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Donnerstag 2.7.2020 – Der Fokus: Prediger 2,24-26 Das beste LebensrezeptPrediger 2,24-26aEssen und Trinken dankbar genießen - LAMBDW 50

Sich gutes Essen und Trinken gönnen können und es voll Dankbarkeit zu genießen, ist ein Geschenk Gottes an diejenigen, die mit ihm leben

Die Faszination:

Prediger 2,24-26a Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als zu essen und zu trinken und sich etwas Gutes zu gönnen und die Früchte seiner Arbeit genießen. Doch ich sah, dass auch das von Gott abhängt. Denn wer kann essen, wer kann fröhlich sein ohne Gott?Einem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Erkenntnis und Freude.

Wahrlich, man traut seinen Ohren nicht, wenn man liest und hört, zu welchen überraschendem Resultat dieser seltsame Mann gelangt, der eben noch so tief die „Eitelkeit“ alles irdischen Bemühens durchschaute. – Wenn er das Ja zur Freude finde, dann nicht im gewaltsamen Vergessen, sondern durchaus im Angesicht all dieser Eitelkeit. Um dies zu verstehen, müssen wir darauf achten, dass in diesen Versen zum zweiten Mal der Name Gott gebraucht wird. Es ist als würde in der Dunkelkammer, in welcher der Verfasser den Film vom Leben Salomos entwickelt hat, plötzlich ein Licht an der Decke eingeschaltet. Es kommt ihm zu Bewusstsein, dass ja der Mensch mit seinem Suchen nach dem Lebenssinn nicht auf sich selbst gestellt, nicht allein gelassen ist und der Ratlosigkeit seines Herzens ausgeliefert bleibt. Gott lebt, Gott regiert. – Kein Mensch, auch ein König nicht, kann sich Weisheit und Freude selbst nehmen und an sich reißen. So sehr ist und bleibt Gott der Herr über den Menschen und alle seine Lebensäußerungen, dass keiner ohne ihn auch nur einen Bissen fröhlich essen kann. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 50

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Freitag 15.5.2020 – Der Fokus: Sprüche 8,1-36 Die attraktive WeisheitSprüche 8,30-31 -  Die Weisheit GottesLAMBDW 172+173 – Der Meilenstein: Die Weisheit aufspielen lassen

Die Weisheit Gottes zur Wirkung auffordern  und dann erleben, wie ihre Genialität uns und andere entzückt

Die Faszination:

Sprüche 8,30-31 Ich war bei ihm, seiner Werke Meister, da war ich sein Entzücken Tag und Nacht. Ich spielte auf dem Erdball, und es war meine Freude, bei den Menschen zu sein.

Die Weisheit hatte, wie es in einem tiefsinnigen Bild heißt, ihr „Spiel“ vor seinem Thron. Damit soll beides gesagt sein: Einmal, dass Gott mit heller Freude auf sie blickte, zum anderen, dass ihm mit Hilfe der Weisheit seine gewaltigen Werke mit einer spielenden Leichtigkeit gelangen. Während Gott ihrem eifigen Walten mit Lust zusieht, hat sie ihr helles Entzücken . woran? An den Menschen, genau wie Gott selbst. Daraus geht hervor, dass die Weisheit ein Recht hat, bei den Menschen Gehör zu finden. Helmut Lamparter „Das Buch der Weisheit“ Seite 172+173

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Montag 11.1.2016 - Der Fokus: 1.Könige 3,4-11 Salomo wünscht sich nach einem Traum von  Gott Weisheit  - 1.Könige 3,11+12 / Kolosser 2,3Aus der Weisheit Gottes leben - LAMBDW 173

Die Weisheit Gottes, die umfassend in Christus verborgen ist, durch Gebet und Nachsinnen sich mehr in und durch uns zur Wirkung kommen lassen

Die Orientierung:

1.Könige 3,11-12 Deshalb sagte er zu ihm: "Weil du gerade um diese Sache gebeten hast und nicht um ein langes Leben, Reichtum oder den Tod deiner Feinde, sondern um Verstand zum Hören auf das Recht, darum werde ich deinen Wunsch erfüllen. Pass auf! Ich gebe dir ein weises und verständiges Herz, sodass kein Mensch vor oder nach dir mit dir verglichen werden kann.

