Die Führung durch den Heiligen Geist

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Esther 10,3

Donnerstag 17.12.2020 – Die Lesung; Esther 7-10 – Der Fokus: Esther 10,1-3 Der zunehmende Einfluß des Juden Mardochai unter dem König Ahasveros - Esther 10,3Die Führung durch den Heiligen Geist - Charles H.Spurgeon

Zunehmend regiert durch den Geist Gottes, das Beste für unsere Umfelder, für die Gemeinde, für unsere Stadt und für unser Land suchen, indem wir weise und konsequent Einfluss nehmen können wir Mardochai

Der Lebensstil:

Esther 10,3 Mardochai war der erste Mann direkt nach dem König. Er war sehr angesehen und beliebt bei allen seinen Stammesbrüdern. Er sorgte für sein Volk und setzte sich stets für dessen Wohl ein.

Mardochai war ein echter Vaterlandsfreund, und darum benutzte er seine Stellung als der Mächtigste nach König Ahasveros zur Förderung des Wohlergehens seines Volkes Israel. Darin  war er ein Vorbild auf Jesus Christus, welcher auf dem Thron seiner Herrlichkeit nicht das Seine gesucht hat, sondern seine Macht zum Besten der Seinen verwendet. Es wäre gut, wenn jeder Christ in der Gemeinde der Heiligen als ein Mardochai handeln würde und nach Kräften ihr Bestes zu fördern suchte. - Erleuchtete Gläubige können ihrem Herrn kräftig dienen, wenn sie ihre Gaben zum gemeinen Besten verwenden und ihren Schatz himmlischer Erkenntnis anderen mitteilen, und sie in göttlichen Dingen unterweisen können. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Mittwoch 5.6.2019 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates IsraelDer Fokus: Sauls Sieg über die Ammoniter 1.Samuel 11,1-151.Samuel 11,4-7 / Jesaja 35,3Wilhelm BuschDie Führung durch den Heiligen Geist

Nicht nur in schwierigen Situationen mit dem Eingreifen des Geistes Gottes rechnen und Mut für die Bewältigung der Herausforderungen  bekommen

Die Faszination:

1.Samuel 11,4-7 Die Boten kamen auch nach Gibea, dem Heimatort Sauls. Als sie dem Volk die Lage schilderten, brachen alle in Tränen aus. Saul kam gerade mit seinen Rindern vom Feld und fragte: "Was ist mit den Leuten los? Warum weinen sie alle?" Sie berichteten ihm, was die Männer von Jabesch gesagt hatten. Als Saul das hörte, kam der Geist Gottes über ihn, und er wurde sehr zornig. Er schlachtete zwei seiner Rinder und zerstückelte sie. Dann schickte er Boten mit den Stücken in alle Gegenden Israels. Sie sollten sagen: "Wer nicht mit Saul und Samuel in den Kampf zieht, dessen Rindern wird es ebenso ergehen!" Da fiel der Schrecken Jahwes auf das ganze Volk, und es meldete sich geschlossen zum Kampf. 

Schon diese Frage des Saul war eine Anklage. Aus dieser Frage klingt heraus die Beschämung: „Wie kann Gottes Volk so verzagt sein?! Haben wir nicht den zum Vater, der die Seinen wie auf Adlerflügeln trägt?! Ihr tut ja, als sei Gott gestorben!" - Da stürzen sie auf ihn zu und erzählen ihm das Furchtbare: „Der Feind ist eingefallen in Gottes Land! Nirgendwo ist Hilfe!" - So, nun wird Saul ihr Weinen verstehen und auch verzagen! Aber nein! Im Gegenteil! Die Bibel erzählt: „Da geriet der Geist des Herrn über Saul." Er tut, was zu tun ist. Und all sein Tun ist erfüllt von Glaubenszuversicht, dass das Volk getröstet wird, den Kampf wagt und auch gewinnt. - Es wird immer so sein, dass Gottes Volk in Not gerät. Das Volk Gottes im Neuen Bund hat geradezu den Auftrag, dem Herrn das Kreuz nachzutragen. Und da wird es auch zu allen Zeiten so sein, dass Gottes Volk darüber sehr verzagt und mutlos wird. Dass doch der Herr in solchen Zeiten Seiner Gemeinde immer den Saul schenke, den Einen, der „sein Licht brennend" erhält und seine „Lenden gegürtet" hat! Es braucht das nicht immer der Stärkste oder Klügste zu sein. Ein Knabe kann es sein wie David bei Goliath. Oder eine Frau wie Debora. - Auf die innere Stellung kommt's an: auf die klare Bekehrung, auf den völligen Gehorsam und den rechten Glauben. Dann kann man tun, was die Schrift befiehlt: „Stärket die müden Hände und erquickt die strauchelnden Knie." Amen. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net

