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1.Samuel 30,6 / Psalm 63,8+9

Donnerstag 22.8.2024 – Der Fokus: 1.Samuel 30,1-31 David’s Verlust seiner Familie und seines Vermögens und dessen Rückgewinnung - 1.Samuel 30,6 / Psalm 63,8+9 Aufleben in Schwierigkeiten - Hugh E. Alexanders 


Durch Schwierigkeiten bedrückt, sich nicht selber helfen wollen, sondern so viel Hilfe und Ermutigung bekommen, um die Schwierigkeit gestärkt meistern zu können und Gottes Fülle an Wiedererstattung zu erleben

Der Lebensstil:

1.Samuel 30,6 David kam in schwere Bedrängnis, denn die Leute sprachen davon, ihn zu steinigen, so erbittert waren sie über den Verlust ihrer Söhne und Töchter. Aber David holte sich Mut bei Jahwe, seinem Gott. 

Am Anfang dieses Bibelverses lesen wir, dass David sehr bedrängt war, denn das Volk wollte ihn steinigen. Alles stand gegen ihn; er hatte alles verloren. Die Gegenwart bestand aus lauter Widrigkeiten, die Zukunft hielt keine Hoffnung bereit. Aber weil David sich stärkte in dem HERRN, griff der HERR ein, und David brachte alles zurück. Du bist vielleicht in großer Bedrängnis und stehst im Kampf. Der Feind greift dich von allen Seiten an; du bist versucht, alles aufzugeben, und neigst dazu, unruhig um dich zu schauen. Dann stärke dich nur in dem Herrn, deinem Gott!

Versuche nicht, deine Lage selber zu verändern, ehe du von Ihm all die Hilfe empfangen hast, die Er in diesem bestimmten Augenblick deines Lebens für dich bereithält. Lass dich nicht länger von dunklen Gedanken überwinden. Lass dich nicht noch mehr niederdrücken, indem du dich innerlich einschließt. Zögere nicht, sondern stärke dich in dem Herrn, deinem Gott!

Das bedeutet, zurückzukommen zur Quelle, zum Anfang, den du mit deinem Retter gemacht hast. Erinnere dich an die Verheißungen auf die sich dein Leben und deine Berufung gründet, diese Verheißungen, die dein geistliches Leben und deine Berufung erzeugt haben. Er kann sich selbst nicht verleugnen, auch wenn wir untreu werden. Geh also in die Stille; lass deine Beschäftigungen fahren, um dich im Herrn zu stärken, um dir bei Ihm neuen Mut zu holen. Wenn die Prüfung ihr Werk an dir getan hat, dann wirst du geläutert wie Gold aus ihr hervorgehen und wie David alles wiederbekommen. Die Welt braucht Menschen, die diese Art von Mut besitzen und die Gott dadurch verherrlichen, und die auch denen, die in Not sind, helfen können.

Dann wirst du mit David singen können: „Denn du bist meine Hilfe geworden, und ich juble unter dem Schatten deiner Flügel. An dir hängt meine Seele; deine Rechte hält mich aufrecht“ (Psalm 63,8+9)  Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net



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1.Samuel 10,26 / 1.Korinther 6,11-13

Donnerstag 27.6.2024 – Der Fokus: 1.Samuel 10,1-27 Saul wird von Samuel zum König gesalbt und dem Volk vorgestellt1.Samuel 10,26 / 1.Korinther 6,11-13Das Leben mit brennendem Herzen - Hugh E.Alexanders

Unser Herz immer wieder neu durch Jesus aufleuchten und weiter werden lassen, dass sich Menschen mit derselben Gesinnung sich gemeinsam mit hoher Wirksamkeit von ihm benutzen lassen können

Die Ermutigung:

1.Samuel 10,26 Auch Saul ging heim nach Gibea. Mit ihm zog eine Schar von Männern, deren Herz Gott berührt hatte.

1.Korinther 6,11-13 Unser Mund hat sich für euch aufgetan, Korinther, unser Herz ist weit geworden. In uns ist es nicht zu eng für euch; eng ist es in eurem Herzen. Lass doch als Antwort darauf – ich rede wie zu meinen Kindern – auch euer Herz weit aufgehen

Das Leben des Königs Saul war nicht, wie es hätte sein sollen. Am Anfang jedoch sehen wir etwas Erfreuliches: er war von Männern umgeben, deren Herz Gott angerührt hatte. Was kann Gott mit solchen Männern nicht alles tun! Sie waren eins mit Gott, und deshalb einig unter sich; sie bildeten ein Ganzes. Welch herrliche Tatsache: Gott, unser großer Gott, rührt das Menschenherz an, das so vielen widerstreitenden Gefühlen zugänglich ist. Und von da an wird alles anders!

Wenn Gott unser Herz anrührt, belebt Er unser Gewissen und macht es empfindsam für alles, was recht, wahr und treu ist. Er verleiht uns etwas von der Gesinnung, die wir so nötig haben, und die in mit folgenden Worten geschildert wird: «Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst. Darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten.» (Hebräer 1,9

Wir können von den Korinthern lernen: Obwohl sie die verschiedensten Gaben und Fähigkeiten besaßen und voller Eifer waren, hatten sie kein offenes Herz. Paulus musste sie ermahnen, ihr Herz weit zu machen (2. Korinther 6,11-13). Das fehlt im christlichen Dienst so oft; er ist manchmal hart und verständnislos der Welt und ihrer Not gegenüber, unredlich und eigennützig im Umgang mit den Glaubensgeschwistern, und wird nicht in der Gesinnung Jesu Christi getan. Solch ein Dienst kann viel Schaden anrichten, und seine Bemühungen sind, in göttlichem Licht gesehen, nutzlos.

