Rehabeams Herrschaft über Juda, seine Unterstützung, sein Abfall, der Krieg gegen Ägypten und sein Tod - 1.Könige 14,21-31 / 2.Chronik 11,1-12,16 - 930-925 vor Christus

2.Chronik 11,13-17 Die treuen Leviten und falschen Priester 

2.Chronik 11,13+14 Der Christ als Priester - Frederick B.Meyer

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2.Chronik 11,13+14

Mittwoch 2.6.2021 – Der Fokus: 2.Chronik 11,13-17 Die treuen Leviten und falschen Priester - 2.Chronik 11,13+14 - Der Christ als Priester - Frederick B.Meyer

Sich von der Anbetung Gottes unter keinen Umständen und um keinen Preis abbringen lassen, diese Treue bringt immer Segen mit sich, für eine Familie, eine Stadt, ein Volk, ja sogar für das ganze Volk Gottes

Der Lebensstil:

2.Chronik 11,13+14 Die Priester und Leviten, die überall in Israel wohnten, standen zu Rehabeam. Die Leviten verließen ihre Weideplätze und ihren Besitz und kamen nach Juda und Jerusalem, weil Jerobeam und seine Söhne sie aus dem Priesterdienst für Jahwe verstoßen hatten. 

Alle Stämme Israels waren vertreten bei jenen großen Versammlungen vor dem Tempel und der Bundeslade Gottes. Das Gebiet der nördlichen Stämme stand jetzt unter Jerobeam, und die Kluft zwischen den zwei Reichen war aufs genaueste bestimmt. Der Sohn Nebats hatte alles getan, um seinem Volke das Überschreiten der Grenze zu erschweren; aber der Zug des Geistes überwog alles. Er war mächtiger als der Mutwillen, den Rehabeams stolzes Benehmen erregt hatte; mächtiger als die Furcht, bei ihrem neuen Könige in Ungnade zu fallen; mächtiger als die Beschwerden der langen Reise. Trotz alledem kamen diejenigen, deren Herz darauf gerichtet war, Jehovah, den Gott Israels, zu suchen, nach Jerusalem, um dort dem Gott ihrer Väter zu opfern.

Ist das nicht schon ein Hinweis auf die innere Einheit der Kirche Christi? Nationale Unterschiede, die Gefahr, irgendwelche Ungunst auf sich zu ziehen, die Notwendigkeit, ein Opfer zu bringen – alle diese Dinge sind nichts im Vergleich mit der Anziehungskraft unsers gemeinsamen Gottes und seiner Bundeslade Christus. Bei aller Verschiedenheit besteht doch ein mächtiges Band, das die Gläubigen aller Nationen, Geschlechter, Völker und Sprachen eng zusammenschließt. Jeden Morgen besteigen wir alle die Stufen desselben Tempels des Gebets; jeden Abend stimmen wir einen gemeinsamen Lobgesang an; beim Abendmahl vereinigen wir uns um denselben Tisch. Wir essen von einem Brot und wissen, dass wir ein Leib sind; wir trinken aus einem Kelche, und bekennen dadurch, dass dasselbe teure Blut, der alleinige Grund ist, worauf unsere Hoffnung auf Annahme bei Gott sich stützt. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net