Das Neue Gottes wirken sehen

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Lukas 5,37+38

Freitag 14.1.2022 – Der Fokus: Lukas 5,36-39 Das Gleichnis von dem neuen Kleid und den neuen Weinschläuchen - Lukas 5,37+38Das Neue Gottes wirken sehen - Hugh E.Alexanders

Den einfließenden Säfte, die Jesus durch den Geist in unser Leben gießen will, unser immer wieder erneuertes Herz dafür öffnen, dann eingießen und ideal ausreifen lassen, dass wir das Neue Gottes überzeugt anbieten können und es Gott und möglichst vielen Menschen köstlich schmeckt

Der Lebensstil:

Lukas 5,37+38 Und niemand füllt jungen Wein, der noch gärt, in alte Weinschläuche. Der Wein würde die Schläuche zerreißen und auslaufen. So wären Wein und Schläuche verdorben. Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche!  

Unser Fleisch und das natürliche Herz hängt an dem gewohnten Alten. Das bezeugen die Kämpfe, welche die Urgemeinde mit denen auszufechten hatte, die das Gesetz aufrechterhalten wollten. Wenn der Heilige Geist Erweckungswind wehen lässt und dabei ist, etwas Neues zu schaffen, erwacht das Alte in uns und widerstrebt sofort. Unser Herz mag von Natur gern auf demselben Fleck bleiben. Dadurch hindern wir Gott, Sein Gnadenwerk in uns zu tun und uns den Lebenshauch zu schenken, der vorwärts führt.

Was «alt» ist, widerstrebt immer den geistlichen Siegen und dem, was der Geist neu geschaffen hat. Wenn wir noch sagen: «Das alte ist besser », begreifen wir nur mit Mühe, dass der Geist des Lebens in Christus Jesus uns viel mehr geben kann als alles, woran wir uns so festklammern. Gott gebietet uns, vorwärts zu gehen. Aber unser Herz denkt – wie einst Israel – mit Bedauern an das alte, bequeme Leben von früher. Wie töricht, an dem «alten Kleid» zu hängen und sich gegen den neuen Stoff, des Lebens aus dem Geiste, zu wehren! Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net

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Jesaja 43,18+19

Dienstag 20.4.2021 – Die Chronik: Die Coronakrise - Jesaja 43,18+19Das Neue Gottes wirken sehenWalter Heidenreich

Sich von Gott wie eine gereinigte mit Wasser gefüllte Flasche, in ein Wassersprudelgerät einschließen und auf die sprudelnde Wirkungen Gottes vertrauen, der Neues um uns schaffen will, um Erfrischtes der Welt zur Rettung anbieten zu können.

Der Lebensstil:

Jesaja 43,18+19 Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen. 

Gott haben wir in den letzten Jahrzehnten auf eine bestimmte Art und Weise erlebt. Die Gefahr ist, dass wir ihn weiterhin genauso erleben möchten. Es wird aber etwas Neues kommen! Wie leben in einer Zeit der Herstellung aller Dinge. Wir sind unruhig, nervös und fürchten uns und sind unsicher. Wir fürchten uns vor dem Neuen und wissen nicht wie es aussehen soll. Gott hat uns aber noch nicht an den Punkt gebracht, wo er uns haben will. Er will uns runterfahren, in eine innere Ruhe, um uns durch seinen Geist zu regieren. Er möchte sein Volk erneuern, nicht nur in eine Richtung, zum Beispiel Evangelisation, Seelsorge, Lobpreis oder Einheit. Wir sind zu sehr nach außen gerichtet und singen, spielen ihm zu wenig in unseren Herzen und erleben zu wenig Nähe mit den Geschwistern. Wir Christen sind zum Anfassen da, zum in den Arm nehmen, zum Hände auflegen, zum Bruderkuß. Immer gemeinsam unterwegs, beständig in der Apostel Lehre, in der Gemeinschaft und beim Brot brechen, Säulen die uns niemand wegnehmen darf.

Ich erahne folgendes: Wir werden eine Zeit von vollmächtigem und regierendem Beten durch seine Gnade und seinen Geist erleben, das den Himmel mit der Erde verbinden wird. Danach wird es eine große Ernte geben, wovon wir träumen. Gott wird seinen Geist souverän ausgießen. Ich war Teil der Jesuspeople-Bewegung. Unsere Generation wurde aufgegeben, weil wir sündig, krass und chaotisch waren, alles auf den Kopf gestellt haben. Gott hatte den Clou uns auf eine einzigartige Weise zu erretten und zu gebrauchen. Als Volk Gottes werden wir durch turbulente Zeiten gehen. In denen wir verfolgt und unterdrückt werden. Aber der Geist Gottes wird kommen und Überführung und Heilung schenken. Er will durch die Pandemie Neues tun. Er führt uns in die Berufungen und Ordnungen Gottes, dass sein Leib – wie noch nie - voll zur Wirkung kommen wird und sich an seiner Ernte beteiligen kann. Ich spüre Entwicklungen, einige erkennen schon wo es lang geht und es gibt schon Aufbrüche. Walter Heidenreich sinngemäß aus seinem Vortrag: Als Christen verantwortlich leben in Corona-Zeiten. 

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Mittwoch 4.3.2020 – Die aktuelle Studie Der Fokus: Jes.43,14-28 Gott bereitet die Heimkehr seines Volkes vor - Jesaja 43,18+19Das Neue Gottes wirken sehen -  ACK-Arbeitspapier

Vorausahnen, sich darauf vorbereiten und dann erleben, wie kleine und größere Ströme in ausgetrockneten Umfeldern einfließen und sie fruchtbar machen

Die Orientierung:

Jesaja 43,18+19 Denkt nicht an das, was früher war, / achtet nicht auf das Vergangene! Seht, ich wirke Neues! Es wächst schon auf. Merkt ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste, lege Ströme in der Einöde an.

Man könnte es deutlicher nicht ausdrücken: „Siehe, ich schaffe ein Neues, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ Sehen und erkennen, was Gott schafft und was unabhängig vom Betrachter wächst – das muss genügen. Gott wirbt hier geradezu dafür, angesichts der größeren Weltgeschichte die eigene Lebensgeschichte nicht als Ohnmachts- und Demütigungsgeschichte zu sehen, sondern den Blick auf unscheinbar aufkeimende Veränderungen zu richten. Aus dem Gottesdienst und Materialheft der ACK zum Schöpfungstag 2012