Wollen wir nicht zu den Leuten gehören, deren Herz Gott angerührt hat? Daraus wird eine heilige Gemeinschaft mit Ihm entstehen, deren ganzer Gewinn der verlorenen Menschen um uns guttut. Es ist kein breiter Weg, wie ihn die Vielen gehen. Aber Gott kann mit einer solchen kleinen Gemeinschaft Großes tun. Welche Gnade, endlich befreit zu werden von uns selbst, von unserer Zurückhaltung und Selbstsucht, von unserer Steifheit und Kälte!

Wir sollten immer bedenken, dass das Evangelium nach Europa kam, weil Gott einer Frau namens Lydia das Herz aufgetan hat. Unser Herz ist der Kanal, durch den Gott Seine Werke vollbringt. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net

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Matthäus 8,24

Montag 15.1.2024 –Der Fokus: Matthäus 8,23-27 Jesus stillt den Sturm – Matthäus 8,24 - Das Vertrauen in Gott / Das Gebet als StilleHugh E. Alexanders

Jesus schlafen lassen, wenn wir uns in den Stürmen des Lebens mit ihm im Boot befinden, dass wir entweder mit ihm schlafen können oder sein Eingreifen in unseren mehr oder weniger stürmischen Herausforderungen erwarten können, bis uns die Stille wieder umgibt

Die Faszination: 

Matthäus 8,24 Als sie auf dem See waren, kam plötzlich ein schwerer Sturm auf, sodass die Wellen das Boot zu begraben drohten. Aber Jesus schlief. 

Der Herr hatte Seine Jünger ins Schiff geführt. Sie standen also unter Seiner Leitung und Seinem Schutz. Aber dann war Er mitten im Sturm eingeschlafen. Kurz vorher lesen wir: «der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann», und jetzt schläft Er «hinten auf dem Schiff ... auf einem Kissen» (Markus 4,38). Was für ein Bild der Gottheit, der freiwilligen Erniedrigung und der vollkommenen menschlichen Natur dessen, der heute, gestern und in Ewigkeit derselbe ist!

Wenn sich in unserem Leben Stürme erheben, die wir unter der Führung einer solchen Hand stehen und bis hierher so deutlich von Ihm geleitet wurden, dann brauchen wir uns nicht zu fürchten! Wir müssen keine Angst haben, auch wenn Er scheinbar schläft und nicht sofort eingreift, auch wenn das Schiff, auf dem Er doch Platz genommen hat, von den immer wütender werdenden Winden und Wellen bedroht wird. Sollten wir zweifeln – wir, die wir so viele Beweise Seiner Gegenwart und Treue erhalten haben? Darf uns der Gedanke kommen, es könnte Ihn nicht kümmern, daß wir umkommen?

Haben wir etwa vergessen, daß Er selbst uns in die gegenwärtige Lage hineingeführt hat? Unser Gott ließ sie ja zu. Oh, wir wollen doch nicht zweifeln! Er stellt nur unseren Glauben auf die Probe. Er ist bei uns. Steht nicht geschrieben: «Er trat in das Schiff, und Seine Jünger folgten Ihm nach»?

Unser Glaube hat in Seinen Augen mehr Wert als vergängliches Gold. Wir haben uns Ihm ausgeliefert und Er hat sich uns hingegeben. Aus der Verbindung von Seinem Ruf mit unserer Antwort wurde unsere Berufung geboren, und jetzt wird sie auf die Probe gestellt. Er schläft nicht. Er wartet nur, bis der Augenblick zum Eingreifen gekommen ist. Er ist bereit, aufzustehen, den Winden und dem See zu gebieten, und dann ist die Befreiung da. Die Winde und Wellen gehorchen Ihm. Er ist bei uns im Schiff, besser gesagt: Wir sind bei Ihm im Schiff. Er wird uns niemals umkommen lassen. «Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?» ruft Er uns zu. Sobald Er sieht, dass der Sturm sein erzieherisches Werk an uns getan hat, greift Er augenblicklich ein, und es gibt eine große Stille. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net

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Johannes 19,41

Dienstag 23.5.2023 – Der Fokus: Johannes 19,28-42 Das Sterben von Jesus am Kreuz und seine Beerdigung - Johannes 19,41Das Leiden und der Tod von Jesus am Kreuz - Hugh E.Alexander

Das Zeichen der Liebe Gottes das Kreuz – aber auch die Kreuze unseres Lebens - in unserem Laben zur Wirkung kommen lassen, dass es ein wunderbarer fruchtbarer und schöner Garten wird

Die Faszination:

Johannes 19,41 Der Ort der Kreuzigung lag in der Nähe eines Gartens. Dort befand sich eine neu ausgehauene Grabhöhle, in der noch niemand gelegen hatte. 

Nur die Bibel kann solche Gegensätze harmonisch vereinen. Was widersinnig scheint, wird zu einer Offenbarung von großer Bedeutung, wie z. B. diese Worte: «Es war aber ein Garten an dem Ort, wo Jesus gekreuzigt worden war.»

Das Kreuz Christi, Sein Leiden, Seine Todesnot, Seine körperlichen Schmerzen, Sein Blut und Seine Wunden – und daneben ein Garten voll duftender Blumen und Früchte: die Natur in der unvergleichlichen Schönheit des erwachenden Frühlings!

