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Apostelgeschichte 8,26 / Jeremia 31,9

Mittwoch 9.10.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger von Jesus und ihr Wirken nachj der Himmelfahrt von ihm – Der Fokus: Apostelgeschichte 8,26-40 Philippus und der ÄthiopierApostelgeschichte 8,26 / Jeremia 31,9Als Gesandter Gottes lebenMALGBK 144+157

Aus der engen Freundesbeziehung mit Jesus heraus, sich von ihm unser Leben organisieren lassen, von einem vorbereiteten Werk, bis zum Nächsten

Die Faszination:

Apostelgeschichte 8,26 Philippus aber wurde von einem Engel des Herrn beauftragt: "Geh Richtung Süden auf die selten benutzte Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinunterführt."

Das Einzige, was mir die richtige Einstellung zu Gott, zu mir selbst, meiner Arbeit und meinen Mitmenschen gibt, ist, dass Jesus seine Hand auf meine Schulter gelegt und mir gesagt hat: „Geh!“ Nur so kann meine Arbeit wirklich ein Teil von Gottes Werk auf dieser Erde sein, und nicht ein eigenes Projekt, das sich mit seinem Werk reibt. – Die Apostelgeschichte lehrt uns, dass Jesu Sendung in die Welt sich in einer Beweglichkeit vollzieht, in dern die Bereitschaft des Menschen mit Gottes Geist zusammenspielt, auf eine Art, die der Prophet Jeremia so ausgedrückt hat: „… betend lasse ich sie wallen“ Jer.31,9 Magnus Malm aus „Gott braucht keine Helden“ Seite 144+157

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Apostelgeschichte 8,27+28 / 1.Könige 10,1-3

Donnerstag 14.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 8,26-40 Philippus führt den Äthiopier geistgeleitet zum Glauben - Apostelgeschichte 8,27+28 / 1.Könige 10,1-3Den Hunger nach Gott zulassen und stillen lernen - Alfred Christlieb 

Unseren Hunger nach Gott - als Mensch und besonders als Christ – zulassen und in der Erwartung konsequent zu stillen versuchen, dass Gott, der ihn uns gegeben hat, ihn dann auch durch seine Gegenwart zunehmend stillt

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 8,27+28 Philippus machte sich sofort auf. Unterwegs traf er einen Äthiopier. Der war ein Eunuch, ein hoher Würdenträger: der oberste Finanzverwalter der Kandake, der äthiopischen Königin. Er war nach Jerusalem gekommen, um dort Gott anzubeten, und befand sich jetzt auf der Rückreise. Der Mann saß auf seinem Wagen und las in der Schriftrolle des Propheten Jesaja.

Der Anblick des nach Jerusalem reisenden Kämmerers ist das Bild eines nach Gott verlangenden Herzens, wie sich solche öfter finden. Er war ein Mann, der es in der Welt zu etwas gebracht hatte. Er war der Schatzmeister und Finanzminister der Königin Kandake in Äthiopien, dem heutigen Abessinien. Auf ihren Handelsreisen sind Juden in das Land gekommen, haben dort Niederlassungen und Synagogen gebaut, in denen sie ihre Gottesdienste hielten. Die Kunde davon, dass es nur einen wahren Gott gebe, hat den Kämmerer mächtig ergriffen. Das Heidentum hat ja eine verwirrende Fülle von Götzen und wirkt beängstigend durch das Heer der Dämonen. Der Kämmerer nahm an den Gottesdiensten teil, lernte Hebräisch und beschloss zuletzt, die Reise nach Jerusalem zu unternehmen, um den Segen Gottes im Heiligtum selber zu empfangen. Viele Hindernisse türmten sich vor ihm auf: die wochenlange gefahrvolle Reise auf holperigen Wegen durch Sand- und Steinwüsten, durch Durststrecken und Räubergebiete. Die hohen Kosten brauchte er nicht zu scheuen. Eher die Beschwerden, wochenlang auf dem Wagen auch zu schlafen. Diese Bedenken waren aber noch nicht so schwerwiegend, wie die Rücksicht auf die Religion der Väter. Abfall vom angestammten Glauben konnte sein Leben und seine Stellung gefährden. Aber der Hunger nach dem lebendigen Gott war so stark, dass er sich durch kein Hindernis davon abbringen ließ, zur Anbetung des lebendigen Gottes dessen Heiligtum aufzusuchen. Wie beschämt der Eifer dieses Heiden viele Christen. Kein Weg sollte uns zu weit und zu beschwerlich sein, wenn er uns inneren Gewinn einbringt. Der Kämmerer aus dem Mohrenland wird am Jüngsten Tage mit der "Königin von Mittag", die zu Salomo reiste, Anklage erheben gegen die im Glauben Lässigen. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

1.Könige 10.1-3 Und als die Königin von Saba die Kunde von Salomo vernahm, kam sie, um Salomo mit Rätselfragen zu prüfen. Und sie kam nach Jerusalem mit einem sehr großen Gefolge, mit Kamelen, die Spezerei trugen und viel Gold und Edelsteine. Und als sie zum König Salomo kam, redete sie mit ihm alles, was sie sich vorgenommen hatte.Und Salomo gab ihr Antwort auf alles und es war dem König nichts verborgen, was er ihr nicht hätte sagen können.