Dem Ruf von Jesus folgen

Onlinefoto Bing

.

Markus 2,14

Dienstag 7.1.2025 – Der Fokus: Markus 2,13-17 Die Berufung des Levi durch Jesus und dessen Einkehr in seinem Haus - Markus 2,14Dem Ruf von Jesus folgen - Martin Schleske SCHWER 572

Die Nachfolge von Jesus einfach vollziehen, indem wir ihn in unseren Alltag vor uns wahrnehmen, ihn Regie führen lassen und alles ihm gleich tun lernen

Der Lebensstil:

Markus 2,14 Als er weiterging und an der Zollstelle vorbei kam, sah er Levi, den Sohn von Alphäus, dort sitzen und sagte zu ihm: "Komm, folge mir!" Der stand auf und folgte ihm.

Das Leben von Jesus selbst ist einfach zu lesen. Denn alles, was er war und tat, hatte nur einen einzigen Grund: die Liebe, die Gott ist. Wir spinnen nur darum komplizierte Lehren, weil wir uns davor drücken, die Art von Jesus einfach zu leben. Das Einfache, nicht das Komplizierte, nimmt uns in Anspruch. Es ist das einfache Wort von Jesus: „Folge mir nach!“ Wir drücken uns vor der Bekehrung zum Gottesleben mit Jesus. Weil wir es uns einfach machen wollen, machen wir die einfachen Dinge kompliziert. Martin Schleske aus „Werkzeuge“ Seite 572

Foto Holgus

.

Markus 1,16-18 / Matthäus 13,37

Freitag 22.1.2020 – Der Fokus: Markus 1,16-20 Jesus beruft vier Jünger am See Genzareth - Markus 1,16-18 / Matthäus 13,37Der Menschensohn / Dem Ruf von Jesus folgen - DREMEE 162

Von Jesus fasziniert und aufgerufen Jünger zu werden, ein ganzes Leben lang ihm folgen und Menschlichkeit auf seine Weise leben, indem wir sie von ihm übernehmen

Die Faszination:

Vielleicht kann man einen Menschen überhaupt am Besten daran erkennen, was ihn innerlich anspricht und was ihn in Gang bringt, welche Interessen ihn leiten und welche Motive ihn bestimmen. Doch welch eine Verzauberung muss von der Person Jesus ausgegangen sein, wenn sie imstande war Menschen aus ihrem Alltag, aus ihren vertrauten Lebenszusammenhängen herauszulösen und in eine ganz neue Welt hineinzustellen, und zwar „sogleich“ wie Markus immer wieder sagt. An der Seite von Jesus müssen die Menschen geahnt haben, dass es stimmt, was der Mann aus Nazareth verkündete. Die Zeit ist erfüllt, die Herrschaft Gottes ist nahe herangerückt. (Markus 1,15) Wenn Jesus vom Kommen des Menschensohns (Der Menschensohn sät den guten Samen Matthäus 13,37) sprach, so muss in seiner Nähe selber eine solche Menschlichkeit spürbar geworden sein, dass man ein für allemal wusste. Jetzt und in diesem Augenblick entscheidet sich alles; es gilt, die eigene Menschlichkeit jetzt zurück zu gewinnen, oder man wird endgültig eine letzte Chance vertun. Jesus muss auf eine Weise von Gott erfüllt gewesen sein und von Gott gesprochen haben, dass man es ihm glaubte, wenn er Gott seinen und unseren Vater nannte. Eugen Drevermann aus „Das Markusevangelium erster Teil“ Seite 162