Worin besteht hier die Botschaft für das geistliche Leben des Christen? Wo das Kreuz aufgerichtet wird, ist auch ein Garten. Wo das Kreuz Christi fehlt, gibt es keine Blumen, keinen Wohlgeruch, keine Frucht; vielleicht Blätter, aber keine Früchte, vielleicht ein gewisses Bekenntnis zum Glauben, aber keinen Wohlgeruch, fromme Angewohnheiten, aber keine anmutigen Blüten der Gnade und der Schönheit Gottes. Du, der du aus dieser Schilderung erkennst, was dir fehlt – hier ist die Antwort auf dein Verlangen! Christus wurde für dich gekreuzigt. Bist du aber mit Ihm gekreuzigt? Steht das Kreuz in deinem Leben? Denn wo das Kreuz aufgerichtet steht, ist auch ein Garten.

Wundere dich nicht, wenn du gerade jetzt Schwierigkeiten hast. Lass zu, dass das Kreuz in dein Leben gestellt wird, das Kreuz, das deine Pläne durchkreuzt, dein Vorhaben hindert und sich deinen Gedanken widersetzt. Wehre dich nicht gegen deine Prüfung, sondern bestehe sie! Du hattest nicht gedacht, dass dir so etwas zustoßen könnte, und als es kam, warst du voller Widerstand. Wehre dich doch nicht länger gegen das Kreuz! Der Herr ist dabei, Sein Kreuz in deinem Garten aufzustellen, damit er Blumen, Düfte und Früchte hervorbringen kann.

Du hast deinen Vater im Himmel gebeten, dich zu segnen. Sieh, die Erhörung ist da. Du hast Ihn gebeten, dein inneres Wesen umzuwandeln. Nun beginnt Er, in dir zu wirken. Er wählt einen ganz bestimmten Weg, gewisse Umstände, vielleicht das Lesen dieser Worte, um in deinem Leben einen Garten anzulegen, und dieser Garten ist der Ort, wo der Jesus gekreuzigt worden ist. Hugh E.Alexander aus Evangeliums.net

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Johannes 6,6

Dienstag 7.3.2023 – Der Fokus: Johannes 6,1-15 Die Speisung der Fünftausend - Johannes 6,6Völlige Übergabe - Hugh E.Alexanders 

Unser ganzes Leben – unser Sein und Haben - immer wieder wahrnehmen, Jesus völlig ausliefern und seine Annahme genießen, um dann mit ihm durch jeden Tag zu gehen und auf seine Führungen – auch in Kleinigkeiten - einzugehen

Die Faszination:

Johannes 6,6 Er sagte das aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er wusste schon, was er tun wollte.

Darin liegt das Geheimnis des Glaubens und Friedens für die Christen. Welches auch die Umstände sein mögen, Jesus weiß im Voraus, was Er tun will für die, die sich auf Ihn, ihren Retter, verlassen und Ihm gehorchen. Schwierigkeiten und Leid sind nötig zum geistlichen Wachstum. Das Leben des Jüngers kann nicht anders sein als das seines Meisters. Auf jede unserer Nächte folgt ein Morgen. Wenn es durch Dunkelheit geht, stärkt uns die Gewissheit, dass Jesus weiß, wie Er das Licht zum Durchbrechen bringen wird. Wenn wir weder aus noch ein wissen, tun wir gut daran, die Ruhe des Glaubens zu bewahren und zu bedenken, dass Jesus weiß, wie Er eingreifen wird.

Er hat Seinen Plan für uns und die Unseren bereits fertig, und wenn Er gewisse Umstände zulässt, um uns zu prüfen, so misst Er die Schwierigkeiten doch genau ab und wird uns zu Seiner Stunde siegreich hindurchführen. Uns mag die bittere, schwere Anfechtung unverständlich scheinen und sehr schmerzlich sein, so dass wir fast unterliegen und erdrückt werden. Dann sollten wir aber versuchen, sie so anzusehen, wie wir es einige Zeit später tun würden. Und wenn Gott einen Glaubens- oder Gehorsamsschritt von uns verlangt, ohne uns eine sichtbare Stütze zu geben, dann wollen wir getrost vorwärts gehen und gehorchen, wie Abraham, der auszog, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Später werden wir dann sehen, dass der Herr am Ausgang des Tunnels schon für alles Vorsorge getroffen hat und Sein Kind in ein zuvor bereitetes Werk einführt, in dem es in aller Einfalt wandeln kann.

Ja, Er weiß wohl, was Er tun will! Von uns erwartet Er nur, wie von Seinen ersten Jüngern, daß wir Ihm alles ausliefern, was wir besitzen, seien es auch nur fünf Brote und zwei Fische, und daß wir das tun, was Er uns sagt. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Johannes 2,19-21

Dienstag 14.2.2023 – Der FokusEpheser 2,1-10 Der Weg der Erlösung vom Tod zum Leben - Epheser 2,10 / Sprüche 16,3Das tägliche Leben aus Gottes Hand empfangen - Hugh E.Alexanders

Gott unser Leben immer wieder neu hingeben und unsere Tage und unsere Werke von ihm gezeugt austragen und auf die Welt bringen

Der Lebensstil: 

Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

In Sprüche 16,3 lesen wir: «Befiehl dem HERRN deine Werke, und deine Pläne werden zustandekommen.» Die Werke, die wir tun, sollen nicht nur in Christus getan werden, sondern wir müssen sie auch in Seinen Händen lassen. Sie wurden von Ihm erzeugt; deshalb dürfen sie auch Seinen Händen nicht entrissen werden. Gott trägt die Verantwortung für Seine Werke. Warum uns also mit dem belasten, was Er selbst auf sich nehmen will? Wenn wir Seine Werke mit unseren eigenen Kräften vollbringen wollen, dann werden sie uns bald über den Kopf wachsen. Dann gibt es nur Aufregung, aber keinen Segen, und die Werke werden schließlich den Platz einnehmen, der Gott zukommt.

