Völlige Übergabe

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Johannes 5,19

Freitag 21.4.2023 – Der Fokus: Johannes 5,17-24 Die Beziehung zwischen Jesus und Gott seinem Vater Johannes 5,19Völlige Übergabe / Die Freiheit - ENGMAK 59 

Wie ein Bergsteiger am Berg, die Herausforderungen der Jüngerschaft meistern, indem wir uns wie dem Seil, Gott vollständig hingeben und anvertrauen lernen, um die Freiheit des Christseins zu erleben

Der Lebensstil:

Die 100%ige Hingabe und die Abhängigkeit vom Vater heben Jesus aus der sozialen Hängematte heraus – er ist nicht angewiesen auf seine Mitmenschen. Weil er vom Vater empfängt was er braucht, kann er die Menschen freigeben und bleibt ihnen gegenüber auch frei. Die einzige Freiheit, die wir als Menschen gewinnen können, ist Freiheit durch die Abhängigkeit von Gott. Diese 100%ige Abhängigkeit vom Vater soll unser Ziel sein; aber erreichen werden werden wir es – im Gegensatz zu Jesus – auf dieser Erde wohl nicht. Wenn wir uns danach ausstrecken, wird der Vater und tiefer in die Abhängigkeit von ihm hineinführen. – Wer solch Gott ganz hingibt, bekommt von ihm die wieder geschenkt, die der Mensch vor dem Sündenfall besaß: Die Freiheit zu wählen und zu lieben. Nun kann er sich aus Liebe Gott mit seinem Willen, seinem Verstand und allen seinen Kräften freiwillig unterordnen, wie es Jesus getan hat. Johannes 5,19 Der Sohn kann nichts von sich aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was der Vater tut, das genau tut auch der Sohn. 

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Johannes 6,6

Dienstag 7.3.2023 – Der Fokus: Johannes 6,1-15 Die Speisung der Fünftausend - Johannes 6,6Völlige Übergabe - Hugh E.Alexanders 

Unser ganzes Leben – unser Sein und Haben - immer wieder wahrnehmen, Jesus völlig ausliefern und seine Annahme genießen, um dann mit ihm durch jeden Tag zu gehen und auf seine Führungen – auch in Kleinigkeiten - einzugehen

Die Faszination:

Johannes 6,6 Er sagte das aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er wusste schon, was er tun wollte.

Darin liegt das Geheimnis des Glaubens und Friedens für die Christen. Welches auch die Umstände sein mögen, Jesus weiß im Voraus, was Er tun will für die, die sich auf Ihn, ihren Retter, verlassen und Ihm gehorchen. Schwierigkeiten und Leid sind nötig zum geistlichen Wachstum. Das Leben des Jüngers kann nicht anders sein als das seines Meisters. Auf jede unserer Nächte folgt ein Morgen. Wenn es durch Dunkelheit geht, stärkt uns die Gewissheit, dass Jesus weiß, wie Er das Licht zum Durchbrechen bringen wird. Wenn wir weder aus noch ein wissen, tun wir gut daran, die Ruhe des Glaubens zu bewahren und zu bedenken, dass Jesus weiß, wie Er eingreifen wird.

Er hat Seinen Plan für uns und die Unseren bereits fertig, und wenn Er gewisse Umstände zulässt, um uns zu prüfen, so misst Er die Schwierigkeiten doch genau ab und wird uns zu Seiner Stunde siegreich hindurchführen. Uns mag die bittere, schwere Anfechtung unverständlich scheinen und sehr schmerzlich sein, so dass wir fast unterliegen und erdrückt werden. Dann sollten wir aber versuchen, sie so anzusehen, wie wir es einige Zeit später tun würden. Und wenn Gott einen Glaubens- oder Gehorsamsschritt von uns verlangt, ohne uns eine sichtbare Stütze zu geben, dann wollen wir getrost vorwärts gehen und gehorchen, wie Abraham, der auszog, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Später werden wir dann sehen, dass der Herr am Ausgang des Tunnels schon für alles Vorsorge getroffen hat und Sein Kind in ein zuvor bereitetes Werk einführt, in dem es in aller Einfalt wandeln kann.

Ja, Er weiß wohl, was Er tun will! Von uns erwartet Er nur, wie von Seinen ersten Jüngern, daß wir Ihm alles ausliefern, was wir besitzen, seien es auch nur fünf Brote und zwei Fische, und daß wir das tun, was Er uns sagt. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net