Leben in der Gegenwart Gottes

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Johannes 8,16 / Johannes 14,11 / Apostelgeschichte 21,5

Montag 17.4.2023 – Der Fokus: Johannes 8,12-20 Jesus das Licht der WeltJohannes 8,16 / Johannes 14,11 / Apostelgeschichte 21,5Gott als Vater / Leben in der Gegenwart Gottes / Das Stadtleben - CARDDB 92

Nicht allein in der Gesellschaft agieren, sondern in tiefer Beziehung mit Gott dem Vater leben, der sich durch uns auf vielfältige Weise zum Besten der Stadt verwirklichen will

Die Faszination:

Arbeit, Gerechtigkeit und Liebe sind die drei Stufen der Verpflichtung und die drei Möglichkeiten. Die dem Menschen gegeben sind, um die menschliche Gesellschaft als Stadt Gottes zu errichten, als konkretes Zeichen und umittelbare Vorbereitung der himmlischen Stadt, die ihre Erfüllung sein wird, wenn der Finger der göttlichen Verwandlung sie berührt: „Ich mache alles neu!“ (Apostelgeschichte 21,5) Aber ob ich nun in schlichter Arbeit mein Feld bestelle, pflüge und Saat ausstreue, ob ich Recht spreche an einem Gerichtshof oder ob ich ein Spital für Leprakranke eröffne: nie bin ich allein in meinem Tun. Gott ist mit mir, wie Jesus sagt: „Der Vater hat mich nie alleingelassen“ (Johannes 8,16) Gott ist mit mir als Inspration, als Gnade, als Trost, als Licht, als Charisma, als Vorwurf. Und seine Gegenwart ist nicht theoretisch. Seine Gegenwart ist nicht nebelhaft, ist nicht unfruchtbar. Sie ist personal, ist vital, ist befruchtend. Es ist die Gegenwart des Schöpfers. Über diese Gegenwart muss ich nachdenken. Daran entscheidet sich der Glaube allezeit: Von Adam zu Jesus, von Jesus zu uns her. „Der Vater ist in mir und ich in ihm.“ (Johannes 14,11) Als Person. Person sein bedeutet sehen, wissen, lieben, wollen, es bedeutet sich mitteilen. Carlo Caretto aus „Denn Du bist mein Vater“ Seite 92 

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1.Johannes 4,16

Dienstag 9.8.2022 – Die aktuelle Studie1.Johannes 4,16Die Liebe Gottes / Leben in der Gegenwart Gottes CARBDL 77

Mit Gott ununterbrochen – alle Lebensbereiche integriert - in der ersten Liebe leben lernen, indem wir immer wieder leer von allem werden, um von ihm und seiner Liebe erfüllt zu werden

Die Faszination: 

1.Johannes 4,16 Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 

Liebe bedeutet, dass ein anderer in uns wohnt. Liebe ist eine Gegenwart. Wir fühlen, dass wir einem anderen gehören und der andere uns. Liebe heißt, sich zwei fühlen, spüren, dass man selbst zwei ist. Liebe bedeutet sich geliebt fühlen, die Gegenwart eines anderen wahrnehmen, der einen erhebt und einem zulächelt. Lieben heißt, der andere sein wollen, wissen dass man der andere ist und dass der andere man selbst sein will und man selbst ist. Es bedeutet, von sich selbst leer und vom anderen voll zu sein. Wenn wir den Geliebten ansehen, verwandelt sich die ganze Seele in Blick. Wenn wir seufzen, gießt sich die ganze Seele in den Seufzer. Man weiß sich zwei und fühlt sich identifiziert mit allen Paaren, mit zwei Liebenden, zwei Wolken, zwei vorüberfliegenden Tauben, zwei Sternen. Ernesto Cardenal aus „Das Buch von der Liebe“ Seite 77

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Markus 1,35

Montag 21.6.2021 - Markus 1,35-39 Jesus zieht durch GaliläaMarkus 1,35Beten wie Jesus / Leben in der Gegenwart Gottes - SCHHER 269

