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Sacharja 4,1-6

Montag 6.12.2021 – CHANUKKA / LICHTERFESTSacharja 4,1-6Die Menora / Der Christ als Licht Gabriel Strenger 

Unser Licht vollständig – unter allen Bedingungen – leuchten lassen, genährt nicht durch unsere eigene Kraft, sondern vom Geist Gottes 

Die Faszination: 

Sacharja 4,1-6 Der Engel, der mir zur Seite stand und alles erklärt hatte, kam wieder und rüttelte mich auf wie einen, der aus dem Schlaf geweckt wird. 2 Er fragte mich: "Was siehst du?" - "Einen Leuchter", erwiderte ich, "er ist ganz aus Gold. Oben drauf ist ein Ölbehälter, von dem aus je sieben Röhren zu den Öllampen führen. Rechts und links vom Ölgefäss sehe ich je einen Ölbaum stehen. - Was hat das zu bedeuten, mein Herr?", fragte ich den Engel. "Verstehst du das denn nicht?", erwiderte er. "Nein, mein Herr", sagte ich. Da gab er mir folgende Auskunft: "So lautet das Wort Jahwes an Serubbabel: 'Nicht durch Heeresmacht und menschliche Gewalt wird es geschehen, sondern durch meinen Geist', spricht Jahwe, der allmächtige Gott.

Die siebenarmige Menora (hebräisch für Leuchter) wurde im Jerusalemer Tempel Abend für Abend mit reinem Olivenöl angezündet, als Zeichen für die göttliche Einwohnung (hebr.: Schechina) im Volk Israel. Im Buch Sacharja sieht der Prophet  die Minora in einem mystischen Vision und kommentiert dies mit den unsterblichen Worten: Nicht durch Heer und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist! spricht der HERR der Heerscharen. (Sacharja 4,6) In der jüdischen Mystik manifestiert sich der Geist in Form von sieben erhabenen Attributen, die mit Liebe, Zurückhaltung, Ausgeglichenheit, Einsatz, Dankbarkeit, Energie und Präsenz umschrieben werden können. Im Altertum hielt der Leuchter den Judäern ihre siebenfache geistige Bestimmung vor Augen. Heute dient die Minora Israel als Staatssymbol und schmückt den Pass aller Israeli. Gabriel Strenger aus Publik Forum 22 / 2021

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Richter 7,2 / Sacharja 4,6

Donnerstag 6.4.2017 – Die Chronik: Die Gründer des ersten Staates Israel - Der Fokus: Jahwe mustert die Krieger Gideons aus Richter 7,1-8 - Richter 7,2 / Sacharja 4,6 - Wilhelm Busch - Die Gemeinde als Reich Gottes

Uns nicht auf unsere Potentiale verlassen, sondern Gottes zur Wirkung kommen lassen, dann kann er sich durchsetzen und in unserem Lebensbereich zunehmend Einfluß gewinnen

Die Orientierung:

Richter 7,2 Aber Jahwe sagte zu Gideon: "Dein Heer ist zu groß! So kann ich euch den Sieg über die Midianiter nicht geben. Die Israeliten sollen sich nicht vor mir rühmen können und sagen: 'Wir haben uns aus eigener Kraft befreit!'


Ein seltsamerer Befehl ist nie gegeben worden in einem Krieg! „Des Volkes ist zu viel!" Das können wir uns wohl denken, dass ein Feldherr sorgenvoll seine Scharen zählt und mit den Zahlen des Gegners vergleicht. Das leuchtet uns wohl ein, dass die letzten Reserven aufgeboten werden, um die Lücken zu füllen. Aber: „Des Volkes ist zu viel!" Und Gideon muss auf des Herrn Befehl ausrufen lassen: „Wer verzagt ist, der kehre um!" Und er muss es erleben, dass 22000 Mann abziehen. - Hier wird ganz deutlich, dass es bei den Kämpfen des Reiches Gottes gar nicht ankommt auf Zahlen, auf Macht. Es kommt ganz allein nur auf den Herrn selbst an. „Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist", spricht der Herr Zebaoth (Sacharja 4, 6). Es ist ganz belanglos, ob Gideon 30000 oder 3000 oder nur 3 Mann hat. Darauf allein kommt es an, ob bei den Dreien der lebendige Herr ist. Ein Mann Gottes hat einmal das feine, stolze Wort gesagt: „Ein Mensch mit dem Herrn ist immer in der Majorität." Wilhelm Busch aus Evangeliums.net

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Sacharja 4,10 / Haggai 2,3+4

Montag 7.12.2020 – Sacharja 4,8-14 Der Auftrag an Serubabel den Tempel zu vollenden - Sacharja 4,10 / Haggai 2,3+4Die Gemeinde als Tempel Gottes / Der Tempelbauer Jesus -  Charles H.Spurgeon - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Jesus den Tempel Gottes bauen lassen, als Stein oder Mörtel sich voller Vertrauen bearbeiten lassen und an dem Platz wo wir gerade zwischengelagert oder eingebaut sind voller Hingabe seinen Tempel selbstbewußt und wirksam verkörpern

Der Lebensstil:

Sacharja 4,10 Denn wer verachtet den Tag kleiner Dinge? Und mit Freuden werden jene Sieben das Senkblei in der Hand Serubbabels sehen: die Augen Jehovas, sie durchlaufen die ganze Erde. / Haggai 2,3+4 Wer ist unter euch übriggeblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? und wie sehet ihr es jetzt? Ist es nicht wie nichts in euren Augen? Und nun sei stark, Serubbabel, spricht Jehova; und sei stark, Josua, Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und seid stark, alles Volk des Landes, spricht Jehova, und arbeitet! denn ich bin mit euch, spricht Jehova der Heerscharen.

Jesus wacht stets über den Aufbau seines geistlichen Tempels, damit er sicher und gut gebaut wird. Wir sind ungeduldig, aber Christus ist voller Vorsicht. Er braucht das Maß, und was uneben ist, muss beseitigt werden, Stein um Stein. Hierin liegt der Grund, warum so manches Werk zu Grunde geht, warum so manches wohllautendes Bekenntnis zuschanden wird. Es ist nicht unsre Sache, über des Herrn Tempel zu urteilen, weil Jesus eine sichere Hand hat und ein zuverlässiges Auge und das Senkblei wohl zu gebrauchen weiß. Warum freuen wir uns denn nicht, dass Ihm dieses anvertraut ist? Das Senkblei wurde tüchtig gehandhabt, es befand sich in Hand des Baumeisters; ein sicheres Zeichen, dass Er die Absicht hatte, das Werk zur Vollendung zu bringen. O Jesus, wir wollen uns daran freuen, Dich in Deinem großen Werk zu betrachten! O Zion, du Schöne, deine Mauern noch nicht fertig! Mache Dich auf, Du herrlicher Baumeister, und vollende Dein Werk! Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Ja Dir Jesus, dem Baumeister des Tempels Gottes will ich vertrauen und Dir zusehen, wie Du aus Steinen und Mörtel Deinen Tempel baust. Wir sehen nur ein Stück dieses Tempels in unserer Gemeinde und in unserer Stadt. Die kleinen Anfänge will ich nicht verachten, sondern sie fördern. Danke dass ich das schon erleben konnte, wie Du unter meiner Mithilfe vor allem im Gebet. Deinen Tempel in einer Gemeinde und in einer Stadt bauen konntest. Nun möchte ich es genauso wieder in meiner neuen Gemeinde und Stadt erleben. Als Stein bleibe ich ruhig liegen in Deiner Hand und werde dort arbeiten, wo Du mich gerade hinlegst oder setzt.