Unter der guten Hand unseres Gottes jedoch werden unsere Werke bleibende Frucht bringen und «unsere Pläne zustande kommen». Gottes Wort, das die Wahrheit ist, gebe uns all unser Tun ein und helfe uns, nichts unabhängig von Ihm zu tun! E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Lukas 5,37+38

Freitag 14.1.2022 – Der Fokus: Lukas 5,36-39 Das Gleichnis von dem neuen Kleid und den neuen Weinschläuchen - Lukas 5,37+38Das Neue Gottes wirken sehen - Hugh E.Alexanders

Den einfließenden Säfte, die Jesus durch den Geist in unser Leben gießen will, unser immer wieder erneuertes Herz dafür öffnen, dann eingießen und ideal ausreifen lassen, dass wir das Neue Gottes überzeugt anbieten können und es Gott und möglichst vielen Menschen köstlich schmeckt

Der Lebensstil:

Lukas 5,37+38 Und niemand füllt jungen Wein, der noch gärt, in alte Weinschläuche. Der Wein würde die Schläuche zerreißen und auslaufen. So wären Wein und Schläuche verdorben. Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche!  

Unser Fleisch und das natürliche Herz hängt an dem gewohnten Alten. Das bezeugen die Kämpfe, welche die Urgemeinde mit denen auszufechten hatte, die das Gesetz aufrechterhalten wollten. Wenn der Heilige Geist Erweckungswind wehen lässt und dabei ist, etwas Neues zu schaffen, erwacht das Alte in uns und widerstrebt sofort. Unser Herz mag von Natur gern auf demselben Fleck bleiben. Dadurch hindern wir Gott, Sein Gnadenwerk in uns zu tun und uns den Lebenshauch zu schenken, der vorwärts führt.

Was «alt» ist, widerstrebt immer den geistlichen Siegen und dem, was der Geist neu geschaffen hat. Wenn wir noch sagen: «Das alte ist besser », begreifen wir nur mit Mühe, dass der Geist des Lebens in Christus Jesus uns viel mehr geben kann als alles, woran wir uns so festklammern. Gott gebietet uns, vorwärts zu gehen. Aber unser Herz denkt – wie einst Israel – mit Bedauern an das alte, bequeme Leben von früher. Wie töricht, an dem «alten Kleid» zu hängen und sich gegen den neuen Stoff, des Lebens aus dem Geiste, zu wehren! Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net

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2.Korinther 13,3+4 / 2.Korinther 12,19

Donnerstag 16.9.2021 – 2.Korinther 13,1-10 Die abschließenden Mahnungen und Grüße - 2.Korinther 13,3+4 / 2.Korinther 12,19Das geistgewirkte Sprechen - Hugh E. Alexanders 

Lautsprecher für Gott selbst werden, indem wir in Christus, sein Sprechen durch uns ausgestalten lassen und so erfahren, dass er durch uns kräftig wirkt

Der Lebensstil:

2.Korinther 13,3+4 Ihr verlangt ja einen Beweis dafür, dass Christus durch mich redet, Christus, der nicht in seiner Schwachheit, sondern in seiner Kraft unter euch wirkt. Er wurde zwar in Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft. So sind auch wir mit Christus schwach, werden aber vor euch mit ihm aus Gottes Kraft leben. / 2.Korinther 12,19 Ihr denkt vielleicht schon lange, dass wir uns vor euch verteidigen. Nein, wir reden vor Gott als solche, die mit Christus verbunden sind. Und alles geschieht doch nur, um euch aufzubauen, meine Lieben. 

 Die Welt verlangt einen Beweis dafür, dass Christus in uns lebt. Sie weiß, dass wir seinen Namen tragen und uns Seine Kinder nennen, möchte aber einen sichtbaren Beweis haben, dass wir es wirklich sind. Mit unserem Text antwortet Paulus auf dieses berechtigte Verlangen, aber nicht so, wie es die Welt oder unser natürliches Herz erwartet hätte. Wir möchten gern etwas Besonderes, Auffallendes vorweisen können; aber wir dürfen uns nicht irreführen lassen von dem Gedanken, dass irgendwelche aufsehenerregenden Erfolge, die bei der Oberflächlichkeit unserer Zeit schnell Eindruck machen, ein Beweis der Gegenwart Christi sein könnten.

Was ist der Beweis dafür, dass Christus durch uns wirkt? Es kann nicht irgendeine äußerliche Kraftdemonstration sein, wenn der Sohn Gottes freiwillig Erniedrigung und Schwachheit annahm, Dinge, die weder der Welt noch unserem natürlichen Herzen gefallen. Er wurde aus Schwachheit gekreuzigt, und nur wenn diese Schwachheit des Kreuzes in uns wirkt, bringt sie die Kraft des verherrlichten Herrn zur Entfaltung. Christus hat die Gestalt eines Knechtes angenommen; die Schwachheit des Kreuzes kennzeichnete Ihn von Bethlehem bis Golgatha. Er, der allmächtige Gott, gab uns das Vorbild einer gänzlichen Abhängigkeit von Seinem Vater, damit wir Seinen Fußstapfen nachfolgten. Gerade auf diese Weise wurde durch alles, was Er tat und sagte, der Beweis erbracht, dass Gott, Sein Vater, durch Ihn redete. Seine Kreuzigung war der Höhepunkt dieser Schwachheit. Aber von ihr ging die Kraft aus, die den Tod überwand und die Werke des Teufels zerstörte. Das war der Beweis dafür, dass Gott durch Ihn wirkte und redete. Liefert unser Leben diesen Beweis?