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Apostelgeschichte 16,7-10

Montag 9.12.2013 – Der Fokus: Apostelgeschichte 16,6-10 Der göttliche Ruf nach Mazedoniern - Apostelgeschichte 16,7-10 Die Führung durch den Heiligen Geist COWAQD 283

Uns vollständig unter die Führung des Heiligen Geistes beugen, indem wir die aktuellen Bewegungsspielräume wahrnehmen und ihre Begrenzungen akzeptieren, um dann aber auch offen zu sein für seine besonderen Führungen

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 16,7-10 Als sie dann an die Grenze von Mysien kamen, versuchten sie nach Bithynien weiterzureisen, aber durch seinen Geist erlaubte ihnen Jesus das auch nicht. So zogen sie ohne Aufenthalt durch Mysien, bis sie in die Hafenstadt Troas kamen. Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Er sah einen Mazedonier vor sich stehen, der ihn bat: "Komm nach Mazedonien herüber und hilf uns!" Daraufhin suchten wir unverzüglich nach einem Schiff, das uns nach Mazedonien mitnehmen konnte, denn wir hatten aus der Vision geschlossen, Gott habe uns gerufen, den Menschen dort das Evangelium zu bringen. 

Es ist interessant, die Methoden zu untersuchen, nach denen der heilige Geist jene ersten Boten des Evangeliums leitete. Diese Führung bestand hauptsächlich aus Verboten, wenn sie versuchten, einen anderen als den richtigen zu gehen. Als sie sich nach links nach Asien wenden wollten, gebot er ihnen Halt. Als sie versuchten, in die andere Richtung nach Bithynien, zu ziehen, wurden sie wieder aufgehalten. – wenn wir im Zweifel sind, welchen Weg wir gehen sollen, unterstellen wir unser Urteil völlig dem Heiligen Geist und bitten ihn jede Türe zu schließen außer der, durch die wir gehen sollen. – In der Zwischenzeit gehen wir auf dem Weg weiter, den wir eingeschlagen haben und bleiben in dem, darin wir berufen wurden, es sei denn, es wird uns klar gezeigt, wir sollten etwas anderes tun. Der Geist Jesu wartet darauf, auch uns zu leiten, wie er Paulus geleitet hat. – Wenn aber links und rechts Türen verschlossen sind, bleibt gewiss ein Weg frei der nach Europa führt. Dort warten Menschen auf uns und Visionen zeigen den Weg dorthin, wo große Möglichkeiten offen stehen und treue Freunde warten. Charles Cowman aus „Alle Quellen sind in Dir“  Seite 283 leicht verändert

 Ja mein lieber Rabbi, über dir konnte der Geist schweben und sich auf Dich herablassen. Er hatte ein ganz klares Ziel für Dich. Wir dagegen scheinen solch eine Führung als Christen nicht zu brauchen. Viele Türen blieben in meinem Leben verschlossen, manche haben sich geöffnet und wieder verschlossen. Ich möchte zunehmend gewisser den Weg finden, den Du für mein Leben hast. Heiliger Geist leite und führe mich, die Taize-Taube auf meiner Brust soll mich erinnern, Dich nicht zu betrüben und mich von Dir leiten zu lassen.  

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Donnerstag 6.9.2012 - Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Die Rede des Stephanus vor dem Hohen Rat Apostelgeschichte 7,1-53 - Apostelgeschichte 7,51 - ROHDZW 112 -  Die Führung durch den Heiligen Geist

Den heiligen Geist unser Leben und unsere Werke organisieren und zusammensetzen lassen, erfüllt von ihm und in inniger Verbindung mit ihm.

Die Warnung:

Apostelgeschichte 7,51 Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren! Ihr widerstrebet allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, also auch ihr!

Das einzig wirklich Böse an uns besteht darin, dass wir das Gute in uns unterdrücken. Dieses Gute in uns ist der Geist, der uns geschenkt und versprochen ist. Wenn man ihn unterdrückt, ist das tatsächlich etwas Böses. Der Geist Gottes versöhnt alles, macht alle Dinge eins, indem er sie daran erinnert, dass sie ja ursprünglich eins gewesen sind, sehr viel inniger eins als die vielen Einzelteile eines großen Haufens. Richard Rohr aus "Das zündende Wort" Seite 112