Die Gemeinde und der Heilige Geist

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Apostelgeschichte 1,14

Mittwoch 21.4.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 1,12-14 Das einmütige Gebet der Jünger in Jerusalem - Apostelgeschichte 1,14Die Gemeinde und der Heilige Geist - Wilhelm Busch

Nicht nur allein, sondern zunehmend einmütig eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes erwarten, deren Auswirkungen die modernen Menschen unserer Zeit für das Reich Gottes gewinnen 

Die Herausforderung:

Apostelgeschichte 1,14 Es waren auch einige Frauen dabei, darunter Maria, die Mutter von Jesus, und außerdem seine Brüder. Sie waren einmütig beieinander und beteten beharrlich miteinander. 

Wollen wir den Heiligen Geist? Dann müssen wir uns zur Gemeinde Jesu halten. Wenn damals ein Apostel sich abgesondert hätte, hätte er die Pfingstgabe nicht bekommen. Denn der Heilige Geist wird der Gemeinde gegeben. Wie sieht diese „Gemeinde" aus? 

Die verschiedensten Leute, Berufe, Alter und Temperamente waren beieinander. Was hielt denn diese Leute zusammen? Vor allem eins: Sie alle hatten Jesus lieb und glaubten an Ihn als den Sohn Gottes. Das ist das entscheidende Kennzeichen der Gemeinde. - Es waren weiter Leute, die Vergebung der Sünden hatten. In dieser Schar war keiner, in dessen Leben nicht Sünde und Schuld lag. Da war Petrus, der Verleugner, – Magdalena, die große Sünderin, – Matthäus, der frühere Zöllner und Betrüger. Sünder waren hier beieinander und warteten auf den Heiligen Geist, – aber begnadigte Sünder, rein gemacht im Blute Jesu.

„Einmütig" waren sie versammelt. Nun, diese Leute waren nicht immer einmütig gewesen. Wir wissen, dass die Jünger sich einst gezankt hatten, wer der Größte unter ihnen sei. Dabei waren sicher harte Worte gefallen Nun sind sie „einmütig" beieinander. Sie haben sich vergeben. Solche Gemeinde, in der man vergeben kann, hat die Verheißung des Heiligen Geistes. Wer sich zu solcher Gemeinde hält, dem will Gott den Heiligen Geist schenken. Amen. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net