Körperliche Schwachheit kann, wenn sie nach Gottes Willen ist, durch die Gemeinschaft mit dem Herrn Kraft und Segen für die Umwelt bedeuten. Gottes Schwachheit ist stärker als die Menschen. Wir wollen uns nicht mit weniger begnügen. Wenn wir schwach sind in Ihm, werden wir mit Ihm leben aus der Kraft Gottes, die an den anderen wirkt. Das ist der Beweis dafür, dass Christus durch uns redet. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net 

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Johannes 21,3-4

Mittwoch 28.4.2021 – Der Fokus: Johannes 21,1-14 Der auferstandene Jesus erscheint sieben Jüngern beim Fischen - Johannes 21,3-4 - Als Menschenfischer erfolgreich ausgebildet - Hugh E.Alexanders

Morgens mit Jesus unsere Beziehung mit ihm genießen und mit ihm im Boot durch den Tag steuern, dass Menschen wahrnehmen können, dass ein besseres Leben auf sie wartet und sich gewinnen lassen

Die Faszination: 

Johannes 21,3-4 Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe fischen! Sie sprechen zu ihm: So kommen wir auch mit dir. Da gingen sie hinaus und stiegen sogleich in das Schiff; und in jener Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen wurde, stand Jesus am Gestade; doch wussten die Jünger nicht, dass es Jesus sei.

Der Auferstehungsmorgen ist angebrochen. Jesus steht am Ufer, dort, wo unsere irdische Beschäftigung und der himmlische Schöpfer sich zusammenfinden und wir die Sicht auf das unabsehbar weite Meer haben, in dem die erwünschten «Fische» sind! Lasst uns dem Auferstandenen begegnen, und dann dürfen wir in kindlichem Vertrauen unser Netz «auf der rechten Seite des Schiffes» auswerfen. Lasst uns also hinaustreten aus unserer «Nacht», um in die herrliche Wirklichkeit der Auferstehung zu gelangen. Unser Herr erwartet uns. Er will uns den rechten Blick für den Fischfang geben und unsere berufliche Arbeit mit unserem geistlichen Wirken verschmelzen, denn das eine führt zum anderen. Dann werden wir das Netz «auf der rechten Seite» auswerfen, auf der richtigen Seite. «Da warfen sie es aus und konnten es nicht mehr einziehen wegen der Menge der Fische. Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Simon Petrus: Es ist der Herr!» Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Daniel 1,8 / 3.Mose 11,10-11

Freitag 20.11.2020 – Der Fokus: Daniel 1,8-21 Daniels Treue zu Gott wird belohnt -  Daniel 1,8 / 3.Mose 11,10-11Die Hingabe an Gott und seine Gebote - Hugh E.Alexander

Gott in allem was wir tun und nicht tun treu bleiben, egal was dies momentan für Konsequenzen hat, im Vertrauen darauf, dass er das Beste aus dieser Situation macht

Der Lebensstil:

Daniel 1,8 Daniel aber nahm sich vor, sich mit des Königs feiner Speise und mit dem Wein, den er trank, nicht zu verunreinigen; er erbat sich von dem obersten Kämmerer, daß er sich nicht verunreinigen müsse. – 3.Mose 11,10-11 Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, im Meer und in Bächen, unter allem Getier, das sich in den Wassern regt, und von allem, was im Wasser lebt, das soll euch ein Greuel sein. Ein Greuel sollen sie euch sein; von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen und vor ihrem Aas euch scheuen.

Daniel hat mehr als andere biblische Persönlichkeiten einen tiefgehenden Einfluss ausgeübt, nicht nur auf die Herrscher, die während seiner Lebenszeit aufkamen, sondern auch auf den Lauf der Ereignisse in seinem Volk und anderen Nationen. Sein Geheimnis bestand darin, dass er in seinem Herzen den Entschluss gefasst hatte, dem Gott seiner Väter, der die Verheißungen gegeben hatte, treu zu bleiben. Für solch ein Leben, das Gott und dem König unterworfen ist, hat Gott unbegrenzte Verwendungsmöglichkeiten. Daniel machte kein «langes Gesicht», als er sich lossagte von dem, was Gott missfiel, im Gegenteil, er und seine Freunde sahen besser aus als die anderen. Sie machten Gott Ehre mit ihrem konsequenten, männlichen Leben, und ihre Mitmenschen wurden dadurch gewonnen. - Was für ein Vorbild, was für eine Lehre für den Christen! Ist der Platz, an dem du stehst, die Stellung, die du innehast, schwierig? Weshalb beklagst du dich? Wurdest du nicht dahin gerufen? Warum vor der Schwierigkeit fliehen? Dazu bist du nicht berufen! Halte stand! Sei überzeugt davon, dass Gott einen verborgenen Plan und eine göttliche Absicht hat, die Er sich vorgenommen hat. Aber Er wartet darauf, dass du den Entschluss fasst, Ihm unbedingt gehorsam zu sein und den Menschen zu dienen. Wenn es ihnen dann auffällt, dass unser Glaube und unser Christentum uns ein «besseres Aussehen» geben, werden sie um unsertwillen an Gott glauben! Hugh E.Alexander aus Evangeliums.net

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Mittwoch 1.7.2020 – Der Fokus: Sprüche zum Thema Aussaat und ErnteSprüche 11,30 / Jesaja 61,3Die Kleingruppenentwicklung - Hugh E. Alexanders

Wunderbare Gärten Gottes werden, die er pflanzt, zu seiner Ehre pflegt und Frucht bringen lässt, um seine Größe und Macht an ihnen zu zeigen

Die Faszination:

Sprüche 11,30 Der Gerechte ist ein Baum des Lebens; und wer Seelen gewinnt, der ist weise. – Jesaja 61,3 Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Zions! Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schmückt wie ein Festkleid. Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die Gott selbst gepflanzt hat. Man wird sie »Garten des HERRN« nennen, an dem er seine Größe und Macht zeigt.

