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Matthäus 1,23 / Matthäus 28,20

Donnerstag 19.12.2019 – Der Fokus: Matthäus 1,18-25 Joseph wird eingeweiht in das Geschehen um seine Verlobte Maria - Matthäus 1,23 / Matthäus 28,20Jesus der BegleiterGRÜWZL 32

In allen Lebenslagen, alles mit Jesus in immer tieferer Verbundenheit mit ihm teilen, dass er durch uns zur Wirkung kommen kann

Die Faszination:

Matthäus 1,23 „Seht, das unberührte Mädchen wird schwanger sein und einen Sohn zur Welt bringen. Man wird ihn Immanuël nennen.“ Immanuël bedeutet: Gott ist mit uns.

In Jesus wird Gott selbst bei uns und mit uns sein. Gott wird nicht nur im irdischen Jesus bei seinem Volk sein, sondern auch im erhöhten Jesus, und zwar alle Tage bis zum Ende der Welt. So wird mit der Geburt ein Heilsgeschehen in Gang gesetzt, das bis zur Vollendung der Zeit weiterwirkt. In Jesus hat Gott seine Zusage gegeben, immer und ewig bei und mit uns sein zu wollen. In der Beschreibung der Geburt von Jesus zeigt Matthäus seine Kunst, den Anfang mit dem Ende zu verbinden. Was in der Geburt begonnen hat, wird in der Abschiedsrede des auferstandenen Christus bestätigt: „Ich bin bei Euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Matthäus 28,20 Anselm Grün aus "Wege zum Leben" Seite 32

Ja mein lieber Rabbi, mein König, Du warst ein Mensch aus Fleisch und Blut, Du hast uns gezeigt, wie man als Mensch leben kann, wenn Gott in ihm zur Wirkung kommt. Du hast Dich dann so innig mit uns verbunden, dass Du in uns lebst und wir in Dir leben können. Verbundener können wir mit keinem Menschen sein, als mit Dir, wenn wir Dir zugestehen, das immer mehr zu vertiefen, dass wir an Kraft zunehmen am inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in unserem Herzen wohnt. Dieses Gebet soll sich weiter in mir und meinen Nächsten verwirklichen.