Beten lernen wie Jesus gebetet hat, zurückgezogen hinein finden ins volle Gottvertrauen und dann in seiner Gegenwart, das tun, was er vorbereitet hat

Die Faszination:

An einem Morgen las ich einen Abschnitt aus dem Markusevangelium, der mich, obgleich ich ihn gut kannte, nie zuvor derart verwundert hat. Es heißt dort: Früh am Morgen, als es noch völlig dunkel war, stand er auf und ging aus dem Haus fort an eine einsame Stelle, um dort zu beten. Markus 1,35 – Ich fragte mich, was Jesus in all den Stunden dieser frühen Gebetszeit eigentlich genau gemacht hat. Wie hat er denn gebetet? Was ist da geschehen? Sicher hat er nicht die ganze Zeit geredet und Gott die Ohren müde gemacht. Da ist mir aus einer starken inneren Zuneigung heraus ein Gebet aus dem Herzen gerutscht: „Jesus! Ich möchte beten lernen wie Du!" In diesem Moment erlebte ich etwas sonderbares, was mir immer wieder beim Beten geschieht: Je mehr Worte wir machen, desto schwerer wird es uns, die Antwort zu hören. Die wenigen Worte aber, die aus der Tiefe des Herzens kommen – und das ist in der Regel aus Versehen -, werden oft in einer Weise erhört, die erschütternd unmittelbar ist. Die Worte werden durch ihre Ehrlichkeit geheiligt. Die Antwort, die ich auf jenes Gebet hin hörte, war unmittelbare und nah. Ich hörte die Stimme von Jesus: „Mein Gebet ist vollkommenes Vertrauen“.

Ich wusste was mir gesagt werden sollte: „Mein Gebet ist keine Methode, keine Meditationskunst, die man üben kann!“ Was darauf folgte, hörte ich nicht als eine Stimme, sondern spürte es als eine starke Stimmigkeit: 

Wenn wir im Evangelium lesen, dass Jesus in die Stille ging, dann setzte er sich der Gegenwart Gottes aus. Er wartete, dass sein Herz durchflutet wurde von Vertrauen. Er stellte sich der Gegenwart Gottes zur Verfügung und wurde überfließend angereichert von Vertrauen. 

„Wenn du durch Vertrauen in diese Ruhe kommst, dann betest du wie ich. Lass zu, dass Gott dich mit Vertrauen durchfluten kann. Wenn du dann aufstehst und an die Arbeit gehst, wied diese nur eine andere Form des Betens sein. Und wenn du in diesem Vertrauen Menschen begegnest, werden all deine Begegnungen nur eine Form des Betens sein. Martin Schleske aus „Herztöne“ Seite 269

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Matthäus 5,19

Freitag 5.2.2021 - Der Fokus: Matthäus 5,17-20 Die Lehre von Jesus über das Gesetz - Matthäus 5,19Leben in der Gegenwart Gottes / Der übergeordnete Sinn der 10 Worte / Die Gemeinde als Liebesgemeinschaft - Chiara Lubich

In der Gegenwart Gottes auch als Gemeinschaft leben lernen, in der die Gesetze und die Liebe Gottes eine Synergie eingehen können, damit er durch sie zunehmend wahrnehmbar wird

Die Faszination: 

Matthäus 5,19 Wer diese Gebote hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. 