Wer durch den Glauben gerechtfertigt ist, gehört nicht mehr sich selber an, sondern einem anderen, der ihn um den Preis Seiner sühnenden Leiden erkauft hat. Von diesem Grundsatz müssen wir völlig überzeugt sein; nach ihm müssen wir unser Leben ausrichten. Das Heil aus Gnade ist keine Wohltat, die wir für uns behalten dürften, kein Ruhekissen, auch keine trügerische Überzeugung von einer eigenen Gerechtigkeit, sondern ein Feuer, das brennen muss, eine Quelle, die fließen muss, ein göttlicher Ansteckungskeim, der sich ausbreiten muss. Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens. Wir sind durch den Glauben gerecht geworden; besitzen wir aber das Leben, sogar Leben im Überfluss? Haben wir wie die Urgemeinde Leben und Sprungkraft, die unserem Zeugendienst die Kraft verleihen, «Seelen zu gewinnen »? Sind wir fruchtbringende Bäume, oder tragen wir nur Blätter? Lasst uns bekennen, dass wir unfruchtbar sind und selbstsüchtig für uns behalten, was wir besitzen! - Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Montag 27.4.2020 – SONNTAG MISERICORDIAS DOMINI - Der Predigttext: 1.Petrus 2,21b-251.Petrus 2,21bJesus durch das Leid folgen - Hugh E.Alexanders

Sich mit Christus vereinigen, indem wir durch die Leiden unseres Lebens so hindurchgehen wie er, um dann umso mehr, uns an der Gemeinschaft mit ihm freuen zu können

Der Lebensstil:

1.Petrus 2,21b Auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Fußspuren folgt.

Wir sind berufen, zu dienen und Frucht zu bringen, aber es gibt dafür eine Bedingung: daß wir unserem Herrn Jesus Christus in den Spuren Seiner Leiden nachfolgen. Wie oft versuchen wir aber, das zu umgehen! Und doch, der Dienst, der allein für Christus angenehm ist, geht vom Kreuz aus. Die einzig bleibende Frucht ist die eines Lebens, das mit Christus zusammengewachsen, einsgemacht ist durch die Gleichgestaltung mit Seinem Tod, und dadurch auch mit Seiner Auferstehung. Das ist die Richtschnur für unseren Dienst, Hugh E.Alexamdersund welch ein Licht wirft das auf die Aktivitäten von so vielen Christen! - Der Weg, den unser Herr ging, wird nie allgemein beliebt sein; er umgeht, was in die Augen fällt. Wenn wir aber Seinen Fußspuren in der Gemeinschaft Seiner Leiden folgen, dann lernen wir in unserem Dienst ein Leben kennen, einen Frieden und einen Trost, die vollkommen göttlich sind, die ihre Wirkungen auf die Welt um uns her haben werden. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Mittwoch 29.1.2020 – Die Chronik: Der wahre König tritt aufDer Fokus: Johannes 3,13-21 Jesus erklärt Nikodemus seine BerufungJohannes 3,20+21 / 1.Korinther 3,12+13Das Leben im Licht - Hugh E.Alexanders

Das Licht Gottes unser Leben und unsere Beziehungen durchdringen und erforschen lassen, dass alles Dunkle und Gottlose sich verflüchtigen muss

Der Lebensstil:

Johannes 3,20+21 Wer Arges tut, der hasst das Licht und kommt nicht an das Licht, auf dass seine Werke nicht gestraft werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, dass seine Werke offenbar werden; denn sie sind in Gott getan.

Das Licht Gottes durchforscht unser Herz und Gewissen und bringt an den Tag, was nicht mit dem Willen Gottes übereinstimmt. So werden unsere Werke offenbar vor dem Herrn, der uns vor der Gefahr warnt, mit Holz, Heu oder Stroh zu bauen (1. Korinther 3,12-13). - Solch ein Offenbarwerden mag unangenehm sein; wir sollten uns aber nicht davor fürchten, denn es gehört zu unserer Heiligung. Zu viele Werke werden angeblich im Namen des Herrn, und doch unabhängig von Ihm getan. Wenn wir unserem Gott erlauben, in Seiner ganzen Vollmacht in uns zu wirken, lässt Er uns eine segensreiche Erfahrung machen: wir bekommen den Beweis, dass die Werke, die wir für Ihn tun, in Ihm getan sind. Darum wollen wir Sein Wort direkt auf uns wirken lassen. Wenn es uns durchdringt, schafft Sein Licht alles fort, was Ihm missfällt; was aber von Ihm stammt, wird gestärkt, beschützt und fruchtbar gemacht. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Dienstag 12.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: 1.Petr.2,1-10 Der Eckstein und das Gebäude Gottes - 1.Petrus 2,5Die Gemeinde als Tempel Gottes - Hugh E.Alexanders

Gottes Haus sein und zunehmend attraktiver werden, für ihn und jeden Gast, dass sich alle wohlfühlen können und jeder erleben kann, wie gut ein Leben mit Gott ist

Die Faszination:

1.Petrus 2,5 Und lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt. Durch Jesus Christus nimmt Gott solche Opfer gern an.

