Die letzte Lehre im Tempel: Das letzte Gericht, sein Richter und der Maßstab für die Verurteilung - Mat.25,31-46 / Luk.21,37-38 - Apr.30 nach Christus

Matthäus 25,31-46 Das Gericht von Christus über die Völker

2.Timotheus 1,15-17 / Matthäus 25,36 – Leidensfähigkeit in der Nachfolge / Paulus - Hans Bürki BÜRZTI 46

Matthäus 25,38-41RAGDGJ 22 – Das letzte Gericht

Matthäus 25,40 – Jesus durch die Geringsten lieben und erleben - Vincenzo Palotti 

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2.Timotheus 1,15-17 / Matthäus 25,36

Freitag 12.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 1,15-18 Das Erleben des Apostels im Gefängnis - 2.Timotheus 1,15-17 / Matthäus 25,36Leidensfähigkeit in der Nachfolge / Paulus - Hans Bürki BÜRZTI 46

Das Leiden von Gefangenschaft jeder Art annehmen und durchleiden, um sie als Wege Gottes zu erkennen, durch die sich Gott durch uns verherrlichen will

Der Lebensstil:

2.Timotheus 1,15-17 Das weißt du Timotheus, dass sich von mir abgewandt haben alle, die in der Provinz Asien sind, unter ihnen Phygelus und Hermogenes. Der Herr gebe Barmherzigkeit dem Hause des Onesiphorus; denn er hat mich oft erquickt und hat sich meiner Ketten nicht geschämt, sondern als er in Rom war, suchte er mich eifrig und fand mich. 

Paulus verbrachte mindestens fünf Jahre seines Lebens in Gefangenschaft. Er ist Gottes Gefangener nicht Gefangener einer politischen Macht. Die Art und Weise, wie der Apostel seine Gefangenschaft versteht und bezeichnet, ist unverwechselbar für ihn. Er war Gefangener für den Herrn. In diesen Worten ist eine ungeheure Spannung enthalten: die Gewissheit höchster Ehre und Ehrung durch den Herrn aller Herren, eingetaucht in tiefste menschliche Schmach und Erniedrigung, gebrandmarkt und Verurteilt als Staatsverbrecher verurteilt. Nur aus dieser biblischen Sicht wird das Wort des Weltenrichters verständlich: ,,Ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen" (Matthäus 25,36) Hans Bürki aus „Der zweite Brief des Paulus an Timotheus" Seite 46

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Matthäus 25,38-41

Montag 2.3.2009 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Matthäus 25,31-46Matthäus 25,38-41RAGDGJ 22 – Das letzte Gericht

Jesus zunehmend in den bedürftigen Menschen sehen und sich von ihm inspirieren lassen ihnen zu helfen

Die Mahnung:  

Matthäus 25,38-41 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und aufgenommen? Wann hattest du nichts anzuziehen und wir haben dir Kleidung gegeben? Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?' Darauf wird der König erwidern: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner gering geachteten Geschwister getan habt, das habt ihr für mich getan.' Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: 'Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 

Es ist unendlich bezeichnend, nach was der Sohn des Menschen nicht fragt. Er fragt nicht: „Hast Du den rechten Glauben gehabt? Hast Du Dich zu meiner Gottheit bekannt? Hast Du fleissig die Bibel gelesen? Bist Du ein eifriger Kirchgänger gewesen? Bist Du ein guter Katholik oder ein Protestant gewesen?“ Es heisst bloß: „Wie bist Du mir den Hungrigen, den Dürstenden, den Nackten gewesen, den Fremdlingen, den Kranken, den Gefangenen – mit den Menschen, mit den Geringsten meiner Brüder?“ Das ist eine Umdrehung um hundertachzig Grad gegenüber dem üblichen christlichen Urteil. Leonhard Ragaz aus "Die Gleichnisse Jesu" Seite 22

Jugendliche auf der Straße in New York 1995 Foto Holgus

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Matthäus 25,40

Donnerstag 3.3.2011 Der Fokus: Matthäus 25,31-46 Das Gericht von Christus über die Völker Matthäus 25,40Jesus durch die Geringsten lieben und erleben - Vincenzo Palotti 

Die Gegenwart von Jesus in unseren geringsten Schwestern und Brüdern, wie in diesen beiden armen Kindern in New York im Jahr 1995 wahrnehmen, um mit ihm durch sie tiefere Gemeinschaft mit ihm tiefer zu erleben und sie für die Gnade Gottes zu wecken

Der Lebensstil: 

Matthäus 25,39+40 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?' Darauf wird der König erwidern: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner gering geachteten Geschwister getan habt, das habt ihr für mich getan.' 

Ich möchte Speise werden, um die Hungernden zu sättigen, Kleidung, um die Nackten zu bekleiden, Trank, um die Dürstenden zu tränken, Arznei und Gesundheit, um die Krankheit der Kranken, der Lahmen, Verstümmelten, Tauben zu heilen, Licht, um die geistig und leiblich Blinden zu erleuchten, leben, um alle toten Geschöpfe zur Gnade Gottes zu erwecken. Vincenzo Pallotti