Was zählt, ist, Gottes Gegenwart unter uns lebendig zu halten: durch die gegenseitige Liebe, durch das wache Hinhören auf seine Stimme, die Stimme des Gewissens, die immer zu uns spricht, wenn wir die anderen Stimmen in uns zum Schweigen bringen. Er wird uns lehren, wie wir mit Freude und Kreativität auch die geringsten seiner Gebote „halten“ können, um unser Leben für die Einheit immer mehr zu verfeinern. Damit man auch von uns, wie damals von den ersten Christen, sagen kann: „Seht, wie sie einander lieben, und einer für den anderen zu sterben bereit ist.“ Denn an der Art und Weise, wie unsere Beziehungen durch die Liebe erneuert werden, wird man erkennen, dass das Evangelium auch die Gesellschaft erneuern kann. Chiara Lubich aus dem „Wort des Lebens Februar 1988“

Freitag 22.6.2018 -  Prediger: Alles hat seine Zeit - Prediger 3,7Das SprechenGottes Gegenwart erleben - MEYTST 176

Im stillen Schweigen Gottes Gegenwart wahrnehmen, wenn sie uns zum Sprechen und zur Weisheit ermutigen will, um Kommunikationsblockaden auflösen zu können.

Der Königsweg: Pred 3,7 Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;

Schlechte Erfahrungen beim Versuch, ihre Meinung zu äußern, gehören zu den Hauptgründen für mangelnde Kommunikation. Zwischen Menschen. Oft klappt ein Meinungsaustausch nicht, weil man den falschen Zeitpunkt wählt und nicht sensibel für Gottes Leitung ist. Lernen sie zu warten, bis sie die Gegenwart Gottes verspüren, die das Herz der Person, mit der sie kommunizieren müssen, vorbereitet. – Der richtige Zeitpunkt ist extrem wichtig für gute Kommunikation. Wenn Sie ein Gespräch mit jemandem anfangen, der seufzt und wegsieht, dann liegen sie wohl richitig in der Vermutung, er wolle das, was sie zu sagen haben, nicht hören oder er sei im Moment zu abgelenkt, um aufmerksam zuzuhören. Wir können es uns selbst schwer machen, wenn wir nicht den richtigen Zeitpunkt zum Reden wählen. Prediger 3,7 drückt aus, es gibt eine Zeit für Schweigen und eine Zeit für Reden. – Schweigen Sie, wenn sie zornig sind, wenn sie müde sind und schweigen sie wenn sie unter Druck sind. Joyce Meyer MEYTST 176

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Montag 19.1.2018 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates Israel - Der Fokus: Der Herr befreit die Seinen / Psalm  34 - Psalm 34,9 - DEIAGD 100 - Leben in der Gegenwart Gottes 

Gott immer wieder, mal länger oder nur einen Augenblick wahrnehmen und ihn in seiner Vielfalt zunehmend schmecken lernen

Der Lebensstil:

Psalm 34,9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut!  

Wir müssen während unserer Arbeit und bei anderen Beschäftigungen, auch beim Schreiben und Lesen (selbst von geistlichen Inhalten), ja sogar bei äußeren Andachtsübungen und mündlichen Gebeten, hin und wieder, so oft wir nur können, einen ganz kleinen Augenblick innehalten, um Gott im Grunde unseres Herzens anzubeten und ihn dort, wenn auch nur im Vorübergehen und ganz heimlich, zu schmecken. – Was kann Gott angenehmer sein, als dass wir so tausend- und abertausendmal den Tag über alle Geschöpfe verlassen, um in unser Inneres einzukehren und uns dahin zurückzuziehen und ihn dort anzubeten. Bruder Lorenz zitiert aus  "All meine Gedanken sind bei dir" von Reinhard Deichgräber Seite 100

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Montag 12.6.2017 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Das Glück Gott selbst Psalm 16 - Psalm 16,7-9 - DEIAGD 63 -  Leben in der Gegenwart Gottes - Der Meilenstein: In der Gegenwart Gottes leben

Gott nicht aus den Augen verlieren, seine Gegenwart ununterbrochen wahrnehmen und die guten Nachwirkungen genießen, im Leben nicht mehr zu wanken, sondern in ihm sicher zu leben.

Der Lebensstil:

Psalm 16,7-9 Ich preise Jahwe, der mich immer berät! Auch nachts mahnt mich mein Inneres. Ich habe ihn ständig vor mich gestellt. Und er steht mir bei. So bleibe ich fest. Ich freue mich sehr: Mein Inneres wird von Jubel erfüllt, und auch mein Leib ist geborgen in ihm.

