." Die Apostel gehorchten den Anweisungen. Sie gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und begannen, die Menschen zu unterweisen. Der Hohe Priester und sein Anhang hatten inzwischen den Hohen Rat mit der ganzen Ältestenschaft des Volkes Israel einberufen. Nun schickten sie ins Gefängnis, um die Apostel vorführen zu lassen.

Der Bericht von den Ereignissen, die sich nach der Befreiung abspielten, führt uns anschaulich vor Augen, welches die charakteristischen Merkmale dieser ersten Gottesmänner waren. Sie besaßen Mut. Der Befehl, stracks in den Tempel zurückzukehren und zu lehren, klingt in den Ohren vorsichtiger Menschen, denen es in erster Linie um die eigene Sicherheit geht, beinahe unglaubwürdig. Diesem Befehl zu gehorchen grenzte fast an Tollkühnheit. Doch die Apostel gingen in den Tempel zurück, obwohl sie wussten was geschehen würde. Sie besaßen Grundsätze. Einer von diesen lautete, dass sie in erster Linie Gott, und zwar unter allen Umständen und um jeden Preis gehorchen mussten. William Barclay "Auslegung Apostelgeschichte" Seite 61 

Ja abba Vater, ich möchte auf Dich hören, ob durch den Heiligen Geist oder durch Engel. Du bist mein großes und allmächtiges Du, Du kannst mir klar machen was ich tun soll. Wer kann Dir dann widerstehen. Doch meist ist es so, dass ich Dein Reden zu mir nicht deutlich wahrnehme, dann nicht genau weiß was ich tun soll und dann nicht vollmächtig unterwegs sein kann. Ich traue Dir wieder neu zu mich klar anzuweisen was ich tun soll, dann kann ich dies auch mutig und voller Kraft tun.