Jesaja 17,12-14

Dienstag 9.5.2017 – Der Fokus: Jesaja 17,12-14 Der vergebliche Wirbelsturm der VölkerJesaja 17,12-14Die VölkerKOCFFT 417f - Meine Hoffnung und meine Freude …

Sich nicht vom dramatischen Weltgeschehen vereinnamen lassen und sich fürchten, sondern die Weltgeschichte vom Ende her sehen, wenn sich die Stürme der Völker aufgelöst haben und der Friedefürst regiert

Die Faszination: 

Auf dem Usiaturm, mitten unter den verängstigten Menschen und vor dem gewaltigen assyrischen Heer, griff Jesaja in die Saiten: Jes.17,12+13 „Ha, ein Getöse vieler Völker! Wie das Tosen des Meeres tosen sie! Und ein Gebrause von Nationen, wie das Brausen von gewaltigen Wassern brausen sie!“ „So ist es!“ rief ein Soldat. „ Aber was hilft es, wenn du uns jetzt bloß beschreibst, wie groß die Gefahr ist! Gibt es für uns noch eine Hoffnung?“ Jes.17,13 Da fährt er mit einem gewaltigen Schelten drein und schon flieht’s fernhin, gejagt wie Spreu auf den Bergen vor dem Wind, wie Distelräder vor dem Sturm!“ Es war keiner unter den Zuhörern, von dem Knaben Dan an bis zum ältesten Mann, der nicht das Ungeheure begriffen hätte, das sich mit diesen Worten ereignete. Sie blickten hinunter von der Mauer und sahen das gewaltige Heer. Immer neue Massen strömten auch jetzt noch über die Berge heran. Dieses Heer! Da war die Gestalterin der Welt! Das war in der Hand des Großkönigs das Instrument der neuen Ordnung. Und was tat Jesaja? Mit Wertlosem verglich er es, mit Spreu! Mit lächerlich Unbrauchbarem, dem Spiel der Winde ausgeliefert, mit Distelrädern! Dan lachte, der Soldat lachte, und der Mann lachte. Lachten, weil sie auf einmal befreit waren von der Angst durch Jesaja’s Lied der Hoffnung. Der Prophet aber fuhr fort: Jes 17,14 Siehe, zur Abendzeit ist Schrecken da; ehe es aber Morgen wird, sind sie nicht mehr vorhanden! Das ist das Teil derer, die uns berauben, und das Los derer, die uns plündern. Hermann Koch aus „Flieg Friedenstaube“ Seite 417

Ja mein Prophet Jesus, der Größte unter allen vor Dir und nach Dir! Auf Deine Prophetien und Wahrheiten will ich mich einlassen. Sie nehmen mir die Angst und machen mir Mut wie damals auf der Mauer von Jerusalem. Das Lied „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf Dich vertraue ich!“ will ich wieder in mein Liedrepertoire aufnehmen.