Ach, wenn wir wüssten, wie unentbehrlich die Gnadengaben Gottes und sein Beistand sind, wir würden ihn niemals, auch nicht einen Augenblick lang, aus den Augen lassen. Glauben sie mir, fassen sie  von jetzt an den heiligen und festen Entschluss, dass sie sich niemals mit Absicht hiervon entfernen; dass sie den Rest ihres Lebens  mit dieser heiligen Übung (Leben in der Gegenwart Gottes) zubringen, und dass sie, falls Gott dies als nützlich ansieht, auf alle himmlischen und irdischen Tröstungen um seiner Liebe willen verzichten. Legen sie die Hand ans Werk! Wenn sie es so tun, wie es sich gehört, werden sie bestimmt bald die Früchte sehen. Bruder Lorenz zitiert aus "All meine Gedanken sind in Dir" Seite 63

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2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11

Donnerstag 9.6.2011 – Der Fokus: 2.Mose 32,1-8 Die Israeliten machen sich einen Gott2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11Der Götze / Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 441

Wie Moses die Gegenwart Gottes suchen und sich so gar nicht in die Gefahr begeben, sich einen Gott machen zu müssen

Die Ermahnung:

2.Mose 32,1 Als dem Volk das Warten auf die Rückkehr Moses zuviel wurde, sammelten sie sich bei Aaron und sagten zu ihm: "Los! Mach uns einen Gott, der vor uns herzieht! Denn was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht." 

Wir lesen in Bezug auf die Geschichte Israels in 1.Korinther 10,11: „Diese Dinge sind beispielhaft an ihnen geschehen, um uns, über die das Ende der Zeiten gekommen ist, als Warnung zu dienen.“ Sehen wir also zu, dass wir uns dieser Ermahnung nicht entziehen. Zwar haben wir wohl nicht gerade die Absicht, ein gegossenes Kalb zu machen, um uns vor ihm niederzuwerfen, dennoch ist die Sünde Israels ein Vorbild“ von etwas, das auch für uns eine Gefahr sein kann. Sobald wir aufhören, wegen unseres Heils oder wegen unserer praktischen Bedürfnisse ausschließlich auf Gott zu vertrauen, sagen wir im Prinzip schon: „Auf! Mache uns einen Gott!“ Es ist unnötig zu sagen, dass wir in uns selbst um nichts besser sind als Aaron und die Kinder Israel. Während sie anstelle des Herrn ein Kalb verehren, sind wir in der Gefahr, nach demselben Grundsatz zu handeln und denselben Geist zu offenbaren. Unser einziges Bewahrungsmittel ist, viel in der Gegenwart Gottes zu sein. Mose wusste, dass das gegossene Kalb nicht der Herr war, und deshalb erkannte er es nicht an. Aber wenn wir die Gegenwart Gottes verlassen, können wir zu unzählbaren groben Irrtümern und Sünden fortgerissen werden. C.H.Mackintosh MACFBM441

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Mittwoch 12.1.2010 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen Gottes - Der Fokus: Genesis / 1.Mose 26,12-35 Isaak findet ein ruhiges und gesegnetes Leben  - 1.Mose 26,22-25Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 167

Die Gegenwart Gottes bei der Lebensgestaltung suchen, um den Segen und den weiten Raum genießen zu können, das persönliche Land das er für uns vorgesehen hat

Die Orientierung:

1.Mose 26,22-25  Danach zog er von dort weiter und grub noch einen Brunnen. Um den gab es keinen Streit. Deshalb nannte Isaak ihn Rehobot, Weite, und sagte: "Jetzt hat Jahwe uns freien Raum gegeben, dass wir uns im Land ausbreiten können." Von dort zog er nach Beerscheba hinauf. In derselben Nacht erschien ihm Jahwe und sagte: "Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst, denn ich stehe dir bei! Wegen Abraham werde ich dich segnen und deine Nachkommenschaft zahlreich machen." Isaak baute dort einen Altar und rief den Namen Jahwes an. Er schlug sein Lager in der Nähe auf, und seine Leute begannen, einen Brunnen zu graben.

