Warnrufe gegenüber Menschen bei denen Anspruch und Realität weit auseinander klaffen -Psalm 110 / Matthäus 22,41-23,39 - Markus 12,35-44 - Lukas 20,41-47-21,4 - Apr.30 nach Christus

Matthäus 23,25+26HolgusChristus in uns

Lukas 21,1-4 Das kleine aber unermesslich große Opfer der Witwe  

Lukas 21,2-4 – Die praktische Lebensführung > Das selbstlose Geben - Mutter Theresa 

Foto Fotolia

.

Matthäus 23,25+26

Dienstag 19.3.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Mat.22,41-23,39Matthäus 23,25+26HolgusChristus in uns

Unserem Innenleben größere Aufmerksamkeit schenken, als dem Äußeren, indem wir Jesus Raum geben sich in uns einzurichten und wir so mit uns im Reinen sein können.

Die Orientierung:

Matthäus 23,25+26 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reiniget; inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit! Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, damit auch das Äußere rein werde!

Gut erzogen achten wir gerne auf unser Äußeres, um durch unsere Erscheinung andere Menschen positiv zu beeinflussen. Viele Menschen legen aber zu viel Wert auf ihr Äußeres, entweder um nicht wegen schlechter Kleidung oder wegen Körpergeruch aufzufallen, aber auch um die Aufmerksamkeit anderer Menschen zu bekommen. Viel höher zu bewerten ist aber ein Mensch, der mit sich selbst im Reinen ist. Er findet ein Ja zu sich selbst und zu seinem Leben. Im Reinen mit sich selbst kann man werden, wenn Jesus in unserem Leben Ordnung schaffen und sich wohlfühlen kann. Nur durch ihn – durch seine Vollkommenheit - finden wir ein Ja zu uns. Wenn wir uns mit ihm immer mehr vereinigen, dann werden wir mit ihm, aber auch mit uns selbst eins. Dann können wir ganz selbstverständlich dieses Leben authentisch zum Ausdruck bringen. Unser Handeln und Sprechen steigt dann in uns auf und tut uns und anderen Menschen gut oder macht sie zumindest nachdenklich. Wenn wir Jesus Raum und Zeit geben, dann entwickelt sich zunehmend das Leben aus einem Guss, wie wir es von ihm kennen. Holgus 19.3.2019

Foto Holgus

.

Lukas 21,2-4

Dienstag 11.12.2007 – Der Fokus: Lukas 21,1-4 Das kleine aber unermesslich große Opfer der WitweLukas 21,2-4 – Die praktische Lebensführung > Das selbstlose Geben - Mutter Theresa 

Nicht selbstgefällig von unserem Überfluss leben und von dem was wir geistlich oder karitativ an Geld und Engagement spenden, sondern aus unserer Armut über unsere Verhältnisse Gott zu leben und zu geben, was er uns aufzeigt

Der Lebensstil:

Lukas 21,2-4 Er sah auch wie eine arme Witwe zwei kleine Kupfermünzen, zwei Lepta, hineinsteckte. Da sagte er: "Ich versichere euch, diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle anderen. Denn die anderen haben nur etwas von ihrem Überfluss abgegeben. Sie aber hat alles hergegeben, was sie selbst dringend zum Lebensunterhalt gebraucht hätte."

Ihr müsst von dem geben, was euch etwas kostet. Es genügt nicht, einfach nur das weiterzugeben, was ihr sowieso nicht braucht, sondern gerade auch das, was ihr eigentlich nicht geben könntet oder nicht geben wolltet, etwas, an dem ihr hängt. Eure Gabe wird dadurch zu einem Opfer, das in den Augen Gottes wertvoll ist. So etwas nenne ich handelnde Liebe. Jeden Tag sehe ich, wie diese Liebe bei Kindern, Männern und Frauen wächst. - Eines Tages ging ich die Straße hinunter. Ein Bettler kam auf mich zu und sagte: „Mutter Teresa, alle schenken dir etwas; auch ich möchte dir eine Kleinigkeit schenken. Heute habe ich nur 29 Centimes an einem ganzen Tag bekommen und ich möchte sie dir schenken.“ Ich überlegte einen Augenblick; wenn ich diese 29 Centimes nehme (die fast nichts wert sind), wird er an diesem Abend wohl nichts zu essen bekommen, aber wenn ich sie nicht annehme, werde ich ihn traurig machen. Also habe ich die Hand ausgestreckt und das Geld genommen. Niemals habe ich auf einem Gesicht eine so große Freude gesehen wie bei diesem Mann, so froh war er, Mutter Teresa etwas schenken zu können! Es war ein großes Opfer für ihn, der den ganzen Tag über in der prallen Sonne diese lächerliche Summe erbettelt hatte, mit der man nichts anfangen konnte. Aber ebenso wunderbar war es, dass diese wenigen Münzen, auf die er verzichtet hatte, einem Reichtum gleichkamen – denn sie wurden mit einer so großen Liebe gegeben. Mutter Theresa