Wir bilden miteinander einen geistlichen Bau, in dem jeder Stein seinen bestimmten Platz hat, in völliger Harmonie, weil jeder weiß, dass er dort und nicht anderswo hingehört. Jeder Stein ist lebendig, auch wenn das widersinnig klingt; er ist nicht nur von neuem geboren, sondern auch so geformt und zubereitet, dass er den ihm zugewiesenen Platz ausfüllt. Sein Dienst fügt sich in den der anderen ein und ist von diesem Dienst auch abhängig. Jeder lebendige Stein weiß, dass alles, was er hat und tut, aus Gnade ist, nicht aus eigenem Verdienst, nicht das Ergebnis seiner Fähigkeiten oder seines Unternehmungsgeistes. Er empfängt seine Arbeit und die Fähigkeit, sie auszuführen, von Jesus Christus selbst. Er verbreitet nicht Zwietracht oder Unzufriedenheit, sondern sein Dienst geschieht völlig im Einklang mit dem, was den anderen anvertraut wurde, und trägt zur Vollendung des Baues bei. - Keiner dieser lebendigen Steine beneidet den anderen um seinen Platz. Damit die Bestimmung des ganzen Hauses verwirklicht wird, ist es notwendig, dass jeder einzelne Stein an seinen Platz in der Struktur des Ganzen eingefügt wird. Der geistliche Zustand jedes einzelnen Steines beeinflusst den ganzen Bau und bringt dem Haus Segen oder Leid. Niemand lebt für sich selbst, sondern jeder für die anderen. In diesem Haus gibt es eine von Herzen kommende gegenseitige Disziplin, die Kraft und Frieden bringt. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Montag 14.1.2019 – Die Chronik Hesekiel - Fokus: Hesekiel 22-23Hesekiel 22,29+30Hugh E. AlexandersDas Gebet als Risse vermauern - Die Chronik EuropaMay und EU_Parlamentarier – Zweifel an hartem Brexit

Die Risse im Schutz von Gemeinschaften und Nationen sehen und vor Gott vermauern, dass er Gnade vor Recht ergehen lässt und weiter beschützt.

Die Herausforderung:

Hesekiel 22,29+30 Das Volk des Landes erpresst und raubt, es plündert und plagt den Elenden und Armen und verweigert dem Fremden sein Recht. Ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauert oder der für das Land in die Bresche springt und mir entgegentritt, damit ich es nicht vernichten muss. Doch ich fand keinen.

Gott sucht unter Seinen Kindern jemand, der in den Riss tritt und Fürbitte für die Welt einlegt, damit ihr drohender Untergang aufgeschoben wird und Gott den Völkern Barmherzigkeit und einzelnen Menschen Gnade erzeigen kann. - Der Riss ist groß. Angesichts der drohenden Gefahr sind Beter nötig, die wissen, mit welcher Art von Geistesmächten wir es zu tun haben, Beter, die die Gotteskraft des Gnadenthrones kennen und sich auf die unfehlbare Autorität des Namens berufen, der über allen Namen ist; denn sie wissen, dass der Herr verheißen hat, um Seiner Barmherzigkeit willen Seinen Zorn zurückzuhalten und das Gericht aufzuschieben. Sie wissen, dass der Geist des HERRN auf die vereinten Gebete Seiner Kinder hin bereit ist, ein Banner gegen den Feind zu erheben, wenn er versucht, wie ein Wasserstrom hereinzubrechen. Gott möchte den Nationen gern Gnade erweisen, denn Er will nicht, dass die Menschen verlorengehen. Er will, dass sie Buße tun und gerettet werden. Darum ist Er langmütig gegen uns. So wie Er deutlich sagt, dass Er die Zeit des Gerichts um der Auserwählten willen verkürzen wird, so sagt Er auch, dass Er den Tag der Gnade um der Verlorenen willen verlängern wird. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Donnerstag 6.9.2018 – Fokus: 2.Thessalonicher 32.Thessalonicher 3,1ALEXANDas Wort Gottes

Dafür beten, dass das Wort Gottes in uns wirkt und bei jeder Gelegenheit, die der Heilige Geist schenkt, von uns ausgeht und ungeahnte Kettenreaktionen auslöst.

Der Königsweg: 2.Thess 3,1 Im übrigen betet für uns, ihr Brüder, daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie bei euch, …

So sollten wir für einander beten. Wir wissen, dass solch ein Gebet nach dem Willen Gottes ist und darum erhört wird. Denn es steht geschrieben: «Das ist die Freimütigkeit, die wir ihm gegenüber haben, dass er uns hört, wenn wir seinem Willen gemäß um etwas bitten» (1. Johannes 5,14). Es gibt Gebete, von denen wir wissen, dass sie Seinem Willen entsprechen; es gibt Wege, von denen wir wissen, dass es Seine Wege sind. Wenn unser Leben und Dienen sich im Bereich dieses Willens bewegt, haben wir die Gewissheit, dass Gott unsere Gebete erhört. Das Wort, das ungehindert laufen soll, ist das Wort des Herrn Jesus, sagt der Apostel. Das bedeutet: wenn wir dieses Wort hören, dann ist es, als ob wir den Herrn Jesus persönlich reden hören, wie damals, als Er «umherging und wohltat». Wer Sein Wort ausstreut, folgt Seinen Fußspuren, lernt von Seinem Verhalten, und er darf mit denselben Früchten und Ergebnissen rechnen! Wir sollten ganz von dem Gedanken erfüllt sein, dass das Wort, welches wir verbreiten, das Wort des Herrn Jesus ist, ja, Seine Stimme, die Stimme des Verfassers der Bibel! Welche Würde verleiht allein schon diese Tatsache unserer Aktion! Welche Möglichkeiten, welche Erfrischung und welche Anregung für unsere Arbeit liegen darin!