Um Gottes Gegenwart erleben zu können, müssen wir da sein, wo er ist, und gewiss finden wir ihn nicht mitten im Streit und Gezänk einer gottlosen Welt. Solange sich Isaak bei den Philistern aufhielt, hatte er weder Ruhe in seinem Geist, noch übte er einen heilsamen Einfluss auf sie aus. Manche meinen, den Menschen dieser Welt dadurch helfen zu können, dass sie Verbindung mit ihnen suchen. Doch wirklich nützlich kann man ihnen nur sein, wenn man in der Kraft der Gemeinschaft mit Gott von ihnen getrennt lebt und ihnen so das Beispiel eines besseren Lebens gibt. Beachten wir die geistlichen Fortschritte in der Seele Isaaks und die moralischen Folgen seines Weges: "Er zog von dort hinauf nach Beerseba","der Herr erschien ihm", "er baute dort einen Altar", "er rief den Namen des Herrn an", „er schlug dort sein Zelt auf",, "und die Knechte Isaacs gruben dort einen Brunnen". Das waren herrliche Fortschritte. Von dem Augenblick an, als Isaak den ersten Schritt auf dem richtigen Weg tat, ging er von Kraft zu Kraft. C.H.Mackintosh aus "Die fünf Bücher Mose" Seite  167

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Dienstag 2.10.2007 - Fokus: Jeremia 14-16 - Jeremia 15,19 - BINDHE 30 - Leben in der Gegenwart Gottes  - Läuterung - Umkehr - Edel - Ununterbrochenes Sinnen

Läuterungen so lange zulassen, bis unsere Umkehr zum Prozess geworden ist und wir zunehmend die Beziehung mit Gott genießen können.

Die Orientierung: Jer 15,19 Darum spricht der HERR also: Wenn du umkehrst, so will ich dich wieder vor mein Angesicht treten lassen; und so du das Edle von Unedlen scheidest, sollst du sein wie mein Mund. Jene sollen sich zu dir wenden; du aber sollst dich nicht zu ihnen wenden!

Aber Du Herr wirst all unser Sinnen und Begehren läutern, bis es nichts mehr wahrnimmt und begehrt als Dich allein und einmündet in die göttliche Weisheit und Kraft der reinen Einfalt, die nichts ist als ein ununterbrochenes Sinnen, Schauen und Reden im Geist. Fritz Binde BINDHE 30

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Sonntag 23.10.2005 - Fokus: Jeremia 9+10 - Jeremia 10,21 - COWAQD 326 - Die Gegenwart Gottes erleben

Leiter, die den Allmächtigen in Stille und Erwartung nicht suchen sind desorientiert, der Geist muss sie verlassen und Zerstreuung greift in ihrem Verantwortungsbereich um sich! Foto Fotolia

Die Orientierung: Jer 10,21 Die Hirten sind töricht gewesen, sie haben den HERRN nicht gesucht. Darum hatten sie kein Gelingen, und ihre ganze Herde ist zerstreut.

John Adams größter geistlicher Besitz war, dass er sich stets der Gegenwart Jesu bewusst war. Nichts machte ihn so froh wie das Bewusstsein: Jesus ist immer gegenwärtig! Dieses Bewusstsein war ganz unabhängig von seinen Gefühlen und seinen eigenen Vorstellungen, wie Jesus seine Gegenwart offenbaren würde. Außerdem, sagte er, sei Jesus der Mittelpunkt seines Denkens. Sobald er sich nicht mehr mit anderen Dingen beschäftigen müsste, wenn er allein sei oder auf der Straße, würde er laut mit ihm sprechen, so selbstverständlich und natürlich wie zu einem menschlichen Freund. Oswald Chambers COWAQD 326