Kolosser 2,3 In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Gott selbst hat die Weisheit zur Führerin der Menschen gemacht seit Anbeginn. Sie kommt nicht als eine Fremde, nicht als Eindringling zu den Menschen, sondern deckt ihnen nur ihren wahren Ursprung auf und leitet sie dazu an, ihre eigentliche Bestimmung zu erkennen. Daraus geht zugleich hervor, dass es der Weisheit eine Lust ist, die Menschen auf dem rechten Weg zu leiten, damit sie das Leben haben. – Weisheit gewinnen heißt an der Weisheit Gottes Anteil gewinnen. Denn sie ist so sehr sein Werk, dass sie geradezu ein Teil seines Wesens ist. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 173

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Donnerstag 14.5.2020 – Sprüche 4,1-27 Die Weisheit muss erworben werden - Sprüche 4,20-22Aus der Weisheit Gottes leben - LAMBDW 184

Sich immer wieder intensiv die Weisheit an sich wirken lassen, dann entstehen herrliche Erquickungs- und Gesundheitsgetränke, die uns rundum guttun

Die Orientierung:

Sprüche 4,20-22 Mein Sohn, achte auf meine (die Weisheit) Worte und hör mir gut zu! Lass sie nicht aus den Augen, bewahre sie in Herz und Sinn! Denn sie sind Leben für die, die sie finden, und Gesundheit für den ganzen Leib. 

Die Beschäftigung mit der Weisheit ist eben alles andere als eine nur intellektuelle Angelegenheit. Wer sich im Ernst mit ihr befasst, dem wird sie ein Erfrischungs- und Gesundheitsgetränk für seinen ganzen Körper. Die Weisheit besitzt heilende Kraft. Gott bedient sich ihr, um an dem Menschen als ein guter Arzt für Leib und Seele zu handeln und ihn neu zu organisieren. Wir werden in einer Zeit, welche die enge Wechselwirkung von Leib und Seele neu entdeckt hat, gerade diesem Gedanken besondere Beachtung schenken. Nicht weniger wichtig ist der Gedanke, dass das Eingehen auf die Weisheit wiederum den ganzen Menschen, gerade auch seinen Körper mit all seinen Gliedern in Anspruch nimmt. Was not tut, ist dies, dass alle Glieder – Mund  und Lippen, Augen und Ohren, Hände und Füße unter die Regie der Weisheit kommen. Helmut Lamparter etwas modernisiert aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 184

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Dienstag 16.6.2020 – Der Fokus: Sprüche über die Freude am Herrn - Sprüche 15,13+15 / Philipper 4,42.Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, Deines Gottes nicht vergeblich führen / Der Mut - LAMBDW 220

Uns immer wieder mit Jesus zurück ziehen, nicht nur um ermutigt zu werden, sondern um vor allem Freude an unserer Beziehung zu haben

Die Orientierung:

Sprüche 15,13+15 Ein fröhliches Herz macht ein strahlendes Gesicht, bei Herzenskummer ist der Mut gebeugt.Wer bekümmert ist, hat keinen guten Tag, wer guten Mut hat, ist ein tägliches Fest. 

Die Freude muss von innen kommen; das Aufheitern erreicht oft das Gegenteil. – Besonders treffend ist die Beobachtung, dass die Lebensfreude nicht davon abhängt, ob einer gute oder schlimme Tage hat: Wer guten Mut hat, ist ein tägliches Fest. Sprüche 15,15 Ein immer fröhliches Herz – das ist keine Gabe der menschlichen Natur, etwa eine besondere Veranlagung. Es ist ein Gottesgeschenk, das nur der Mensch erfährt, der an der Freude am Herrn seine Stärke hat. Philipper 4,4 Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 220

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Donnerstag 18.6.2020 – Der Fokus: Sprüche zum Amt des RegierendenSprüche 21,1 / Sprüche 25,34.Gebot: Du sollst Deine Eltern und Vorgesetzten ehren / Die RegierendenLAMBDW 239

Am Geschehen des Lebens, aber auch der Politik, lernen dass Gott alle Figuren lenkt oder zulässt und dass wir seine Kinder freie Beteiligte des Dramas sind, als Gegner oder als seine Figuren, durch die er sich verherrlicht

Die Orientierung:

Sprüche 21,1 Wie ein Wasserlauf ist das Herz des Königs in Jahwes Hand;  er lenkt es, wohin er auch will. Sprüche 25,3 Der Himmel an Höhe, die Erde an Tiefe, und die Gedanken der Könige - unerforschlich sind sie.

Gott die Herzen der Könige „wie Wasserbäche“, das setzt sie mit müheloser Überlegenheit für seine Pläne ein. Wenn die Regierenden vor den Menschen geheim halten, was sie in ihrem Herzen planen, Gott erforscht auch ihr Herz. Ob sie es wissen oder nicht, ob sie es wollen oder nicht, alle sind sie Figuren auf dem Schachbrett Gottes. Ihre Gedanken und Entscheidungen sind seine Schachzüge. Er, der Herr aller Herren, überträgt den Regierenden seine Macht. Daraus ergibt sich, dass ein Thron im selben Maß befestigt wird, als das Regiment des Regenten mit dem Willen Gottes in Einklang steht. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 239

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Dienstag 23.6.2020 – Der Fokus: Sprüche über das fünfte Gebot - Sprüche 18,19 / Sprüche 10,12Das fünfte Gebot: Du sollst nicht tötenLAMBDW 246

Die vergangenen, aber auch die zukünftigen Kränkungen in mir durch die Gnade zudecken, um meinen Frieden und zu einem selbstverständlichen Umgang mit den Kränkern wieder zu bekommen  

Die Orientierung:

Sprüche 18,19 Ein gekränkter Bruder verschließt sich wie eine Festung, Zank und Streit sind hartnäckig wie der Riegel am Palast.