Damit das Wort des Herrn ungehindert laufen kann, müssen wir wachen, dass es nie zum Stillstand oder zu Stockungen kommt, sondern dass es immer fortschreitet und vordringt. Wir dürfen auch nicht auf Nebenwegen gehen, nicht von der geraden Linie abweichen; wir dürfen Gottes Wort nicht für uns zurückbehalten und horten und auch keine Methoden anwenden, die unvereinbar sind mit dem Geist Jesu Christi. In dem Maß, wie das Wort des Herrn zunimmt und die Oberhand gewinnt, heißt es wachen, dass der Widerstand der Geistesmächte unserer Zeit uns nicht schadet. Diese Mächte wehren sich gegen die Eroberungen, die das Buch Gottes macht. Der Weg seines Vormarsches führt ja mitten durch das Reich der Finsternis!

Darum lasst uns in diesem guten Kampf des Glaubens die ganze Waffenrüstung Gottes anlegen. Diesen Preis müssen wir bezahlen, wenn wir einen lebendigen Zeugendienst beständig aufrecht erhalten wollen. Wir wollen also beten und ans Werk gehen, damit Sein Wort überall verherrlicht wird!

Hugh E. Alexander aus Evangeliums.net

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Freitag 8.9.2017 – Fokus: 1.Korinther 15,29-58 - 1.Korinther 15,57 / 2.Korinther 2,14 - ALEXAN - Wir in Christus - Lied: Wir heben die Hände

In unseren inneren und äußeren Kämpfen Christus in und um uns siegen lassen, bis wir die Kraft haben, an seiner Seite für die Sache Gottes mit zu kämpfen. Foto Fotolia

Die Faszination: 1.Kor 15,57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!

Christus gibt den Seinen den Sieg, indem Er sich Ihnen selbst schenkt. Er läßt sie allezeit triumphieren in Ihm 2.Korinther 2,14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart! Sie lernen, an allen Feinden, die in ihrem Leben auftreten, die Macht Seines Siegernamens zu erproben. Vom Leben und Dienen derer, die diesen Sieg ergreifen, geht ein Wohlgeruch aus, der von der Gegenwart Christi herrührt. Ströme lebendigen Wassers fließen, und keine Gelegenheit zum Zeugnis wird versäumt. Könnte es ein größeres Wunder geben als ein Menschenleben, das durch die Kraft des Kreuzes umgewandelt wird? In einem solchen «irdenen Gefäß» ist Christus zu sehen, und sogar die Widersacher müssen zugeben, daß dieser Jünger «mit Jesus gewesen» ist. Hugh E.Alexanders

Mittwoch 14.6.2017 – Die Chronik: Der wahre König tritt auf - Der Fokus: Markus 1,16-20 Die ersten Jünger von Jesus - Markus 1,17+18 -  Die Mission - Hugh E, Alexanders - Ich bin entschieden zu folgen Jesus ...

Gemeinsam wie ferngesteuerte Fische werden, indem wir wie ein Schwarm  vom Geist gelenkt werden, dem sich Menschen gerne anschließen können. Foto Fotolia 

Die Faszination: Mk 1,17+18 Und Jesus sprach zu ihnen: Folget mir nach, so will ich euch zu Menschenfischern machen! Da verließen sie alsbald ihre Netze und folgten ihm nach.

Wir können bei unserer täglichen Arbeit Menschenfischer sein. Das ist keine Anstrengung. Wir folgen einfach dankbar dem Ruf, der an uns erging, und angetan mit der Anmut und Gnade des Herrn Jesus, nützen wir weise jede Gelegenheit aus, ohne irgend etwas zu erzwingen und ohne die Menschen abzustoßen. Er ist es, der wirkt! Es ist eine der schönsten Erfahrungen, die man machen kann, wenn man erlebt, dass der Herr uns Menschen in den Weg führt, die Frieden suchen. Sie begegnen uns ganz einfach in dem von Gott gewählten Moment. Ein Menschenfischer muss immer bereit und lenkbar sein in der Hand seines Meisters, und bestimmt wissen, daß er von Ihm geleitet wird und mit Ihm zusammenarbeitet. Er braucht als besondere Tugenden viel Ausdauer und Geduld, und der Meister will sie uns schenken, wenn wir Ihm treu nachfolgen und bereit sind, von Ihm zu lernen. Welche Freude erfüllt dann unser Herz, wenn wir jemand zu Ihm führen dürfen! Lasst doch das unser Bestreben und unser Ziel sein! Hugh E, Alexanders aus Evangeliums.net

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Römer 15,29 / Epheser 2,10

Dienstag 2.5.2017 – Der Fokus: Römer 15,22-33 Die Reisepläne von PaulusRömer 15,29 / Epheser 2,10Der Segen – Hugh E.AlexandersAll die Fülle ist in Dir ...

Begleitet von Segen wie in einem Umzug, als Repräsentant Gottes, die vorbereiteten Werke angehen und vollbringen, dass viel Frucht zu seiner Ehre entsteht

Die Faszination: 

Röm 15,29 Und ich weiß, dass ich euch die ganze Fülle des Segens von Christus mitbringen werde. / Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Jesus Christus zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Wir sind berufen, die Segensfülle des Evangeliums von Christus kennenzulernen. Das ist das Gegenteil von Kleinglauben, Ängstlichkeit und Passivität, gegen die wir zu kämpfen haben, um nicht stehen zu bleiben. Warum uns mit Wenigem begnügen, wenn wir die Fülle haben können? Lasst uns schöpfen aus Gottes Fülle, Lebenswasser aus den Schleusen des Himmels empfangen und dadurch erquickt und erneuert werden! Der Segen wird sich in unserem Leben zeigen, wenn wir den Schatz des Evangeliums von Christus freigeben und, von unserer Selbstsucht freigemacht, nur eines im Auge haben: diesen Schatz an andere weiterzugeben. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net