Paulus schreibt an die Thessalonischer was eine vorbildliche Gemeinde ist - 1.Thessalonicher 1.1-10 - ca. 50 nach Christus

Also saß Paulus eines Tages in einem Zimmer von Aquila und Priscilla in Korinth und schrieb oder diktierte. Keine gelehrte Abhandlung hatte er im Sinn, sondern ein Schreiben sollte es werden, das die Leser in Thessalonike berührt, als spräche er persönlich zu ihnen, ein Brief, der ihnen hilft, sie ermutigt und tröstet. Natürlich wusste Paulus nicht, dass dieser Brief einmal als das älteste schriftliche Dokument des christlichen Glaubens werden wird, der älteste schriftliche Text in einer Sammlung, die man das neue Testament nennen wird - der erste Brief an die Thessalonicher. Alois Prinz aus "Der erste Christ" Seite 151 PRIDEC 151

1.Thessalonicher 1,2-10 Der Glaube der Thessalonicher und seine Ausstrahlung

1.Thessalonicher 1,4 – Die Gemeindegründung / Die Erwählung - BOOTHE 28

1.Thessalonicher 1,4+5 Aiden Wilson Tozer – Das Evangelium


Foto Holgus

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1.Thessalonicher 1,4

Donnerstag 4.8.2022 – Der Fokus: 1.Thessalonicher 1,2-10 Der Glaube der Thessalonicher und seine Ausstrahlung - 1.Thessalonicher 1,4Die Gemeindegründung / Die Erwählung - BOOTHE 28

Aus der Wahrnehmung der Erwählung Gottes leben und die Gemeinschaft der Erwählten gestalten als Wunder Gottes erleben

Die Faszination: 

1.Thessalonicher 1,4 Ihr seid von Gott geliebt, Geschwister, und wir wissen, dass er euch erwählt hat. 

Unvergesslich ist es den drei Männern, was sie damals erlebten. Unvergesslich soll es auch der Gemeinde bleiben. Denn in der Entstehung einer echten Gemeinde der Glaubenden vollzieht sich das Größte, was in dieser Welt überhaupt geschehen kann. Ganz gewiss, kann das kein Mensch „machen“. Jeder Mitarbeiter im Reich Gottes sollte von ganzem Herzen danach verlangen, ähnliches erleben zu dürfen. Wenn die drei an jene mächtige Zeit in der großen Hafenstadt zurückdenken, dann sehen sie nicht ihre Leitungen, ihre Missionsstrategie, ihre erfolgreichen Methoden, ihre gute Theologie, dann sehen sie ein Wunder Gottes. Darum steht am Anfang des ganzen Rückblicks die Versicherung: „Wir kennen eure Erwählung.“ Werner de Boor aus „Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher“ Seite 28 

Jesaja 43,1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Ja mein Gott, danke dass Du mich erwählt hast und meinen Konfirmationsspruch verwirklicht hast: Fürchte Dich nicht …. Ja führe mich wieder neu in das Bewusstsein der Erwählung, ja der ersten Liebe und in ihre Taten. 

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1.Thessalonicher 1,4+5

Donnerstag 30.8.2018 – Fokus: 1.Thessalonicher 11.Thessalonicher 1,4+5 - Aiden Wilson TozerDas Evangelium

Jeden Tag, immer wenn wir unsere Kraft verbraucht haben, unsere Hände wie Schalen Gott hinhalten,  dass er sie füllen kann und wir ein Zeugnis des Evangeliums sein können.

Die Orientierung: 1.Thess 1,4+5 Denn wir wissen, von Gott geliebte Brüder, um eure Erwählung: dass unser Evangelium nicht nur im Wort zu euch kam, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist und in großer Gewißheit, wie ihr ja wisset, wie wir unter euch gewesen sind um euretwillen.

Ein herausragendes Merkmal der Christen heute,  ist ein grundlegender Mangel an Zuversicht und Gewissheit. Die Folge davon ist, dass man auf Mitleid erregende Weise versucht, seinen Glauben durch äußerliche Beweise zu stützen. Das soll zwar dazu dienen, das Vertrauen in Jesus Christus zu bekennen; doch man lässt sich dann in kürzester Zeit durch Gegenbeweise aus Wissenschaft und Philosophie wieder einschüchtern und sucht erneut nach Beweismaterial, um den eigenen Glauben wiederherzustellen. Der Glaube der Christen muss auf Christus selbst beruhen. Er ist das Geheimnis der Gottheit, ein Wunder, und Er erschien als Gott in Raum und Zeit aus einem ganz bestimmten Grund und zu einem ganz bestimmten Zweck. Er ist in sich vollkommen und in keiner Weise auf Einsichten irgendeiner menschlichen Philosophie angewiesen. Das Neue Testament weist auf Christus hin und sagt, Gott rufe alle Menschen überall zur Umkehr auf, denn Er hat einen Tag festgesetzt, an dem Er die Welt in Gerechtigkeit richten wird durch diesen Mann, den Er dazu bestimmt hat. Dass dies gewiss geschehen wird, erkennen wir an der Tatsache, dass Er Ihn von den Toten auferweckt hat. Dadurch bestätigte Gott für immer das, was Christus von sich behauptet und für sich in Anspruch genommen hat. Er ist der, der Er sagte, dass Er es sei, und was Er über sich sagte, das war Er auch. Somit reicht Christus völlig aus! Ihn zu haben und sonst nichts - das macht reicher als alles, was man sich ersinnen kann. Aiden Wilson Tozer aus Evangeliums.net