Bei jedem Streit fallen böse Worte, kränkende Worte und lassen einen bitteren Stachel zurück. Man wird, auch wenn man im Recht ist mitschuldig, und es ist in den meisten Fällen nicht mehr möglich, sich mit einem Gekränkten wieder zu versöhnen und das geschehene Unheil gut zu machen. Zählebig und hartnäckig sind Zank und Streit, , wie der Riegel an einem Palast, an dem man vergeblich rüttelt. Besonders schön ist es,, dass die Sprüche einen positiven Weg aufzeigt, wie man das Böse entschärfen und überwinden kann: Hass erregt Hader, aber Liebe deckt alle Vergehen zu. Helmut Lamparter aus "Das Buch der Weisheit" Seite 246

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Donnerstag 25.6.2020 – Der Fokus: Der Lohn der Barmherzigkeit  – Sprüche 28,27 / Lukas 6,38Das Geben / 7.Gebot: Du sollst nicht stehlen - LAMBDW 275

Das Geben in unterschiedlichen Facetten macht nicht arm, sondern die glücklich und reich, die nehmen und besonders die geben können

Die Faszination:

Sprüche 28,27 Wer dem Armen hilft, hat keinen Mangel, doch wer die Augen vor ihnen verschließt, dem mangelt es nicht an Flüchen. – Lukas 6,38 Gebt, und es wird euch gegeben: Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man euch in den Schoß schütten. Denn das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird auch für euch verwendet werden.

Unsere Spruchreihe drückt es nicht so überschwenglich aus wie Lukas, was der Lohn der Barmherzigkeit gegenüber dem Bedürftigen sein wird. Aber in der Sache besteht eine völlige Übereinstimmung. Hergeben macht nicht arm, wie der glaubenslose Sinn befürchtet. Ist doch die Gabe, die dem Armen gegeben wird, dem Herrn in den Schoß gelegt. Er lässt sich von keinem Menschen etwas schenken und weiß den, der den Armen Gutes erweist, vor Mangel und Armut zu bewahren. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 275

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Donnerstag 25.6.2020 – Der Fokus: Der Lohn der Barmherzigkeit  – Sprüche 28,27 / Lukas 6,38Das Geben / 7.Gebot: Du sollst nicht stehlen - LAMBDW 275

Das Geben in unterschiedlichen Facetten macht nicht arm, sondern die glücklich und reich, die nehmen und besonders die geben können

Die Faszination:

Sprüche 28,27 Wer dem Armen hilft, hat keinen Mangel, doch wer die Augen vor ihnen verschließt, dem mangelt es nicht an Flüchen. – Lukas 6,38 Gebt, und es wird euch gegeben: Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man euch in den Schoß schütten. Denn das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird auch für euch verwendet werden.

Unsere Spruchreihe drückt es nicht so überschwenglich aus wie Lukas, was der Lohn der Barmherzigkeit gegenüber dem Bedürftigen sein wird. Aber in der Sache besteht eine völlige Übereinstimmung. Hergeben macht nicht arm, wie der glaubenslose Sinn befürchtet. Ist doch die Gabe, die dem Armen gegeben wird, dem Herrn in den Schoß gelegt. Er lässt sich von keinem Menschen etwas schenken und weiß den, der den Armen Gutes erweist, vor Mangel und Armut zu bewahren. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 275

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Donnerstag 25.6.2020 – Der Fokus: Der Lohn der Barmherzigkeit  – Sprüche 28,27 / Lukas 6,38Das Geben / 7.Gebot: Du sollst nicht stehlen - LAMBDW 275

Das Geben in unterschiedlichen Facetten macht nicht arm, sondern die glücklich und reich, die nehmen und besonders die geben können

Die Faszination:

Sprüche 28,27 Wer dem Armen hilft, hat keinen Mangel, doch wer die Augen vor ihnen verschließt, dem mangelt es nicht an Flüchen. – Lukas 6,38 Gebt, und es wird euch gegeben: Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man euch in den Schoß schütten. Denn das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird auch für euch verwendet werden.

Unsere Spruchreihe drückt es nicht so überschwenglich aus wie Lukas, was der Lohn der Barmherzigkeit gegenüber dem Bedürftigen sein wird. Aber in der Sache besteht eine völlige Übereinstimmung. Hergeben macht nicht arm, wie der glaubenslose Sinn befürchtet. Ist doch die Gabe, die dem Armen gegeben wird, dem Herrn in den Schoß gelegt. Er lässt sich von keinem Menschen etwas schenken und weiß den, der den Armen Gutes erweist, vor Mangel und Armut zu bewahren. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 275