Die Augen Gottes

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1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13

Dienstag 8.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 15,7-14 Asa wird König von Juda - 1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13Die Lebensbilanz / Die Augen Gottes - Frederick B.Meyer – Erforsche mich Gott …

Sich selbst und das eigene Leben - nicht erst an dessen Ende - beurteilen, aber auch Gott uns ansehen lassen und uns korrigieren lassen

Die Faszination:

1.Könige 15,11-14 Asa tat wie sein Vorfahr David, was recht vor Jahwe war. Er schaffte alle Männer, die sich für den Fruchtbarkeitskult prostituiert hatten, aus dem Land, und beseitigte auch diese Mistgötzen, die seine Väter aufgestellt hatten. Selbst seine Großmutter Maacha entfernte er aus ihrer Stellung als Königsmutter, weil sie der Aschera ein abscheuliches Götzenbild gemacht hatte. Er ließ dieses Götzenbild in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen. Nur die Opferhöhen ließ er weiter bestehen. Doch sein Leben lang war sein Herz ganz bei Jahwe.  

Das Zeugnis über Asa ist etwas Großes. Wir mögen in unseren eigenen Augen recht handeln; und doch kann Gottes Auge Böses entdecken, das weder wir, noch unsere Nächsten gesehen haben. Es ist möglich, dass wir uns selbst, dass wir auch andere täuschen; aber Gott können wir nicht täuschen. Lasst uns in unseren Familien, auch in unserem Beruf, als Angestellte oder als Fabrikarbeiter, beständig unter den durchforschenden Augen Gottes stehen. Keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, welchem wir Rechenschaft zu geben haben. Hebräer 4,13 Frederick B. Meyer

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Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12

Mittwoch 9.12.2020 – Der Fokus: Esra 5,1-5 Die Arbeit am Tempel wird wieder aufgenommen - Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12 - Die Augen Gottes - Frederick B. Meyer

Sich von Gott mit seinen Augen ansehen lassen, die immer auf uns gerichtet sind, dass er auf uns wirksamer achthaben kann und wir das zunehmend wahrnehmen können

Der Lebensstil:

Esra 5,5 Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, dass sie nichts gegen die Ältesten der Juden unternahmen und sie ungehindert weiterbauen konnten, bis eine Entscheidung von König Darius eingetroffen war. 

Was war das für ein trostreicher Gedanke für die Juden, bei aller Feindschaft und allem Widerspruch, den sie erfuhren, dass Gott selbst mit liebender Sorgfalt sie bewachte! Wir werden dabei erinnert an die Worte des Psalmisten (Psalm 34,15) , die der Apostel Petrus später anführt und bestätigt: „Die Augen Gottes merken auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien; sein Antlitz steht aber wider die, die Böses tun;“ (1.Petrus 3,12+13) woraus er dann schließt: „Wer ist, der euch, schaden könnte, so ihr dem Guten nachkommt?“ Augenscheinlich erlebten die Juden die Wahrheit dieser Worte; denn die Bemühungen ihrer Feinde, sie von der Arbeit am Tempelbau abzuhalten, erwiesen sich als nichtig und unwirksam, durch den über ihnen waltenden, besonderen Schutz ihres allmächtigen Freundes. Es mag sein, dass auch du bei deiner Arbeit für Gott auf Hass und Widerstand stoßest; aber achte nicht darauf, sondern blicke unverwandt auf Jesus. Musst du aber den Feind nicht beobachten? Nein, du könntest nichts Ungeschickteres tut. Schaue von ihm hinweg, auf das Angesicht von Jesus, dann wirst du finden, dass Er, gleich einem guten Hirten (Johannes 10,14) , sorgsam und liebevoll auf dich blickt und die verstohlenen Bewegungen deines Feindes scharf beobachtet. Auch dann, wenn wir uns des allezeit wachsamen Auges nicht bestimmt bewusst sind, begleitet es uns. Gott weiß, welcher Weg vor dir liegt, und Er kennt die verschiedenen, vielleicht verschlungenen Verhältnisse deines Lebens. Er hat sich dafür verbürgt, bei dir zu sein alle Tage. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net