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Hebräer 11,1

Montag 23.9.2024 Der Fokus: Hebräer 11,1-4 Das Wesen des Glaubens - Hebräer 11,1Das Leben im GlaubenRoy Hession HESSZW 135+138

Sich im Leben allein im Glauben mit Jesus in Verbindung bleiben, um durch ihn durch alle Anfechtungen zu neuer Ermutigung hindurch zu finden

Der Lebensstil:

Hebräer 11,1 Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

Das Ausharren der Gläubigen bis ans Ende und die Heilsgewißheit der Kinder Gottes sind wie Zwillinge, zwar keine eineiigen, aber immerhin Zwillinge. Wir sehen also, dass der Gläubige vollkommen von der Gnade Gottes abhängig ist, die ihm bis ans-Ende zuströmt, David sagte, als Saul ihn verfolgte: „Nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tode."  Der Gläubige kann sagen: „Nichts ist zwischen mir und dem Tode außer Jesus. Wenn er allein auf sich gestellt wäre, könnte er abgleiten, sich verhärten und schließlich abtrünnig werden. Selbst zwischen dem reifsten Christ und diesem schrecklichen Ende steht nur Jesus. Beunruhigt Sie diese Tatsache? Sie sagen vielleicht: Nachdem ich nun schon so viele Jahre gläubig bin, ist bestimmt ein Rest Heiligkeit in mir, der mich davor bewahren würde, so weit zu gehen! Diesen Rest an Heiligkeit gibt es jedoch nicht. Er ist uns weder angeboren, noch haben wir ihn erworben, und selbst uns wenn es sie gäbe, würde sie uns keinen Schutz bieten. Zwischen uns und dem Tod steht nur Jesus Genügt er denn nicht? Wird er uns jemals im Stich lassen? Könnte es einen besseren Schutz vor dem Abfall vom lebendigen Gott geben als ihn selbst?  Roy Hession aus "Vom Schatten zur Wirklichkeit" Seite 135+136

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Hebräer 11,4+10+13+16

Mittwoch, 10.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 11,4-31 Beispiele des Glaubens – Hebräer 11,4+10+13+16Ramey HughesDie himmlische Stadt

Im Glauben leben und erkannt werden, wie auf einem Seil gehen, der zu einem für unsere Mitmenschen unbekannten Ort führt, zur himmlischen Stadt

Die Faszination:

Hebräer 11,4+10+13+16 Die gestorbenen Vorläufer des Glaubens reden heute noch, wie Abel, von dem es in Hebräer 11,4 steht, dass er heute noch redet, obwohl er gestorben ist. Die Vorläufer sind wie Jakob, der auf die Gründung einer Stadt wartete, wie es in Hebräer 11,10 steht, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott. Sie sind im Glauben gestorben, wie es in Hebräer 11,13 steht, sie haben das Verheißene nicht erlangt, sondern nur von Ferne gesehen und gegrüßt. Sie haben bekannt, dass sie Gäste und Fremdlinge auf der Erde sind. Gott schämt sich ihrer nicht, ihr Gott zu sein, wie es in Hebräer 11,16 steht, den er hat ihnen eine himmlische Stadt zubereitet.

Geographisch gesehen kannst du in Jerusalem sein aber nicht in Zion, doch kannst du nicht in Zion sein, ohne zuerst in Jerusalem gewesen zu sein. Du kannst von neuem geboren und doch nicht Sein Wohnort sein, aber nicht andersherum. Genau wie es eine Entscheidung ist, den Herrn Jesus zu bekennen und an Ihn zu glauben, so ist es eine Entscheidung in Zion geboren zu sein. Ramey Hughes

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Römer 4,18 / Hebräer 11,8

Freitag 17.4.2009 – Der Fokus: Römer 4,13-25 Es kommt nur auf den Glauben an - Römer 4,18 / Hebräer 11,8Der Glaube und der Lebensweg / Die Persönlichkeitsentwicklung - CHAÄHN 125

Gegen alle Hoffnung bis ins hohe Alter im Glauben den Weg gehen, den Gott führt, um ihn durch die Erfüllung seiner Verheißungen und durch unsere Persönlichkeit zu verherrlichen  

Die Orientierung:

Römer 4,18 Er hat gegen alle Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt, dass er ein Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt worden war: «Also soll dein Same sein!»

"Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf Gottes. Er verließ seine Heimat und zog in ein anderes Land, das Gott ihm zum Erbbesitz geben wollte. Er ging, ohne zu wissen, wohin er kommen würde." Hebräer 11,8

Im Alten Testament konnte man die Beziehung eines Menschen zu Gott daran erkennen, wie weit dieser Mensch aus seiner Umgebung herausgelöst wurde. Bei Abraham wird das in der Trennung  von seiner Familie und seinem Heimatland sichtbar, heute werden wir geistig und moralisch aus unseren Familien heraus geführt. Aus dem Glauben zu leben bedeutet, niemals zu wissen wohin man geführt wird. Das Endstadium des Glaubenslebens ist die Ausprägung einer Persönlichkeit und der Weg dahin ist voller Wechselfälle. Wenn wir beten, spüren wir Gottes Gegenwart um uns, aber sie verändert uns meist nur kurzfristig. Dann kommen wir zur Alltagstätigkeit zurück und der Glanz verschwindet. Ein Leben im Glauben ist nicht eine Reige von Gipfelerlebnissen oder ein ununterbrochener Höhenflug, sondern die konsequente Bewältigung des Alltags, ein Gehen, ohne müde zu werden. Oswald Chambers aus „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ Seite 125

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Markus 16,12+13 / Hebräer 11,27

Freitag 9.4.2021 – Der Fokus: Markus 16,9-14 Jesu zeigt sich seinen Nachfolgern als Auferstandener - Markus 16,12+13 / Hebräer 11,27Jesus anschauen und verwandelt werden - CHAÄHN 158 

Mit Jesus im Leben unterwegs sein, ihn immer wieder neu entdecken, wie er wirklich ist und ihm dann wie einem unsichtbaren Begleiter folgen

Die Faszination:

Markus 16,12+13 Darnach, da zwei aus ihnen wandelten, offenbarte er sich unter einer anderen Gestalt, da sie aufs Feld gingen. Und die gingen auch hin und verkündigten das den anderen; denen glaubten sie auch nicht. 

Wenn Du Jesus einmal gesehen hast, dann bist du nie wieder wie vorher. Andere Dinge können dich nie mehr so in Anspruch nehmen. – Wenn du nur siehst, was er für dich getan hat, dann ist dein Gott zu klein. Aber wenn du eine Vision von ihm hattest, und du hast ihn gesehen wie er wirklich ist, dann zählt es nicht mehr viel, was dir im Leben begegnet; Du kannst entschlossen Deinen Weg gehen, weil Du den unsichtbaren Gott vor Augen hast. (Hebräer 11,27) – Hast du Jesus gesehen? Dann wünschst du dir, dass andere ihn auch sehen: „Und die gingen auch hin und verkündeten es den anderen. Aber auch denen glaubten sie nicht.“ (Markus 16,13). Wenn du ihn siehst, dann musst du es jemandem sagen, auch wenn er es nicht glaubt. Oswald Chamber aus „Mein Äußerstes für sein Höchstes neu“ Seite 158