John & Paul Sanford - Umgestaltung des inneren Menschen

John & Paul Sanford - Umgestaltung des inneren Menschen

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Galater 5,24 / Johannes 20,19

Montag 27.1.2025 – Die aktuellen Studien - Galater 5,24 / Johannes 20,19Mit Christus gekreuzigt aufleben - John und Paula Sandford SANUIM 117

Mit Jesus gekreuzigt unsere egozentrischen Herzenshaltungen verwesen und den Auferstandenen durch uns leben lassen

Der Lebensstil: 

Galater 5,12 Menschen, die zu Jesus, gehören, haben die eigene Natur mitsamt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 

Indem unser Herr Jesus Christus im Garten Gethsemane wie wir wurde, erhielt er auch die Möglichkeit für uns als ,,ich" und ,,du" am Kreuz zu sterben. Durch diesen Tod zerbröckeln die Strukturen unseres eigenen Ichs In dem Moment, in dem unser natürlicher Leib stirbt, wird der Geist freigesetzt und hat keinen Zugang mehr, um seine Strukturen aufrechtzuerhalten: Zusammenbruch und Verwesung sind die Folge. In dem Moment. in dem unsere Herzenshaltungen am Kreuz getötet werden, finden auch die Strukturen, die durch sie bisher noch aufrechterhalten wurden, allmählich ihren Tod am Kreuz. In einem inneren Tod nach dem anderen, durchlaufen wir einen Prozess. Vielleicht finden wir uns in einer Situation wieder, in einer Phase, die vom Vorläufer und Pionier unseres Glaubens vorbestimmt war, denn auch er starb und erstand wieder von den Toten. Wie bei Jesus wird nach einer Weile (drei Tage im Bauch der Erde) ein neuer, auferstandener Geist in uns diese alte, soeben getötete Struktur mit einer neuen und veränderten Zielsetzung erfüllen, die durch „verschlossene Türen und Fenster" (Johannes 20,19) gehen kann, um die Herzen anderer zu berühren und zu heilen. John und Paula Sandford „Umgestaltung des inneren Menschen“ Seite 117 

Johannes 20,19 Am Abend jenes Sonntags trafen sich die Jünger hinter verschlossenen Türen, weil sie Angst vor den Juden hatten. Plötzlich stand Jesus mitten unter ihnen und sagte: "Friede sei mit euch!" 


Foto Fotolia

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Donnerstag 11.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 12,3-15 Die Erziehung GottesHebräer 12,15SANUIM 267 - Bittere Wurzeln

Bitterkeit in uns an ihren Auswirkungen erkennen, um dann Gnade in diese Lebensbereiche fließen zu lassen, um voll davon unser Leben zu führen

Die Orientierung:

Hebräer 12,15 Seht zu, dass niemand die Gnade Gottes versäumt, dass keine bittere Wurzel wächst und Schaden stiftet und durch sie alle vergiftet werden, …

Das gesegnete Ende der Umgestaltung der bitteren Wurzeln ist zunächst einmal die Tatsache, dass wir immer wieder überrascht sein werden. Die Dinge laufen einfach nicht mehr so ab wie früher. Auf einmal machen uns Menschen Komplimente oder zeigen uns ihre Liebe – oder welche Umkehrung des Alten man sich nur denken mag – wo wir es nie für möglich gehalten hätten. Nun passieren segensreiche „Unfälle“, keine verhängnisvollen mehr. Alles dient uns nun zum Besten. Es ist richtig offensichtlich. – Das Leben bekommt einen neuen Auftrieb. Neue Perspektiven öffnen sich vor unseren Augen und es dämmert uns , dass wir immer blind an ihnen vorbei gegangen sind; wir konnten sie einfach nicht sehen. John und Paula Sanford aus dem Kapitel „Bittere Wurzen“ aus „Umgestaltung des inneren Menschen“ Seite 267