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2.Mose 14,10 / Psalm 18,2-4

Donnerstag 20.1.2022 – Die Studie zum Stillmodus des Projekts Abhängen - 2.Mose 14,10 / Psalm 18,2-4Das Gebet als SchreienEvangelischen Freikirche Wiehl

Lernen zu Gott zu schreien, nicht nur für uns, sondern auch für andere Menschen, dass er sofort oder im Lauf der Zeit eingreifen und sich auf seine Weise verherrlichen kann

Der Lebensstil:

Und als der Pharao nahe zu ihnen kam, erhoben die Kinder Israels ihre Augen, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her! Da fürchteten sich die Kinder Israels sehr, und sie schrien zum Herrn. 2. Mose 14, 10 

Ich mag es nicht, wenn schlimme Sachen passieren. Ich mag es lieber, wenn immer alles glatt läuft. Aber dann würde ich mich nicht auf Gott verlassen, sondern auf mich selbst. Und ich würde die großartigste Möglichkeit, die der menschlichen Seele je geboten wurde, versäumen - das Geschenk, Gott zu kennen. Aus diesem Grund erlaubt Gott in seiner Barmherzigkeit und Gnade schwere Dinge, ja, Er führt sie manchmal sogar herbei. Es war Gott, der die Israeliten zum Roten Meer führte. Es war Gott, der sie in die Enge führte und die Ägypter veranlasste, ihnen hinterher zu jagen. Warum? Damit die Israeliten zu Gott schreien und seine Macht, Liebe und Souveränität auf ganz neue Art und Weise erfahren würden. 

Es gibt kein größeres Geschenk, als den Herrn zu kennen; und es gibt keinen besseren Weg, dieses Geschenk zu erfahren als eine Situation, in der wir nur zu Gott schreien können. Wofür beten? Bete, dass sich Frauen in Zeiten der Not zuallererst an Gott wenden. Bete, dass Gott dir die Augen deines Herzens öffnet, damit du all die Wege siehst, auf denen Er bereits wirkt. Bete, dass Gott sich dir auf neue Weise offenbart, wenn du zu ihm flehst. Bete, dass du ihm vertraust, solange du wartest. Gebet: ein Beispiel 

Ich will dich von Herzen lieben, o Herr, meine Stärke! Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter; mein Gott ist mein Fels, in dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine sichere Festung. Den Herrn, den Hochgelobten, rief ich an – und ich wurde von meinen Feinden errettet! (Psalm 18, 2-4)

Aus einer Tagesandacht der Evangelischen Freikirche Wiehl

Ja mein Gott, Du hast mich immer wieder in ein betendes Schreien zu Dir geführt, nun nicht mehr nur für mich, sondern auch für andere Menschen. Lehre mich zu Dir betend zu schreien und bilde uns darin aus, dass wir Schreien, bis Du reagiert, weil Du erkennt, dass es jetzt Zeit ist einzugreifen, ob nun kurz nach einem Hilfeschrei oder nach Jahren des Schreiens für eine Sache.